Energie- / Umwelttechnik

Ohne Biokraftstoffe mehr Erdölimporte

Heute Morgen gab es in Hamburg Proteste gegen Biokraftstoffe. “Food First” ist angesichts knapper Agrarrohstoffe das richtige Signal. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln hat Vorrang. Deutschland und die EU stehen vor der Aufgabe, ausfallende Lieferungen aus der Ukraine und Russland so weit wie möglich auszugleichen.  

“Das gelingt aber nicht, indem wir die Produktion von Biokraftstoffen einstellen. Wer den Verzicht auf Biokraftstoffe fordert, der fördert die Abhängigkeit von russischem Öl und treibt den Verbrauch an fossiler Energie in die Höhe”, so OVID-Präsidentin Jaana Kleinschmit von Lengefeld.  

Der Ukraine-Krieg zeigt, dass die Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Gas- und Erdöllieferungen verringert werden muss. Ein Stopp von Biokraftstoffen wäre zusätzlich ein herber Rückschlag für den Klimaschutz. Energie aus Pflanzen leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Beendigung des fossilen Zeitalters.  

Bei der Ölsaatenverarbeitung und der Herstellung von Biodiesel entstehen sehr viele Grundstoffe, die für wichtige Alltagsprodukte wie Desinfektionsmittel oder Medikamente unverzichtbar sind. Details liefert der Faktencheck Biokraftstoffe: www.ovid-verband.de/artikel/hintergruende/faktencheck-biokraftstoffe

Über OVID – Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland

OVID vertritt als Verband die Interessen der ölsaatenverarbeitenden und ölraffinierenden Unternehmen in Deutschland.
Die Kernaufgabe der 19 Mitgliedsfirmen ist die Verarbeitung von Ölsaaten und Pflanzenölen zu Produkten für die Lebensmittelindustrie, die Futtermittelindustrie, die Bioökonomie, die Oleochemie, die technische Verwendung und für die Bioenergie. Als Verband ist OVID Schnittstelle zwischen seinen Mitgliedsunternehmen, politischen Entscheidungsträgern, Wirtschaft, Wissenschaft und Institutionen sowie Medien und der Öffentlichkeit. Sitz des Verbandes ist Berlin, in Brüssel ist OVID über den europäischen Verband FEDIOL vertreten. www.ovid-verband.de

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