CTK im zweiten Corona-Jahr wieder mit schwarzen Zahlen in der Bilanz
Das Plus im Jahresabschluss ist umso bemerkenswerter, da das 2. Pandemiejahr zum einen stark geprägt war von einer Einschränkung des Normalbetriebs, was letztlich zu erheblichen Erlösausfällen geführt hat. Diese wurden nur teilweise durch die Freihaltepauschalen des Bundes ausgeglichen.
Zudem haben sich die erheblichen Sachkostensteigerungen (z.B. für medizinische Materialien) und der Anstieg der Energiepreise negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.
Positiv hervorzuheben sind sowohl die erfolgreiche Einweihung des Hybrid-OPs als auch die Inbetriebnahme der komplett modernisierten Nuklearmedizin im vergangenen Jahr. Durch diese Investitionen in Höhe von insgesamt über 15 Millionen Euro konnte das Leistungsspektrum des CTK erweitert werden. So können z. B Kathedereingriffe am Herzen nach höchsten Qualitätskriterien und modernsten medizinischen Standards durchgeführt werden. Das PET-CT ermöglicht genaueste Tumordiagnostik und damit beste Voraussetzungen für den Therapieerfolg.
„Das vergangene Coronajahr hat dem gesamten Klinikum mit allen Kolleginnen und Kollegen erneut viel abverlangt. Das Jahr war sowohl mit der Behandlung von weit über 1.000 Corona-Patienten medizinisch herausfordernd als auch betriebswirtschaftlich anspruchsvoll. Gemeinschaftlich hat das CTK aber die Extremsituationen gut gemeistert! Hierfür möchten sich sowohl die Geschäftsführung als auch der Aufsichtsrat herzlich bedanken“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Markus Niggemann.
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