Zwischen Wohlstand und Wohltätigkeit
Durch den Beitrag von über 6.000 Unterstützer*innen wurde das Spieleprojekt Carnegie bei Kickstarter verwirklicht. Darüber hinaus verdankt das Spiel seine Entstehung aber vor allem dem Leben Andrew Carnegies, der 1835 in Schottland geboren wurde und 1848 mit seinen Eltern in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderte. Carnegie begann seine berufliche Laufbahn in einem Telegrafenamt, aber durch seine herausragende Rolle beim Aufbau der US-amerikanischen Stahlindustrie wurde er zu einem der reichsten Männer der Welt und zu einem Aushängeschild des „American Dream“.
Carnegie war aber auch Wohltäter und Philanthrop. Bei seinem Tod 1919 vermachte er mehr als 350 Millionen US-Dollar seines Vermögens diversen Stiftungen, weitere 30 Millionen US-Dollar gingen an Wohltätigkeitsorganisationen. Seine Schenkungen finanzierten den Bau von mehr als 2.500 kostenlosen öffentlichen Bibliotheken, die bis heute seinen Namen tragen: die Carnegie Libraries.
Das Expertenspiel Carnegie, das auf dem Leben des Stahltycoons basiert, bietet den Spielenden die Möglichkeit, in einem strategischen Wettstreit in dessen Fußstapfen zu treten. Um erfolgreich zu sein, müssen die Spielenden ihr Unternehmen ausbauen, indem sie neue Abteilungen hinzufügen und ihr Personal geschickt einsetzen. Jede der Abteilungen des Unternehmens entspricht einem der vier Aktionstypen des Spiels: Personal, Verwaltung, Konstruktion sowie Forschung & Entwicklung. Zu Beginn des Spiels beginnen alle mit demselben Unternehmensplan, der sich aber im Laufe des Spiels weiterentwickelt. Während des Spiels rekrutieren die Spielenden neues Personal und tätigen Investitionen in den Bereichen Immobilien und Güterproduktion, sie entwickeln Transporttechnologien und bauen die Verkehrsnetze quer durch die Vereinigten Staaten aus. Und vielleicht werden sie sogar berühmt durch ihre Großzügigkeit zum Wohle ihres Landes, denn sie können ihre Gewinne für diverse soziale Projekte einsetzen.
Das Spiel dauert exakt 20 Runden, in denen alle Spielenden jeweils einen Spielzug machen. Jede Runde wählt die aktive Person eine von vier Aktionen, der die anderen Spielenden dann folgen können. Der Erfolg ihrer Unternehmungen bemisst sich an den gewonnenen Siegpunkten. Die Person mit den meisten Siegpunkten am Ende des Spiels gewinnt und wird auf ewig für die Taten an ihren Mitmenschen in Erinnerung bleiben.
Carnegie ist ein strategisches Expertenspiel mit sehr verzahnten Mechanismen für ein bis vier Spielende ab 12 Jahren und dauert pro Partie zwischen 90 und 120 Minuten. Das Spiel ist seit diesem Monat im Handel erhältlich.
Carnegie
Andrew Carnegie war einer der bedeutendsten Akteure in der…
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