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Silberbach zum Sozial- und Erziehungsdienst: „Die VKA muss liefern“

dbb Chef Ulrich Silberbach fordert die kommunalen Arbeitgebern auf, ihre Blockadehaltung in den Tarifverhandlungen für den Sozial- und Erziehungsdienst endlich aufzugeben.

Direkt vor dem Start der dritten und letzten vereinbarten Verhandlungsrunde mit der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) mahnte der dbb Bundesvorsitzende eindringlich: „Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, die VKA muss liefern. Unsere Forderungen liegen seit einer Ewigkeit auf dem Tisch, alle Welt weiß um den dramatischen Personalmangel – der sich weiter zuspitzen wird. Wenn von dieser Tarifrunde nicht endlich ein klares Signal für die Aufwertung des Berufsfeldes ausgeht, hat das verheerende Folgen.“

Die Bevölkerung stehe hinter den Forderungen der Beschäftigten, das habe die im Auftrag des dbb durchgeführte forsa-Umfrage zuletzt deutlich gezeigt. Demnach unterstützen jeweils mehr als 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sowohl den Wunsch nach besserer Bezahlung durch höhere Eingruppierung als auch nach zeitlicher Entlastung. „62 Prozent der Befragten geben darüber hinaus an, dass Städte und Gemeinden nicht genügend für die Unterstützung von Familien tun“, erklärte Silberbach. „Die VKA ist also gut beraten, hier nicht in einem weiteren Politikfeld das Vertrauen der Menschen in die öffentliche Daseinsvorsorge zu untergraben.“

Hintergrund

Alle Informationen zu den Tarifverhandlungen gibt es unter http://www.dbb.de/sue.

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