Finanzen / Bilanzen

Flüchtlingsströme und enorme Herausforderungen für die regionale Wirtschaft als Folge des Krieges in der Ukraine

Unmittelbar nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine vor drei Wochen setzte eine große Fluchtwelle ein. Seitdem suchen Millionen von Menschen aus der Ukraine nach Sicherheit – auch in Deutschland.

„Der anhaltende Krieg in der Ukraine ist eine absolute Tragödie, unter der vor allem auch die Zivilbevölkerung leidet“, so Kirsten Hirschmann und Elke Döring von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Heilbronn-Franken.

Ein zunehmend wichtiges Thema bei der Fluchtbewegung wird neben der sicheren Ankunft und Unterbringung in Deutschland, die Frage nach Ausbildung und Beschäftigung werden.

„Die ersten Mitgliedsbetriebe haben bereits signalisiert, dass sie Menschen aus der Ukraine eine berufliche Perspektive in der Region bieten wollen“, berichtet IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann und ergänzt: „Dafür müssen unbürokratische Prozesse bereitstehen, so dass eine erfolgreiche Integration in Beschäftigung gelingen kann.“

Für die regionale Wirtschaft sind die Folgen des Krieges in der Ukraine vielfältig – von der wachsenden Unsicherheit in Bezug auf die Energieversorgung und Rohstoffe bis hin zu enormen Problemen bei den Lieferketten.

Bereits vor dem Krieg in der Ukraine waren die Betriebe mit Problemen bei den Lieferketten konfrontiert. Nun spitzt sich die Lage weiter zu. Bei vielen Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken kommt es zu massiven Störungen in den Lieferketten und in der Logistik.

„Es darf nicht unterschätzt werden, dass die regionale Wirtschaft mittelfristig weitreichende Auswirkungen der Sanktionen zu spüren bekommen wird. Wirtschaftlich ist das ein Krieg an vielen Fronten“, führt Hauptgeschäftsführerin Elke Döring aus.

„Lieferketten sind bereits gerissen, die Lager leeren sich – die Folgen werden nicht nur Produktionsunterbrechungen sein. Uneingeschränkt tragen die Unternehmen die Sanktionen dennoch mit“, betont sie weiter.

Für Mitgliedsunternehmen bietet die IHK Heilbronn-Franken vom 21. März bis zum 25. März 2022 eine exklusive Online-Woche zur Ukraine-Russland-Krise an. Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie im Internet unter www.heilbronn.ihk.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken
Ferdinand-Braun-Straße 20
74074 Heilbronn
Telefon: +49 (7131) 9677-0
Telefax: +49 (7131) 9677-199
http://www.heilbronn.ihk.de

Ansprechpartner:
Matthias Marquart
IHK Heilbronn-Franken
Telefon: +49 (7131) 9677-109
Fax: +49 (7131) 9677-117
E-Mail: matthias.marquart@heilbronn.ihk.de
Stefan Gölz
Telefon: +49 (7131) 9677-303
E-Mail: pr@heilbronn.ihk.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel