Gasversorgungsprobleme sollen bei Mieterinnen und Mietern abgeladen werden
Dass diese Einstellung barer Unsinn ist, wurde gerade mal wieder vom Umweltbundesamt belegt. Der viel beschworene europaweite CO2-Zertifikatehandel mit seinen „Preisanreizen“ hat dazu geführt, dass die CO2-Emissionen der 1.730 deutschen Anlagen die am Europäischen Emissionshandelssystem teilnehmen, gegenüber 2020 um 11% angestiegen und nahezu wieder auf dem Vor-Covid-Niveau sind.
„Es gibt keine Alternative zum Einsparen von Gas und anderen fossilen Energieträgern. Das kann auch nicht an den einzelnen Verbrauchern vorbeigehen“, so Wild. Doch die Bundesregierung ist unglaubwürdig und setzt falsche Prioritäten. Während auf deutschen Straßen der motorisierte Individualverkehr munter weiter laufen darf, sollen Mieter und Mieterinnen im Winter frieren, selbst wenn es zu gesundheitlichen Problemen kommen kann. „Während es die dringend notwendige Verringerung des Energieverbrauchs in Wohngebäuden nicht mal in das „Sommerprogramm“ des Bundeswirtschaftsministers geschafft hat, werden die Mineralölkonzerne noch mit einem Tankrabatt unterstützt“
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