Rekord-Inflation zwingt EZB im Sommer endgültig zum Handeln
Der Inflationsanstieg im Euroraum nimmt kein Ende und steigt im Mai auf historische 8,1 Prozent. Wenig überraschend trugen die Energiepreise erneut den Löwenanteil zum Preisanstieg bei. Auch für Nahrungsmittel mussten die Verbraucher deutlich tiefer in die Tasche greifen. Aber auch ohne Energie sowie Nahrungs- und Genussmittel ist der Druck bei den Preisen hoch. Die Preise für industrielle Güter und Dienstleistungen legten ebenfalls kräftig zu, sodass die Kerninflationsrate mittlerweile fast bei 4 Prozent liegt. Die EZB steht damit vor ihren Ratssitzungen im Juni und Juli endgültig unter Zugzwang. Wenn die Notenbanker nicht handeln, wird es schwer, die Inflationserwartungen zu stabilisieren. Im Juni dürften die Währungshüter deshalb eine erste Straffung der Geldpolitik ankündigen und im Folgemonat den Worten mit einer Zinserhöhung Taten folgen lassen. Im Weiteren Jahresverlauf sollte der Einlagesatz auf 0,5 Prozent und der Hauptrefinanzierungssatz ein Niveau von 0,75 Prozent erreichen.
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