Saar-Arbeitsmarkt: Ukraine-Krieg bisher noch nicht durchgeschlagen
„Die robuste Entwicklung des Saar-Arbeitsmarktes hat sich auch im Mai fortgesetzt. Wesentlich dafür sind die unverändert hohe Einstellungsbereitschaft der Unternehmen und die Tatsache, dass der Ukraine-Krieg bisher noch nicht auf den Arbeitsmarkt durchgeschlagen hat. Angesichts der deutlich gestiegenen Geschäftsrisiken, zu denen inzwischen auch der Arbeitskräftemangel zählt, wird der weitere Beschäftigungsaufbau im zweiten Halbjahr nur mit gedämpfter Dynamik erfolgen. Die Politik bleibt daher aufgefordert, zum einen alles zu vermeiden, was die Kostenseite der Unternehmen zusätzlich belasten könnte. Zum anderen sollte sie rasch und entschlossen dafür Sorge tragen, durch qualifizierte Zuwanderung das Arbeitskräfteangebot auszuweiten.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (31. Mai) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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