Lustloser, ängstlicher, schwerer
In der Erhebung des Berliner Unternehmens haben mit 41,9 Prozent fast die Hälfte der befragten Versicherten angegeben, sie empfänden eine gestiegene Antriebslosigkeit seit Beginn der Corona-Pandemie. Damit verbindet jeder vierte Befragte die Wahrnehmung von Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit (27 Prozent), 24,5 Prozent leiden unter Schlafproblemen. Indifferente Störungen wie Ängstlichkeit oder Zukunftsangst machen 20,5 Prozent zu schaffen, über Konzentrationsschwäche und Vergesslichkeit beklagen sich mit 20,4 Prozent in etwa ebenso viele der Untersuchungsteilnehmer. Auch Stress in Partnerschaft, Familie oder Freundeskreis gaben 18,6 Prozent der Personen als relevante Belastung an.
Mit dem Stimmungsgefälle korrespondiert eine Zunahme des Körpergewichts der Befragten, von denen viele angeben, seit Einsetzen der Pandemie weniger Sport zu treiben. 36,1 Prozent der Befragten bringen inzwischen ein höheres Gewicht auf die Waage. Andererseits ist ein gewisser Trend zu einer bewussteren Ernährung nachweisbar. 17,7 Prozent der Befragten kochen nun häufiger selbst, 12,5 Prozent sagen, dass frisches Gemüse öfter auf den Tisch kommt als früher, und nur 4,7 Prozent geben an, sich häufiger fleischhaltig zu ernähren. Zurückgegangen ist in Zeiten des Social Distancings der Konsum von Alkoholika, denn nahezu jeder Fünfte (22,9 Prozent) ist der Ansicht, weniger Alkohol zu trinken als vor der Pandemie.
Die Gesamtergebnisse weisen einen statistischen Fehler von 5,8 Prozent auf.
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