EFCO: Kundenspezifische Bedienpanels ab 20 Stück
Während bei den kleineren Multi-Touch-Panel-Industrie-PCs (TPCs) sechs Einbauplätze auf dem Zusatz-Bedienfeld zur Verfügung stehen, sind es bei den größeren bis zu deren acht. Je nach Kundenapplikation können beliebige Anzeigeleuchten eingebaut werden, Wahlschalter, Tipptasten für den Einstellbetrieb, Schlüsselschalter, RFID-Empfänger für die einfache Anmeldung an der Maschine – oder auch der klassische “Not-Aus”. Während letzterer als sicherheitsgerichtete Funktion separat zu berücksichtigen ist, erfolgt die Anbindung der anderen Befehlsgeräte praktischerweise via USB. Dadurch bleiben die standardmäßig in allen EFCO-IPCs vorhandenen 16 digitalen IOs frei – was vielen Kunden entgegenkommt, welche diese IOs bereits für Ablaufsteuerungen etc. innerhalb ihrer Applikationen nutzen. Zudem sorgt die USB-Ankopplung dafür, dass das Zusatz-Bedienfeld von EFCO grundsätzlich für alle PC-basierten Systeme geeignet ist.
Das schmalere Zusatz-Bedienfeld ist dabei mit 391,5 mm exakt so breit, wie der 15,6-Zoll-Multi-Touch-Panel-IPC; beim Größeren entspricht die Breite von 538 mm dem Gehäuseformat des 21,5-Zoll-TPC. Die Höhe beträgt jeweils 145 mm. Beide Zusatz-Bedienfelder sind mit 68 mm exakt so tief, wie die Panel-IPCs und bieten damit allen Standard-Befehlsgeräten genügend Einbauplatz und vor allem Verdrahtungsraum.
Auch bei den rückseitigen Abständen hat EFCO darauf geachtet, dass genügend Platz zur Verfügung steht – auch dann, wenn alle Steckverbindungen genutzt werden. So liegen zwischen den Anschlüssen des TPCs und dem Aufbau des Zusatz-Bedienfelds exakt 100 mm, damit die Kabel bequem eingeführt werden können.
EFCO liefert kundenspezifisch aufgebaute Zusatz-Bedienfelder bereits ab 20 Stück einbaufertig montiert. Für den Anlagenbau bzw. die Fertigung kleinster Serien steht ein Individualisten-Paket zur Verfügung, dass bereits die komplette Anschlusstechnik enthält. Lediglich die Ausschnitte in der Frontplatte muss der Kunde noch selbst herstellen.
Die Multi-Touch-Panel-Industrie-PCs von EFCO sind für den rauen industriellen Dauereinsatz ausgelegt und eigenen sich für eine Bedienung mit Handschuhe. Der Aufbau der Rechner ist dabei äußerst servicefreundlich: Die Schächte für Batterien oder Festwertspeicher (Festplatten) sind von außen zugänglich. Selbst für den Austausch der Festplatte muss das Gerät nicht zerlegt werden.
Weitere Informationen unter: www.efcotec.de
EFCO wurde 1992 in Taiwan gegründet und ist aus deutscher Sicht mit rund 150 Mitarbeitern der solide Mittelständler unter den IPC-Produzenten. Gut 20 Ingenieure sorgen dafür, dass das Unternehmen eine ganze Reihe von leistungsstarken, lüfterlosen Rechner-Plattformen für den industriellen Einsatz anbietet – bis hin zu Hutschienen-IPCs, bei denen sich alle Anschlüsse vorne befinden.
Ganz im Sinne seiner Kunden konzentriert sich EFCO auf langzeit-verfügbare Lösungen, welche für den rauen industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt und ohne Consumer-Komponenten aufgebaut sind.
Getreu seinem Motto "Genau DEIN Rechner" unterstützt EFCO seine Kunden durch einen eigenen Design-In-Support vor Ort in Deggendorf und liefert kundenspezifische Rechner auch in kleinen Stückzahlen. Das Logistikkonzept ist passgenau darauf abgestimmt und gewährleistet, dass Kunden in Europa über das Wochenende aus der Zentrale in Taiwan beliefert werden können.
Das Unternehmen verfügt über weitere eigene Niederlassungen in den USA (Las Vegas), in UK sowie in China (Shenzhen).
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