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Umfrage zu Planet und Profit: Wirtschaftliche Prioritäten neu setzen

Eine neue Studie von Cloudera, dem Unternehmen hinter der Enterprise Data Cloud, zeigt auf, dass heute mehr als ein Fünftel (21 Prozent) der Entscheidungsträger in deutschen Unternehmen höhere Investitionen in Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) vor die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen (18 Prozent) oder die Aufrechterhaltung oder Steigerung ihrer Gewinne (19 Prozent) stellen. Darüber hinaus stimmen Entscheidungsträger und Fachkräfte in Deutschland überein, dass die im Tagesgeschäft genutzten Daten in einem ausgewogenen Verhältnis der Gemeinschaft und dem Unternehmen zugutekommen sollten. Ein deutliches Zeichen dafür, dass sich Gewinn und ESG nicht länger gegenseitig ausschließen.

Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Limitless: The Positive Power of AI“ von Cloudera, für die rund 13.000 Entscheidungsträger und Fachkräfte in Unternehmen weltweit befragt wurden, darunter 1.200 Personen in Deutschland. Die Studie zeigt auf, dass ESG für Entscheidungsträger weltweit oberste Priorität hat. Im Gegenzug gefährden Unternehmen, die sich nicht für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen, das Wachstum und die Mitarbeiter erheblich.

Zudem untersucht die Studie die veränderte Wahrnehmung von Künstlicher Intelligenz (KI), Machine Learning (ML) und Data Analytics bei Entscheidungsträgern in Unternehmen, einschließlich des C-Levels, und der Fachkräfte. Die Daten verdeutlichen, dass nun die Rahmenbedingungen für Unternehmen gegeben sind, ihre KI-/ML-Strategie voranzutreiben.

Mangelndes Engagement für das Gemeinwohl gefährdet wirtschaftliches Wachstum und Mitarbeiter

Nahezu ein Viertel der Entscheidungsträger (21 Prozent) und fast jede fünfte Fachkraft (19 Prozent) in Deutschland vertreten die Ansicht, dass ihr Unternehmen nachhaltige Geschäftspraktiken öffentlich unterstützen sollte. Darüber hinaus sieht eine Mehrheit der Fachkräfte (71 Prozent) den Einsatz von KI als notwendig an, um nachhaltigere Geschäftspraktiken umzusetzen, die sowohl den Unternehmen als auch der Gemeinschaft zugutekommen.

Trotz dieser Anerkennung fördern nur etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Entscheidungsträger die Implementierung dieser Technologien aktiv. Ebenso viele haben ein begrenztes Verständnis dafür, wie diese funktionieren. Schließen Unternehmen diese Lücken, gewinnen sie einen deutlichen Vorteil im Wettbewerb um Kunden und Mitarbeiter. Damit Unternehmen Nachhaltigkeit in ihrem Kern verankern können, müssen Führungskräfte anfangen, zum Erzielen nachhaltigerer Ergebnisse Daten zu nutzen – und das möglichst schnell. Gelingt ihnen das nicht, würden ihre Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, sind 25 Prozent der Fachkräfte und 26 Prozent der Entscheidungsträger überzeugt. Angesichts des weltweiten Fachkräftemangels könnte dies geschäftsschädigend sein, insbesondere, wenn alle Konkurrenten des Unternehmens diese Lücke schließen.

„Die Forschungsergebnisse belegen die Entstehung einer neuen Wirtschaftsbewegung, die den Profit, den Planeten und die Menschen gleichermaßen einbezieht – angetrieben durch Automation und Künstliche Intelligenz“, erklärt Daniel Metzger, Regional VP Central & Eastern Europe bei Cloudera und betont: „Für Entscheidungsträger in Unternehmen ist es also an der Zeit, ihre Sichtweise auf Investitionen in Technologie neu zu überdenken. Sie sollten nicht nur die Daten identifizieren, welche das Wachstum fördern, sondern auch die Technologie, die Mitarbeitern und der Gemeinschaft einen sinnvollen Zugang zu diesen Daten gewährt. Wir bei Cloudera arbeiten mit unseren Kunden gemeinsam daran, ihre Wirtschaftsleistung mit Data Analytics und KI weiterzuentwickeln.“

Sorge um Jobverlust durch Investitionen in Umschulungen ersetzt

Die Forschungsergebnisse widerlegen zudem die lange verbreitete Annahme, Arbeitnehmer hätten Angst davor, KI würde ihnen den Arbeitsplatz wegnehmen. Eine explosionsartige Zunahme des Datenvolumens, das Unternehmen heute zur Verfügung steht, hat KI/ML zu einem roten Faden in vielen Arbeitsbereichen und zu einem mächtigen Verbündeten gemacht.

Fast die Hälfte der Fachkräfte aus Deutschland berichten, ihre täglichen Aufgaben seien in den letzten zwölf Monaten durch KI (45 Prozent), ML (41 Prozent) und Data Analytics (54 Prozent) erweitert oder automatisiert worden. Die größten dadurch gewonnenen Vorteile sind die Zeitersparnis (37 Prozent) und die Genauigkeit ihrer Arbeitsergebnisse (31 Prozent). Insgesamt geben 72 Prozent der Fachkräfte an, dass sie durchaus zufrieden damit sind, im Rahmen von KI/ML/Data Analytics eine neue Arbeitsaufgabe zu übernehmen.

Um davon zu profitieren, müssen sich Unternehmen mehr für die Umschulung und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter einsetzen. Mehr als acht von zehn Entscheidungsträgern (83 Prozent) betonen, dass ihr Unternehmen kontinuierlich in die Umschulung des Personals investiert, während zugleich mehr Aufgaben automatisiert werden. Allerdings dürfen sich die Investitionen in die Mitarbeiter nicht darauf beschränken. Unternehmen sollten die Mitarbeiter als ihre Partner in den Upskilling- und Reskilling-Prozess einbeziehen, um faire Wettbewerbsbedingungen für diese zu gewährleisten.

Über die Studie

Die Studie „Limitless: The Positive Power of AI“ wurde von Sapio Research, einem unabhängigen Marktforschungsunternehmen mit Sitz in London, Großbritannien, durchgeführt, und bezieht sowohl Entscheidungsträger in Unternehmen als auch Fachkräfte mit ein. 2.213 Business-Entscheider, darunter 54 Prozent aus dem C-Level, die in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern arbeiten, und 400 IT-Entscheider haben im August 2021 an einer Online-Studie teilgenommen. Gleichzeitig wurde im August 2021 auch eine Studie unter Fachkräften durchgeführt, das heißt Endnutzern, die in Vollzeit beschäftigt sind und im Rahmen ihrer täglichen Arbeit Zugang zu Technologie haben, die in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern beschäftigt sind.

Weitere Informationen über die Studie „Limitless: The Positive Power of AI“ finden Sie hier:

https://de.cloudera.com/campaign/limitless-the-positive-power-of-ai-report.html

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
cloudera@akima.de

Über Cloudera

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