Deutscher Immobilienkongress mit neuem BFW-Präsidenten: Dirk Salewski zum Nachfolger von Andreas Ibel gewählt
"Ich freue mich sehr über die Wahl und möchte den von Andreas Ibel eingeschlagenen, erfolgreichen Weg für unsere Mitgliedsunternehmen fortführen", sagte der neue BFW-Präsident Salewski zum Auftakt des Deutschen Immobilienkongress in Berlin.
"Wir brauchen echten Fortschritt. Was wir brauchen, sind Maß und Mitte auch bei den Anforderungen an den Immobilienbereich. Die Rahmenbedingungen für die Immobilien und Wohnungsunternehmen haben sich nicht erst in den letzten Wochen und Monaten deutlich verschlechtert. Lieferketten sind unterbrochen, Baumaterialpreise explodieren und Energiekosten sind stark gestiegen. Zudem wachsen die Anforderungen an den Klimaschutz stetig. Die Branche spürt die neue Lage in allen Bereichen. Leider macht die Politik zu wenig, um die Rahmenbedingungen für den dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu verbessern. Wir brauchen schnell Lösungen für diese ganz konkreten Herausforderungen", erklärte BFW Präsident Salewski.
"Deshalb steht der Deutsche Immobilienkongress auch ganz im Zeichen der Zeitenwende. Hier treffen die Praktiker und Profis der Branche auf die Experten aus Politik und Verwaltung. Wir bleiben als BFW konstruktiver Gesprächspartner, auch im Bündnis Bezahlbarer Wohnraum mit Bundesbauministerin Klara Geywitz und wir ringen um die Lösungen für die Zukunft der Immobilien- und Wohnungswirtschaft.
Eins ist dabei klar: Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren", so Salewski.
Dirk Salewski ist seit 2010 im Vorstand des BFWs engagiert. Salewski ist geschäftsführender Gesellschafter bei der Wohnungsbaugesellschaft beta-Eigenheim GmbH aus Bergkamen, dem führenden mittelständischen Bauträger in der Region.
Salewski folgt auf Andreas Ibel, der das Ehrenamt als Präsident seit 2014 innehatte.
Andreas Ibel bleibt im Bundesvorstand des BFW aktiv.
Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen an. Als Spitzenverband wird der BFW von Landesparlamenten und Bundestag bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren angehört. Die Mitgliedsunternehmen stehen für 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent des Gewerbeneubaus. Sie prägen damit entscheidend die derzeitigen und die zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen verwalten sie einen Anteil von mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten Wohnungsbestandes in der Bundesrepublik. Zudem verwalten die Mitgliedsunternehmen Gewerberäume von ca. 38 Millionen Quadratmetern Nutzfläche.
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