Hochschule Bremen ist erste Adresse im Nordwesten für duales Studium und eine zuverlässige Partnerin der regionalen Wirtschaft
- Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey: „Auch für Handwerksbetriebe ist das Modell des dualen Studiums eine interessante Option“
- Elf duale Studiengänge, 800 Studierende, über 170 Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen – Erfolgsgeschichte begann 1995
Frühzeitig erworbene Praxiserfahrungen sind für einen gelungenen Berufseinstieg Gold wert. Daher ist ein duales Studium mit dem Wechsel von Theorie- und Praxisphasen und zwei Abschlüssen eine interessante Alternative zu einem herkömmlichen Studium und damit eine vielversprechende Option. „Von diesem Modell profitieren beide Seiten, die Wirtschaft genauso wie die Studierenden“, erklärt Prof. Dr. Karin Luckey, Rektorin der Hochschule Bremen. „Im Nordwesten sind wir die erste Adresse für ein duales Studium und für Unternehmen und Organisationen eine kompetente und verlässliche Partnerin: Rund 800 Studierende sind in elf dualen Studiengängen – hinzu kommen zwei praxisintegrierte Varianten – eingeschrieben. Mehr 170 Praxispartner arbeiten mit der Hochschule Bremen in diesem Bereich eng zusammen. Auch für Handwerksbetriebe ist das Modell des dualen Studiums eine interessante Option. Damit wird auch klassische Berufsausbildung wieder attraktiv.“
„Dank unserer guten Vernetzung mit der Wirtschaft schreiben wir mit unseren dualen Studiengängen seit über 25 Jahren Erfolgsgeschichte“, fügt Karin Luckey hinzu. „Den Anfang machte 1995 im Bereich Luft- und Raumfahrt der Internationale Studiengang Luftfahrtsystemtechnik und -management. Inzwischen hat sich das Spektrum deutlich erweitert. So reicht das duale Angebot heute von Management im Handel über Maschinenbau, Schiffbau, Informatik bis BWL. Die Nachfrage nach dualen Studienplätzen ist sehr hoch. Wir möchten darauf reagieren und gern weiteren Unternehmen und Organisationen für dieses Qualifizierungsangebot zur Verfügung stehen.“
Wer dual studiert, lernt bereits während der Studienzeit durch die Ausbildungsphasen die Betriebsabläufe kennen und erwirbt wertvolle Berufserfahrung. So bleibt beim Karrierestart der sprichwörtliche Sprung ins kalte Wasser erspart. Ein weiterer Vorteil der Praxisnähe: Das an der Hochschule Bremen erworbene theoretische Wissen kann unmittelbar im Betrieb angewendet und auf seine Praxistauglichkeit überprüft werden. Weiterer, gerade für junge Menschen nicht zu unterschätzender Vorzug eines dualen Studiums: In der Regel zahlen Ausbildungs- bzw. Praxisunternehmen ein Gehalt.
Auch für die Arbeitgeberseite zahlt sich die Kooperation mit der Hochschule Bremen in dualen Studiengängen aus: Sie lernen die zukünftigen Beschäftigten bereits sehr früh kennen, und die vielfach zeit- und kostenintensive Personalsuche entfällt. Durch die Kombination von Theorie und Praxis erhalten Unternehmen fachlich und akademisch gut ausgebildete sowie hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihre praktische Arbeit bereits mit den Abläufen im Unternehmen vertraut und damit sofort einsetzbar sind. Eine zeit- und kostenintensive Einarbeitung entfällt.
„Mit dem großen Angebot dualer Studiengänge verschiedenster Fachrichtungen überzeugt die Hochschule Bremen junge Talente, versorgt die hiesige Wirtschaft mit Nachwuchskräften und setzt gezielt Impulse. Immer mehr Unternehmen arbeiten daher eng mit der Hochschule Bremen zusammen“, unterstreicht die Hochschul-Rektorin. „Nicht zuletzt führt die Kooperation im Studium vielfach auch zu weiterer Zusammenarbeit in Forschung, Transfer oder Weiterbildung.“
Hinter dem dualen Studium steckt die Idee, im Wechsel von Theorie- und Praxisphasen zweigleisig auszubilden. Die Studierenden schließen vor dem Studium mit ihrer zukünftigen Arbeitgebern einen Ausbildungs- beziehungsweise Studienvertrag ab.
An der Hochschule Bremen gibt es zwei Varianten dualer Studiengänge:
Bei einem ausbildungsintegrierten dualen Angebot wird das Studium (Theorie) mit einer beruflichen Ausbildung in fest integrierten Praxisblöcken verzahnt. Neben dem Hochschulabschluss (Bachelor) erwerben Studierende den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf.
In den praxisintegrierten dualen Studiengängen ergänzen Praxisblöcke das Hochschulstudium. Eine abgeschlossene Berufsausbildung kann gegebenenfalls auch hier durch die Teilnahme an der Externen-Prüfung der Kammer erworben werden.
Voraussetzung bei beiden Varianten ist, dass sich Hochschule und Praxisseite eng miteinander abstimmen und einen Kooperationsvertrag schließen, der die jeweiligen Aufgaben verbindlich regelt.
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