Prüfstelle für Schienenfahrzeuge von TÜV SÜD bietet umfassende Unterstützung bei Fahrzeugen und Komponenten
TÜV SÜD ist einer der weltweit führenden unabhängigen Anbieter von Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen im Bahnbereich – von konventionellen Bahnsystemen über Hochgeschwindigkeitszüge bis zu Stadtbahnen. Die über 450 Experten der Business Unit Rail Services unterstützen Hersteller, Betreiber und Behörden in allen Phasen eines Projekts und allen Lebenszyklusphasen eines Produkts. Dafür hat TÜV SÜD nicht nur eigene Prüfanlagen für Bahnanwendungen und proprietäre Prüftools, sondern auch die nötigen nationalen und internationalen Akkreditierungen und Zulassungen.
„Mit ihrem umfassenden Leistungsspektrum für Hersteller, Lieferanten und Betreiber und mit ihren umfangreichen Prüfeinrichtungen ist die Prüfstelle für Schienenfahrzeuge ein wesentlicher Bestandteil unserer Rail-Dienstleistungen“, sagt Dr. Martin Webhofer, Geschäftsführer der TÜV SÜD Rail GmbH. Neben Prüfungen für die Inbetriebnahmegenehmigung von Schienenfahrzeugen und Komponenten führen die Experten der Schienenfahrzeugprüfstelle auch Entwicklungsprüfungen durch und kombinieren dafür stationäre Prüfungen und Streckenprüfungen mit Simulationsrechnungen beispielweise für Fahrdynamik und Stromabnehmer. „Durch eine Neustrukturierung im vergangenen Jahr haben wir die Leistungsfähigkeit der Prüfstelle und die Zusammenarbeit zwischen den vier Standorten noch weiter verbessert“, ergänzt Uwe Rönsch, Leiter der Prüfstelle für Schienenfahrzeuge von TÜV SÜD Rail. „Damit unterstreichen wir nachdrücklich unser Versprechen der kurzen Wege und der Abwicklung aus einer Hand.“
Die Prüfstelle für Schienenfahrzeuge wurde im Jahr 1997 von der IVM Joint Venture GmbH gegründet, nachdem die Deutsche Bahn die Schließung der Standorte Halle/Saale und Görlitz beschlossen hatte. Im Anschluss wurden in Halle/Saale die Prüfgebiete „Fahr-technik und Bremse“ neu entwickelt und aufgebaut, während in Görlitz die Versuchsanlage für die Festigkeitsprüfung von Zug- und Stoßvorrichtungen mit allen Gleisanlagen, Fahrzeugen und Prüfständen übernommen werden konnte. Bereits im April 1997 erreichte die Prüfstelle für Schienenfahrzeuge die Anerkennung durch das Eisenbahn-Bundesamt, seit November 2005 ist die Prüfstelle zudem bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) nach ISO/IEC DIN EN 17025 akkreditiert.
TÜV SÜD hat die Prüfstelle für Schienenfahrzeuge im Jahr 2008 übernommen und in die TÜV SÜD Rail GmbH integriert. Seit der Gründung im Jahr 1997 baute die Prüfstelle ihr Leistungsspektrum kontinuierlich aus, unter anderem mit dem Prüfgebiet „Crash – Kollisionssicherheit“ nach EN 15227, dem Prüfgebiet „Dynamische Prüfung von Tankcontainern und Flexitanks“ nach CSA B625 und COA oder dem Prüfgebiet „Stromabnehmer“ nach EN 50317. Durch die Übernahme der Messradsatztechnologie IWT4 von SNC-Lavalin am Standort Stockholm und die Übernahme der Testing-Abteilung von Prose mit Standorten in Berlin, Winterthur und Stockholm konnte die Prüfstelle ihr Leistungsspektrum um die Prüfgebiete EMV-Elektrik, Aerodynamik, Akustik und Vibrations- und Schwingungstechnik im Bereich Maschinendynamik erweitern und komplettieren. Weitere Informationen zur Prüfstelle für Schienenfahrzeuge von TÜV SÜD gibt es unter www.tuvsud.com/….
Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 25.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuvsud.com/de
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