Sichtschutz im Garten: Mit diesen Tipps sichern Sie sich Privatsphäre
Endlich steht das Haus Ihrer Träume, das Grundstück ist eingefriedet und der Rasen bereits gesät? Dann fehlen nur noch Hecken, Bäume und Blumenbeete, die auf Terrassen und gemütlichen Sitzecken für Privatsphäre sorgen. Zum Glück hat sich auf dem Markt einiges getan und moderne Sichtschutz-Modelle passen ideal zu vielen Haustypen und Gartengestaltungen.
4 Sichtschutzideen für die Grundstücksgrenze
1. Sichtschutzzäune aus Holz
Sichtschutzzäune aus Holz sind besonders beliebt, denn sie können modern oder urig wirken und bei entsprechender Imprägnierung gut und gerne 15 bis 20 Jahre halten. In aller Regel sind sie zwischen eineinhalb und 2 Meter hoch, bestehen häufig aus Douglasie, Lärche, Bangkirai, Fichte oder Kiefer und nehmen im Kontakt mit Licht und Regen eine silbergraue Patina an. Wer das nicht mag, kann das Holz regelmäßig mit einem Holzschutz lasieren. Beliebt sind derzeit Fertigelemente mit horizontalen Holzlamellen, die eine reduzierte Optik haben und zu jeder Terrassengestaltung passen.
2. Sichtschutzelemente mit Feuerholz
Sie besitzen einen Kamin? Dann machen Sie sich diese Gunst zunutze und planen Ihr Brennholzlager als Sichtschutz rund um Ihre neue Terrasse. Auf diese Weise schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Wer mag, erhält die Systeme sogar mit einem Guckloch. Tipp: Besonders dekorativ wirken Kombinationen mit Hecken oder Sichtschutzelementen aus Holz.
3. Sichtschutz aus Cortenstahl
Sichtblenden aus Metall überzeugen derzeit nicht nur mit ihrer modernen Optik, sondern sind sehr pflegeleicht. Einmal montiert brauchen Sie sich über viele Jahre nicht um Pflege- oder Wartungsarbeiten kümmern. Besonders im Trend liegen Systeme aus Cortenstahl – das Metall reagiert auf Feuchtigkeit und erhält im Laufe einiger Wochen eine rostige Optik. Man erhält die Elemente vollflächig ausgekleidet, mit horizontalen oder vertikalen Lamellen oder dekorativer Motivform. Besonders schön: eine Feuerstelle, ein Wasserbrunnen oder Kübel für die Terrasse im gleichen Material.
4. Natürlicher Sichtschutz
Am liebsten wünschen Sie sich trotz allem einen natürlichen Sichtschutz wie eine Hecke, hohe Stauden oder Ziersträucher? Zahlreiche Hersteller bieten mittlerweile einen vorbegrünten Sichtschutz an, der in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Pflanzen erhältlich ist. Dazu zählen zum Beispiel immergrüner Efeu, Hainbuche oder Feuerdorn. Die fertigen Module bestehen aus Rankgittern, an denen die Pflanzen bereits hochgezogen wurden, sodass sie sofort blickdicht sind. Pflanzen lassen sich das ganze Jahr und gut mit Sichtschutzelementen aus Holz, Stahl oder Weidengeflecht kombinieren. Auch Bienen und Insekten freuen sich über die Nahrungsquelle.
Tipps, damit es mit den Nachbarn funktioniert
Wer einen Sichtschutz an der Grundstücksgrenze plant, sollte sich darüber bewusst sein, dass es gesetzliche Bestimmungen gibt, die eingehalten werden müssen. Mit den folgenden Tipps vermeiden Sie Probleme mit den Nachbarn.
- Jedes Bundesland hat Regelungen, an die man sich beim Bau eines Sichtschutzzauns halten muss, zum Beispiel die Landesbauordnung oder ein Bebauungsplan der Stadt. Am besten rufen Sie beim Bauamt Ihrer Stadt an und informieren sich, welche örtlichen Bestimmungen gelten.
- Um Streitigkeiten im Vorfeld zu vermeiden, sollte man das Gespräch mit dem Nachbarn suchen. Vielleicht wünscht der sich sogar selbst einen Sichtschutz und man plant das Projekt zusammen.
- Wer einen natürlichen Sichtschutz pflanzt, muss diesen von beiden Seiten pflegen und bei Bedarf stutzen. Kommt man dem auch nach mehrfacher Aufforderung nicht nach, darf es der Nachbar übernehmen und Ihnen die Kosten in Rechnung stellen.
Ihre Haus- und Gartenplanung
Die Außenanlage Ihres neuen Hauses hat einen wichtigen Effekt auf Ihr Wohlbefinden und steigert den Wert Ihrer Immobilie. Bei entsprechender Planung lassen sich zahlreiche Arbeiten im Garten in Eigenleistung erbringen. Wir empfehlen unseren Bauherren, die Haus- und Gartenplanung in einem Zuge zu besprechen. So können Sie sich sicher sein, dass am Ende alles wie aus einem Guss wirkt.
Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands. Im Jahr 2021 verkaufte Town & Country Haus mit über 350 Franchise-Partnern 4.811 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von über 1.252,9 Mio. Euro. Mit 2.990 gebauten Häusern 2021 und mehr als 40.000 gebauten Häusern insgesamt ist Town & Country Haus seit 2009 Deutschlands meistgebautes Markenhaus.
Mehr als 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau reduziert.
Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den "Deutschen Franchise-Preis". Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem "Green Franchise-Award" ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis "TOP 100" der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus "Aura 136" in der Kategorie "Moderne Häuser" und im Jahr 2018 für den "Bungalow 131" in der Kategorie "Bungalows". Auch 2019 konnte Town & Country Haus einen Hausbau Design Award für den "Bungalow 110" (1. Platz in der Kategorie Bungalows) gewinnen. 2020 überzeugte der "Winkelbungalow 108" und gewann in der Kategorie "Bungalows" den 1. Platz des Hausbau Design Awards. Town & Country Haus freute sich 2021 über mehr als 40.000 gebaute Massivhäuser und gewann mit dem Bungalow 92 den Hausbau-Design-Award 2021 in der Kategorie "Bungalows".
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