Füchse setzen besonderes Zeichen

Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning: „Es ist uns wichtig, Farbe zu bekennen. Krieg ist keine Alternative zum Dialog. Es tut mir weh, das Leid anderer zu sehen. Die Füchse Berlin vertreten Werte, die mit den Geschehnissen in der Ukraine nicht vereinbar sind.“

Der Solidaritätsbekundung für die Ukraine schließt sich auch das starke Partner-Netzwerk der Füchse an, so verzichten die Trikotsponsoren voll umfänglich auf ihre Logoplatzierung auf der besonderen Spielkleidung. Auf den blau-gelben Trikots wird neben einer Friedenstaube ein klares Statement gegen die kriegerischen Handlungen Russlands in der Ukraine zu sehen sein, ein Friedenssymbol wird auf den Hosen platziert.

Die Sondertrikots von Puma werden im Anschluss per Auktion versteigert und der Erlös wird zu 100 Prozent an ROTE NASEN Deutschland e.V. weitergegeben. Gerade in akuten Notlagen wie dieser können ROTE NASEN auf den Bedarf an psychosozialer Unterstützung schnell reagieren. Freude, Lachen und Spiel tragen dazu bei, das emotionale Wohlbefinden der Menschen zu verbessern und Ablenkung zu schaffen. Bereits seit 2018 waren die ROTEN NASEN mehrfach in der Ukraine, um mit den Kindern vor Ort Musik zu machen und Freude in schwierigen Zeiten zu verbreiten. „Alle ROTE NASEN Clownteams bereiten sich darauf vor, den vielen Frauen und Kindern, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, psychosoziale Unterstützung zu leisten. Wir wissen: Im Lachen liegt die Hoffnung“, so Monica Culen & Giora Seeliger, Gründer und Vorstandsvorsitzende von ROTE NASEN.

Frank Steffel, Präsident des Füchse Berlin Reinickendorf e.V., ergänzt: „Der brutale Überfall und die gezielten Angriffe auf die Zivilbevölkerung in der Ukraine durch den russischen Präsidenten Putin machen uns fassungslos. Viele Mitglieder der Füchse-Familie helfen an ganz unterschiedlichen Stellen und so appellieren wir auch heute an Wladimir Putin, diesen furchtbaren Krieg sofort zu beenden!“

Auch die Gastgeber vom THW Kiel sowie die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga unterstützen am Sonntag mit weitreichenden Maßnahmen. Während die Zebras ebenfalls in Sondertrikots auflaufen werden und u.a. Klatschpappen in der Halle verteilen, die in den Nationalfarben der Ukraine gehalten sind, wird das Spitzenspiel in ganz Europa sowie zusätzlich auch in Russland und der Ukraine ausgestrahlt werden. In einer Meldung der Liga heißt es: „Der deutsche Handballsport verurteilt jede Form von kriegerischer Handlung und bekennt sich zu einem friedlichen Miteinander der Völker und zur Souveränität und Sicherheit von Staaten. Wir sind solidarisch mit Menschen, die nicht in Frieden leben können.“ Mehr Informationen hierzu auch auf www.liquimoly-hbl.de.