Selbstbestimmt in die Zukunft: Altersvorsorge für Frauen
Viele Frauen befinden sich häufiger in schlecht bezahlten Positionen, wie zum Beispiel in Dienstleistungs- und Pflege-Berufen. Sie nehmen ebenso für unbezahlte Care-Arbeit öfter Teilzeit und Pausen von der Erwerbstätigkeit in Kauf, um für die Betreuung von Kindern und Angehörigen aufzukommen. Auch bei der Altersvorsorge sind Frauen oft benachteiligt: So nehmen sie seltener eine betriebliche oder private Altersvorsorge in Anspruch. „Altersversorgung sollte eigentlich durch die öffentliche Daseinsvorsorge abgedeckt sein, die Realität sieht leider ganz anders aus. Brandenburgerinnen bekommen am Ende ihres Berufslebens rund 200 Euro weniger aus der gesetzlichen Rente ausbezahlt als ihre männlichen Kollegen. Das bedeutet für viele Frauen ein höheres Risiko im Alter von Armut bedroht zu sein. Um entspannt in die Zukunft zu blicken, sollten sich Frauen frühzeitig Gedanken um die Altersvorsorge machen“, so Susanne Feldkötter vom Frauenpolitischen Rat.
Anett Fajerski, Finanzberaterin bei der Verbraucherzentrale, sagt: „Die eine richtige Vorsorgestrategie gibt es nicht. Es gilt, sich Gedanken über die persönlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse zu machen und so das Modell zu finden, das am besten zur eigenen Situation passt.“ Durch die Vielfalt an Vorsorgeprodukten und Geldanlagemöglichkeiten sollte sich dabei niemand abschrecken lassen. „Riester, Banksparplan, ETF & Co: In unserem Online-Vortrag teilen wir unsere Erfahrungen zu Vor- und Nachteilen verschiedener Strategien und geben den Teilnehmerinnen Tipps, wie sie die passende Altersvorsorge finden.“
Im kostenlosen Online-Vortrag „Selbstbestimmt in die Zukunft – Altersvorsorge für Frauen“ am Dienstag, den 8. März von 17 bis 18:30 Uhr erfahren die Teilnehmerinnen:
- Welche Möglichkeiten der Altersvorsorge gibt es?
- Was sind Vor- und Nachteile unterschiedlicher Vorsorgeprodukte?
- Wie finde ich die für mich passende Vorsorgestrategie?
- Wo kann ich mich rund um das Thema zuverlässig informieren?
Weitere Informationen finden Interessierte unter: Web-Seminare | Verbraucherzentrale Brandenburg (verbraucherzentrale-brandenburg.de)
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