Verbraucher & Recht

Verbraucherbildung: Kostenfallen im Alltag erkennen

Beim vierten verbraucherpolitischen Frühstück der Verbraucherzentrale Hessen diskutierte Philipp Wendt, Vorstand der Verbraucherzentrale Hessen, heute mit den bildungs- und verbraucherpolitischen Sprecherinnen und Sprechern im Hessischen Landtag darüber, welche Möglichkeiten es gibt, junge Menschen vor Kostenfallen zu schützen. ­Im Gespräch mit Dr. Horst Falk, MdL, CDU, Silvia Brünnel, MdL, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Christoph Degen, MdL, SPD, Wiebke Knell, MdL, FDP und Elisabeth Kula, MdL, Die Linke ging Philipp Wendt der Frage nach, welche Rolle dabei die Verbraucherbildung an Hessens Schulen spielen kann.

Dabei ging es unter anderem darum, ob ein eigenes Schulfach, mit dem die Verbraucherkompetenz junger Menschen gestärkt wird, erforderlich ist und ob der Umstand, dass junge Menschen ihre ersten Kontakte mit Anbietern häufiger online als in einem Geschäft haben, bereits Einzug in die hessischen Lehrpläne gefunden hat. „Wir sehen hier durchaus Optimierungsbedarf“, so Philipp Wendt, Vorstand der Verbraucherzentrale Hessen.

Katharina Lawrence, Referentin Finanzdienstleistungen bei der Verbraucherzentrale Hessen, beschrieb in ihrem Impulsvortrag typische Kostenfallen, denen junge Menschen in ihrem Konsumalltag begegnen.

Peter Reinhardt, Referent für Verbraucherbildung bei der Verbraucherzentrale Hessen, arbeitete in seinen Impulsvortrag heraus, dass es einer stärkeren Verankerung der Verbraucherbildung in den hessischen Lehrplänen bedarf.

Stefan Prochnow, Studiendirektor und Leiter des gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereichs an der Hohen Landesschule in Hanau, beschrieb die Situation in seinem Unterrichtsalltag wie folgt: Der Tag der Verbraucherbildung hilft dabei, verbraucherrelevante Themen in die Schule zu integrieren. Flächendeckend brauchen Schulen jedoch mehr Unterstützung durch die Politik.   ­­­

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