VdK-Präsidentin: „Schnelles Ende des Ukraine-Kriegs muss Ziel aller politischen Anstrengungen sein“
- Sozialverband VdK erinnert an die Opfer des 2. Weltkriegs und des Nationalsozialismus
- „Verfolgen mit Schrecken das Leid, das Russlands Krieg über die Ukraine bringt“, sagt Verena Bentele
Am 8. Mai wird deutschlandweit an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und die Befreiung vom Nationalsozialismus gedacht. Anlässlich dieses Gedenktages sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:
„Am 8. Mai 1945 gingen eine grauenvolle Zeit und ein mörderischer Krieg zu Ende: Millionen von Menschen waren weltweit durch deutsche Verbrechen und den Zivilisationsbruch der Shoah gestorben. Millionen litten auch danach dauerhaft an den Folgen. Der Sozialverband VdK entstand, um diesem Leid etwas entgegenzusetzen. Daher fühlen wir uns der Erinnerung an diese Zeit und den Lehren, die daraus zu ziehen sind, ganz besonders verpflichtet.
Mit Schrecken verfolgen wir den Krieg, den Russland gerade in der Ukraine führt, der Tod, Zerstörung, Vertreibung und unendliches Leid über das Land bringt. Ein schnelles Ende muss das Ziel aller politischen Anstrengungen sein. Wir danken allen, die sich schon jetzt politisch für Frieden einsetzen.“
Der Sozialverband VdK ist mit über 2,1 Millionen Mitgliedern die größte sozialpolitische Interessenvertretung Deutschlands. Er setzt sich seit mehr als 70 Jahren erfolgreich für diejenigen ein, die sonst zu wenig wahrgenommen werden. Der Sozialverband VdK kämpft gegen soziale Ausgrenzung, Armut und ungleiche Chancen und für faire Bezahlung, solidarisches Miteinander und für soziale Gerechtigkeit.
Der VdK bietet außerdem kompetente Sozialrechtsberatung und vertritt seine Mitglieder vor den Sozialgerichten. Die 13 Landesverbände sind mit ihren Geschäftsstellen bundesweit vor Ort präsent und organisieren Hilfe und Beratung, Informationsveranstaltungen und gemeinsame Freizeitaktivitäten.
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