Studie Baulandentwicklung
Studie zeigt: Es gibt genügend Platz für neue Wohnungen
400.000 neue Wohnungen pro Jahr – Die Bundesregierung hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Eines der größten Hindernisse dabei ist bisher das fehlende Bauland – doch eine gerade veröffentlichte Studie des Bundesinstituts für Bau Stadt und Raumforschung kommt zu dem Ergebnis, dass es bundesweit mindestens 99.000 Hektar Baulandreserven gibt. Moritz Schmidt, Vertriebsleiter bei der Sparda Immobilien GmbH verrät, wo man diese Flächen im Norden findet und welche Neubauprojekte das Flächenpotenzial bereits nutzen.
Bundesbauministerin stellt Studie vor: Bauland ist vorhanden
Für die Studie zur „Bauland- und Innenentwicklungspotenziale in deutschen Städten und Gemeinden“ wurden 692 Städte und Gemeinden zu Innenentwicklungspotenzialen und weiteren baureifen Baulandreserven befragt. Die Studie wertet die aktuellen Ergebnisse der regelmäßigen Baulandumfrage aus und stellt sie ins Verhältnis zu den Ergebnissen aus dem Jahr 2012. Grundsätzlich kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass es bundesweit potenzielle und baureife Flächen mit mindestens 99.000 ha gibt. Auf diesen Flächen könnten zwischen 900.000 und zwei Millionen Wohneinheiten gebaut werden. Natürlich unterscheiden sich die Ergebnisse je nach Region sowie zwischen Großstädten und Landgemeinden aber selbst im Innenbereich von Städten und Gemeinden wären ca. 53.000 Hektar Fläche ohne größeren Aufwand baureif.
Wo gibt es in Norddeutschland noch ungenutzte Potenziale für Bauland?
„Wie in der Studie beschrieben sind es auch bei uns, in Großstädten wie Hamburg oder Kiel, meistens Flächen, die aktuell gewerblich, landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden.“ so Moritz Schmidt „In ländlichen Gebieten gibt es oft noch baureife Baulandreserven. Aber auch die Nachverdichtung in Einfamilienhaussiedlungen bietet noch viel Potenzial. In unserem Geschäftsgebiet in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben wir ein höheres Preisniveau und dadurch eine schnellere Entwicklung von Potenzialflächen als in strukturschwachen Gebieten. Aber trotzdem gibt es auch hier noch Entwicklungsflächen.“
Vom Gewerbegebiet zu Wohnungen mit Elbblick – so erkennt man potenzielles Bauland
„Bei der Erschließung dieser Potenziale ist Kreativität und Fachwissen gefragt.“ Der Vertriebsleiter weiß, wo von er spricht denn die Sparda Immobilien GmbH hat bereits einige baureife Flächen in und um Hamburg herum entwickelt und dort mit attraktiven Neubauprojekten begleitet.
Ein Beispiel dafür sind die Elbterrassen in Geesthacht. Hier wird Sparda Immobilien in wenigen Monaten bereits den dritten Bauabschnitt des Projekts „Waterkant Geesthacht“ vermarkten. Aus ehemaligen Gewerbeflächen in direkter Elblage entstanden hochwertige Neubauwohnungen. Beim neuen „Wohnidyll Hoisbüttel“ wurde auf einem, durch Sparda Immobilien vermittelten Grundstück eines Einfamilienhauses, ein neues Mehrfamilienhaus gebaut. Im vergangenen Dezember sind die neuen Bewohner bereits eingezogen. „Selbst direkt in Hamburg Stellingen gab es noch Bauland, das wir nutzen konnten“ so Schmidt, „Auf einer ehemaligen innerstädtischen Gewerbefläche, sind bei unserem Projekt PRIVA 48 Wohnungen entstanden.“
Potenzialflächen nutzen – gute Chancen für dringend benötigten Wohnraum
Der Vertriebsleiter der Sparda Immobilien GmbH ist überzeugt: „Wenn das Ziel der Bundesregierung von jährlich 400.000 neuen Wohneinheiten erreicht werden soll, müssen diese Potenzialflächen auch bei uns Norddeutschland noch konsequenter erkannt und erschlossen werden. Dabei sind wir gerne behilflich mit kreativen Ideen, Fachwissen und unserer Erfahrung aus bereits erfolgreich realisierten Projekten auf Baulandreserven.“
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