«Gesund für uns und fürs Klima»
In die Pedale treten, die Treppe statt des Aufzugs benutzen oder gar zur Arbeit joggen: der Weg zum Arbeitsplatz ist die ideale Gelegenheit, um sich mehr zu bewegen, den Kopf frei zu bekommen und etwas für seine eigene Gesundheit zu tun. Die Pilotbetriebe Hilcona, die Netzwerkstatt Alpen in Schaan und ausgewählte Standorte der Liechtensteinischen Landesverwaltung erproben im dreijährigen Interreg-Projekt «Amigo – aktive Personenmobilität in Gesundheitsprogramme von Organisationen integrieren» gesunde Wege zur Arbeit. Mit dem Pilotprogramm «beWEGt» motivieren sie ihre Mitarbeitenden während 12 Wochen aktiver zu sein. «Das Ziel ist betriebliches Mobilitätsmanagement und Gesundheitsförderung miteinander zu verknüpfen», erklärt René Kaufmann, Leiter des Fachgebiets Betriebliches Mobilitätsmanagement (BMM) der Landesverwaltung. Diese Bereiche werden in den meisten Betrieben noch völlig getrennt voneinander betrachtet, haben aber viele Synergien, die es zu nutzen gilt.
Neue gemeinsame Herangehensweisen
«Wir würden uns wünschen, wenn der Arbeitsweg unserer Kolleginnen und Kollegen dank dem Amigo-Projekt quasi zum ´Fitnessstudio´ wird», erklärt Markus Amann, Leiter Kommunikation von Hilcona. Nachhaltige Mobilität und gesunde Mitarbeitende seien von grosser Bedeutung. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Unternehmen hänge in einem grossen Mass von qualifizierten, motivierten und gesunden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Zudem erfordern komplexe Herausforderungen wie der Klimawandel neue, gemeinsame Herangehensweisen, in diesem Fall von Privatwirtschaft, Verwaltung und Organisationen der Zivilgesellschaft.
BeWEGte Wochen
«Bewegung ist gesunder Stressabbau, und sich aufs Rad zu schwingen anstatt mit dem Auto zur Arbeit zu fahren vermindert gleichzeitig Luftverschmutzung und Verkehrslärm. Es ist also gesund für uns und fürs Klima», ist Caroline Begle, Leiterin Kommunikation bei CIPRA International, überzeugt. Gemeinsam mit Freiwilligen der anderen Pilotbetriebe hat sie sich zum Bewegungscoach weiterbilden lassen. Nun wollen sie während 12 Wochen ihre Kolleg:innen zu aktiverem Verhalten motivieren. Alte Gewohnheiten seien hartnäckig und gar nicht so einfach zu ändern. Das neue Verhalten solle deshalb einfach umzusetzen sein, ein gutes Gefühl vermitteln und Spass machen. «Pendlerfrühstück, gemeinsame Radtouren und Wettbewerbe sind nur einige unserer Ideen. Wir freuen uns auf bewegte Wochen!» Das Amigo-Projekt wird vom Interreg-Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein gefördert.
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