Verbraucherbildung: Kostenfallen im Alltag erkennen
Dabei ging es unter anderem darum, ob ein eigenes Schulfach, mit dem die Verbraucherkompetenz junger Menschen gestärkt wird, erforderlich ist und ob der Umstand, dass junge Menschen ihre ersten Kontakte mit Anbietern häufiger online als in einem Geschäft haben, bereits Einzug in die hessischen Lehrpläne gefunden hat. „Wir sehen hier durchaus Optimierungsbedarf“, so Philipp Wendt, Vorstand der Verbraucherzentrale Hessen.
Katharina Lawrence, Referentin Finanzdienstleistungen bei der Verbraucherzentrale Hessen, beschrieb in ihrem Impulsvortrag typische Kostenfallen, denen junge Menschen in ihrem Konsumalltag begegnen.
Peter Reinhardt, Referent für Verbraucherbildung bei der Verbraucherzentrale Hessen, arbeitete in seinen Impulsvortrag heraus, dass es einer stärkeren Verankerung der Verbraucherbildung in den hessischen Lehrplänen bedarf.
Stefan Prochnow, Studiendirektor und Leiter des gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereichs an der Hohen Landesschule in Hanau, beschrieb die Situation in seinem Unterrichtsalltag wie folgt: Der Tag der Verbraucherbildung hilft dabei, verbraucherrelevante Themen in die Schule zu integrieren. Flächendeckend brauchen Schulen jedoch mehr Unterstützung durch die Politik.
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der
Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Die Verbraucherzentrale Hessen bietet unabhängige und werbefreie Beratung für Verbraucher in allen Lebenslagen, von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zahnzusatzversicherung. Unsere Kompetenz basiert auf der Erfahrung von jährlich ca. 100.000 Kontakten mit Verbrauchern in Hessen.
Verbraucherzentrale Hessen e. V.
Große Friedberger Straße 13 – 17
60313 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 972010900
Telefax: +49 (69) 972010-40
http://www.verbraucherzentrale-hessen.de/