Fahrzeugbau / Automotive

Der konsequente Weg für mehr Nachhaltigkeit in der Logistik

Die sich abzeichnende Knappheit an Energie-Ressourcen zeigt für immer mehr gesellschaftliche Bereiche und Fragestellungen, dass kein Weg mehr an einer strikten Nachhaltigkeit vorbeiführen kann. Und hierfür kann die Automobil- und Zulieferindustrie in Produktion und Logistik einen wesentlichen Beitrag einbringen.

Es wird deutlich, dass eine gut überlegte und strategisch ausgerichtete Nachhaltigkeitsstrategie mit konkreten Umwelt-, Sozial- und Governance-Zielen (ESG) immer auch einen enormen wirtschaftlichen Wert für ein Unternehmen darstellt.

DHL Supply Chain – Dr. Dietmar Steins
Executive VP, Global Solutions Design, Bonn
ESG – DHLs Engagement für Nachhaltigkeit – Der DHL Supply-Chain-
Ansatz für eine durchgängige und nachhaltige Transformation der
internen und externen Supply Chain

Die Logistik in der gesamten Supply-Chain ist hierbei ein wichtiger Stellhebel und wird immer konsequenter auch in den unternehmensbezogenen Strategien genutzt.

Ganz deutlich wird dies auch im Beitrag von DHL Supply Chain zum diesjährigen Automobilkongresses des AKJ Automotive am 4./5. Mai in Saarbrücken – hier speziell auch zur DHL-Strategie.

Die 2021 hier eingeführte Nachhaltigkeits-Roadmap von DPDHL unterstreicht dieses Engagement für Nullemissionen bis 2050. Diese Strategie wird dabei intensiv durch eine 7-Milliarden-Investition bis 2030 in Clean Operations flankiert.

Dabei sollen die dort erwarteten Emissionen bis 2030 auf unter 29 Millionen Tonnen gesenkt werden. Damit ist ein Anschluss an die „Science Based Targets Initiative (SBTi)“ direkt umsetzbar.

Hierzu braucht es geeignete Lösungsstrategien und Portfolien. Strategien, bei denen die gleichzeitig auch massiv umgesetzten Innovations- und Automatisierungsstrategien im Sinne erforderlicher Nachhaltigkeitsziele unterstützt werden.

Das GoGreen-Lösungsportfolio von DPDHL umfasst saubere Kraftstoffe und Technologien, grüne Optimierung (Effizienz und Kreislaufwirtschaft), Kompensation und transparentes Carbon Reporting.

Hierbei werden auch Brückentechnologien für die Antriebe erforderlich.

Um die CO2-Emissionen schwerer Lkw zu reduzieren, ist Bio-LNG/CNG als Brückentechnologie erforderlich, während Wasserstoff- und Elektro-LKW voraussichtlich erst in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts Marktreife erlangen werden.

Da 80 % der verkehrsbedingten Emissionen von DPDHL auf Transporte von Subunternehmern entfallen, hat DPDHL ein Transportpartner-Management eingeführt, das auch ökologische Aspekte zur Bewertung heranzieht.

Die Umstellung auf eine nachhaltige Logistik erfordert enge Partnerschaften und die Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Lieferkette.

(1) ESG-Transparenz in den internen Prozessen der Logistik

(2) ESG-Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette

(3) Einflussmöglichkeiten auf die Gestaltung und Nutzung der Partnerprozesse

(4) Integration von Technologien mit positivem Effekt auf mehr Nachhaltigkeit

(5) Abgestimmtes Partnermanagement, um die ESG-Ziele für alle erreichbar zu machen

Wie eine solche Strategie wirksam und im Einklang mit den anderen strategischen Zielen in der Automobil- und Zulieferindustrie einschließlich der logistischen Dienstleister umgesetzt werden kann, wird deutlich im Beitrag von Dr. Dietmar Steins.

Mehr auch zur Präsenz– oder digitalen Teilnahme am Kongress unter www.automobilkongress.de. Mehr zum Montagekongress des ZeMA, der gleichzeitig mit uns im Congress Centrum durchgeführt wird, vgl. auch www. Montage-Tagung in Saarbrücken (zema.de)

Das übergreifende Motto des Kongresses am 4./5. Mai lautet:
Produktion und Logistik in der Automobilindustrie
AUFBRUCH – Strategien und Wege für eine nachhaltige Weiterentwicklung
Transformation im Markt, im Produkt, in der Fabrik und in der Supply Chain.

Mit den Unternehmen/Institutionen abat+, BMW, Bosch, Bosch Rexroth, Daimler, Daimler Protics bzw. Mercedes-Benz Tech Motion, DHL Supply Chain, Ford-Werke, GfPM, Hager, HFT Stuttgart, Hörmann Automotive, htw saar, Institut für Produktions- und Logistiksysteme, NGK, PriceWaterhouseCoopers, Schaeffler Technologies, Staatskanzlei des Saarlandes, Volkswagen Sachsen, ZF Friedrichshafen (SB), ZF Friedrichshafen (Friedrichshafen) mit einer gezielten Auswahl innovativer Aussteller.

Wir gehen davon aus, dass am 4./5. Mai neue Antworten gegeben werden, wie sich die Automobil- und Zulieferindustrie mittel- und langfristig in der Produktwelt, in der Supply-Chain und den Kunden/ Lieferantennetzwerken weiterentwickeln wird.

Welche Strategien hier gemeinsam weiterentwickelt werden und welche Veränderungen sich in und für das Supply-Chain- und Produzenten-Liefernetzwerk ergeben, wird beim Kongress relevant und an der aktuellen Lage und Entwicklung für die Zukunft diskutiert werden.

Vertieft wird der Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern, Referenten, Moderatoren und Ausstellern auch nach den Vorträgen noch einmal zusätzlich in den digitalen „Innovation-Pitches“ sowie in den getrennt mit den Ausstellern und den Interessenten vereinbarten Digital-Räumen.

Die Teilnehmer haben die Auswahl:

    Vorträge des Automobilkongresses am 4./5. Mai, der

Netzwerkveranstaltung am Abend des 4. Mai, an der begleitenden Innovations-Ausstellung am 4./5. Mai,
„Benchmarking-Live-Besuchen“ alternativ bei Bosch in Homburg, Hager in Blieskastel, Schaeffler in Homburg oder ZF Friedrichshafen in Saarbrücken (diese Tour hat einen neuen Termin am 6. Juli 2022),
Workshops alternativ „A – Batterieproduktion und Logistik“,
„B – Grüne Transformation – CO2-Rechnung in der Logistik“

Bitte beachten Sie, dass alle Workshops und Werkstouren nach dem Kongressprogramm zeitgleich am Nachmittag des 5. Mai ab 13:15 Uhr stattfinden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

AKJ Automotive c/o FITT gGmbH
Saaruferstraße 16
66117 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 95431-0
Telefax: +49 (681) 95431-99
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Prof. Dr. Klaus-J. Schmidt
Institutsleiter
Telefon: +49 (681) 954310
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