Opel-Chef: Ohne Kaufprämie kosten kleine Elektroautos 50 % mehr als Verbrenner
Im Fall eines Auslaufens der Kaufprämie für Elektroautos sieht Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz kein Marktchance für kleine Elektroautos mehr. „Ein E-Auto kostet heute ohne Förderung etwa 50 Prozent mehr als ein vergleichbarer Verbrenner“, warnt der Opel-Vorstandschef im Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport. Das treffe die „Käufer von Volumenmodellen stärker als Premium-Kunden“. Deswegen sei die Förderung weiterhin notwendig, um auch kleine E-Autos marktfähig zu machen. „Deshalb glaube ich an die Förderung in Deutschland und fordere, dass die Innovationsprämie für rein elektrische Fahrzeuge über das Jahr 2022 hinaus gilt. Damit es weiterhin auch bezahlbare umweltfreundliche Kleinwagen geben kann.“
Eine bessere Ladeinfrastruktur und schneller Ladezeiten sind für Hochgeschurtz weitere Schlüssel dafür, um auch mit kleineren Elektroautos, die üblicherweise für kürzere Strecken genutzt werden, für längere Strecken geeignet sind. „Die meisten Kunden fahren gar nicht jeden Tag mehrere Hundert Kilometer, und sobald sie überall schnellladen können, brauchen sie keine übergroßen Akkus. Deshalb brauchen wir eine dichtere Lade-Infrastruktur.“
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