Standortmarketing-Kampagne Typisch Bodenseekreis zu Gast am beruflichen Schulzentrum Friedrichshafen

Die Standortmarketing-Kampagne Typisch Bodenseekreis der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis GmbH (WFB) ist bis zum 12. April im beruflichen Schulzentrum Friedrichshafen mit einer Ausstellung zu Gast. In der Claude-Dornier-Schule, der Droste-Hülshoff-Schule sowie der Hugo-Eckener-Schule können sich Schülerinnen und Schüler über Spitzenleistungen ansässiger Unternehmen informieren. Die Ausstellung macht für Jugendliche sichtbar, welche vielfältigen und innovativen Produkte und Dienstleistungen aus dem Bodenseekreis kommen.

„Auf der ganzen Welt steckt in vielen Dingen des Alltags ‚ein Stückchen Bodenseekreis‘. Wir sind eine bedeutende Zulieferregion, aber darunter können sich nur wenige etwas vorstellen“, erläutert Benedikt Otte, Geschäftsführer der WFB, das Ziel der Kampagne. Typisch Bodenseekreis beantwortet spannende Fragen, die man sich selten stellt: Wieso gibt es in ganz Europa reife exotische Früchte? Wer stellt sicher, dass auch im Winter der Rasen in Fußballstadien bespielbar ist? Und was hat die Sydney Harbour Bridge mit dem Bodenseekreis zu tun? Tatsächlich sind es Unternehmen im Bodenseekreis, die z. B. Reifekammern für Früchte aus Übersee herstellen, Halteschienen für Rasenheizungen in Fußballstadien produzieren und Beschichtungstechnologien anbieten, die weltweit zum Einsatz kommen.

Die WFB engagiert sich im Bereich Berufsorientierung seit vielen Jahren in Kooperation mit Schulen im Bodenseekreis, darunter auch die Claude-Dornier-Schule, die Droste-Hülshoff-Schule sowie die Hugo-Eckener-Schule in Friedrichshafen. Dies vor allem mit Blick auf den zunehmenden Fachkräftemangel. Es ist wichtig, jungen Menschen im Bodenseekreis zu zeigen, dass sie in ihrer Heimatregion ausgezeichnete Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten haben. „Man muss sich nicht in die Großstadt aufmachen, um einen zukunftssicheren Job zu finden oder richtig Karriere zu machen. Das geht auch im Bodenseekreis – nur ist bei uns die Landschaft auch noch schöner als andernorts“, schmunzelt Otte.

Die Schulleiterinnen Angelika Seitzinger (Droste-Hülshoff-Schule) und Sabine Harsch (Hugo-Eckener-Schule) sowie der Schulleiter Stefan Oesterle (Claude-Dornier-Schule) des beruflichen Schulzentrums Friedrichshafen begrüßen diese Aktion der WFB außerordentlich und freuen sich über die Ausstellung im beruflichen Schulzentrum. „Nach zwei Jahren Pandemie ist es noch wichtiger, mit derartigen Aktionen direkt in den Schulen auf die innovativen und erfolgreichen Unternehmen im Bodenseekreis hinzuweisen. An beruflichen Schulen ist die Berufsorientierung schon immer fundamentales Element von Ausbildung und Unterricht. Die besondere Aktion Typisch Bodenseekreis stärkt unser dringendes Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler für den bestmöglichen Einstieg ins Berufsleben zu befähigen. Diese weltweit führenden Unternehmen machen Ausbildung, berufliche Weiterentwicklung und Karriere hoch attraktiv – und dies in der wunderschönen Bodenseeregion“, so die Schulleiterinnen und Schulleiter des beruflichen Schulzentrums Friedrichshafen.

Träger der Schulen des beruflichen Schulzentrums Friedrichshafen sowie Mehrheitsgesellschafter der WFB ist der Bodenseekreis. Die Bildung und Ausbildung von Nachwuchskräften und die Sicherung von Fachkräften für die Region sind mit dem Landkreis daher auch institutionell verbunden. „Die beruflichen Schulzentren des Landkreises bieten eine große Bandbreite schulischer und beruflicher Bildungsabschlüsse. Sie sind damit ein enorm wichtiger Eckpfeiler der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unserer Region. Die Ausstellung Typisch Bodenseekreis macht diese Leistungsfähigkeit auf unterhaltsame Weise anschaulich und kann zusätzlich motivierend auf die jungen Leute wirken“, sagt dazu Lothar Wölfle, Landrat des Bodenseekreises.

Ab dem 13. April wird die Ausstellung Typisch Bodenseekreis im RITZ Regionales Innovations- und Technologietransfer Zentrum GmbH im Fallenbrunnen in Friedrichshafen zu sehen sein. Dort hat auch die breite Öffentlichkeit die Möglichkeit, diese zu besichtigen und über die wirtschaftlichen Spitzenleistungen aus dem Bodenseekreis zu staunen.