Kunst & Kultur

Kölner Tanz- und Theaterpreise – Die Nominierungen des ersten Halbjahres 2022

Zum ersten Mal in diesem Jahr tagte die Jury der Kölner Tanz- und Theaterpreise, um die Nominierungen für das erste Halbjahr 2022 in den Sparten Kölner Theaterpreis, Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis und Kölner Tanztheaterpreis festzulegen.

Vom 9. November 2021 bis Mitte Juni 2022 wurden insgesamt 35 Theaterstücke, 19 Tanztheaterproduktionen und 12 Stücke aus dem Kinder- und Jugendtheaterbereich von der Jury gesichtet.

Für den Kölner Theaterpreis 2022 (dotiert mit 10.000 Euro – bereitgestellt von der Sparkasse KölnBonn, dem Kulturamt der Stadt Köln und Herrn Prof. Hon. Dr. med. Manuel E. Cornely) ermittelte die Jury Dr. Winfried Gellner, Norbert Raffelsiefen und Ulrike Westhoff als beste Inszenierungen folgende sechs Stücke:

Rettet den Kapitalismus! (UA), Produktion: Theater der Keller, Regie: Heinz Simon Keller, im Theater der Keller in der TanzFaktur

3 Schwestern #voller Liebe im Kampfmodus, produziert von schmitz+möbus kollektiv in Kooperation mit WEHR51, Regie: Andrea Bleikamp

CAMPING PARAÍSO** – Über das (Sterben) Leben, ein Analog-Projekt in Koproduktion mit der studiobühneköln, unterstützt durch: Theaterakademie Köln und Comedia Theater Köln, von und mit: Dorothea Förtsch, Lara Pietjou und Ingmar Skrinjar, Regie: Daniel Schüßler, im Orangerie Theater

Liebe / Eine argumentative Übung von Sivan Ben Yishai, Produktion: Freies Werkstatt Theater, mit Mirjam Radovic und Nicola Schubert, Inszenierung: Sophie Killer, im Freien Werkstatt Theater

Amphitryon, ein metaphysisches Gedankenspiel nach Kleist, von Leonie Houber, Kieran Joel, Heinrich von Kleist und Felix Witzlau, Produktion: Theater im Bauturm, Regie: Kieran Joel, im Theater im Bauturm

Molière. Macht. Melatonin, Teil 1: Die Lästigen, Produktion: nö theater, Inszenierung: Janosch Roloff, in der Alten Feuerwache

Die Jury des mit 5.000 Euro dotierten Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreises (mit dem Sponsor GAG Immobilien AG), bestehend aus Christian Bos, Bianca Lehnard und Thomas Linden entschied sich für folgende vier Nominierungen:

Würfelgeklimper (UA), eine musikalische Versuchsanordnung von Ulrike Stöck, Produktion: COMEDIA Theater in Koproduktion mit dem Jungen Nationaltheater Mannheim, Inszenierung: Ulrike Stöck, im COMEDIA Theater

Robin und die Hoods, eine Koproduktion von pulk fiktion mit Freies Werkstatt Theater Köln, FFT Düsseldorf, dem Theater M. a. Ruhr und dem LOT-Theater Braunschweig, Konzept: pulk fiktion, Inszenierung: Marcus Thomas, im Freien Werkstatt Theater

Eltern outta space (UA), eine Stückentwicklung von Sibel Polat & Ensemble, Produktion: COMEDIA Theater, Inszenierung/Kostüm: Sibel Polat, im COMEDIA Theater

was wäre wenn (UA), COMEDIA Theater in Koproduktion mit TOBOSO, Essen, Inszenierung: Fabian Sattler, im COMEDIA Theater

Die Freunde der Tanzkunst am Deutschen Tanzarchiv Köln e.V. haben sich aus Anlass ihres 25jährigen Bestehens als Förderverein des Tanzarchivs in diesem Jahr dankenswerterweise bereit erklärt, den Kölner Tanztheaterpreis zu unterstützen.

Die Jury für den Kölner Tanztheaterpreis – Preisgeld 5.000 Euro, gestiftet von den Freunden der Tanzkunst am Deutschen Tanzarchiv Köln e.V., Thomas Linden, Dr. Ruth Prangen und Melanie Suchy nominierte folgende drei Produktionen:

A performance is a long quiet river, inklusive Tanzperformance von Céline Bellut, Produktion: Caroline Skibinski, mit Nejma Larichi und Jana Zöll, Choreografie: Céline Bellut, in der TanzFaktur

CAPTCHA, Produktion: Sonia Franken, mit Unterstützung vonBarnes Crossing e.V. und Kunsthafen im Kunsthaus Rhenania e.V., Performance: EL CUCO, Idee, Choreografie, Text sowie Masken & Bühnenset: Sonia Franken & Gonzalo Barahona, im Kunsthaus Rhenania e.V.

tipping points, eine Produktion von Constantin Hochkeppel & Collaborators, in Koproduktion mit TanzFaktur Köln, studiobühneköln und Ringlokschuppen Ruhr, Konzept & Regie: Constantin Hochkeppel, in der TanzFaktur

Die Jury für den Kurt-Hackenberg-Preis, den Preis für politisches Theater im Köln, ausgelobt vom Verein der Freien Volksbühne, mit dem Sponsor AVG Ressourcen hat die Jury (Dr. Sandra Nuy, Christoph Pragua und Jan Stangier) für das erste Halbjahr 2022 folgende drei Produktionen nominiert:

Mölln 92 / 22, von Nuran David Calis, Produktion: Schauspiel Köln, Inszenierung: Nuran David Calis, im Schauspiel Köln

Polis: Die Stimmen der Stadt, Produktion: A.TONAL.THEATER in Koproduktion mit dem Theater an der Ruhr und der VolXbühne (Mülheim an der Ruhr), Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln, Inszenierung: Jörg Fürst, in der Alten Feuerwache

Zeit für Entscheidungen, eine Stückentwicklung von c.t.201 – Freies Theater Köln, Produktion: c.t.201 in Kooperation mit dem Orangerie Theater Köln, Inszenierung: Deborah Krönung, im Orangerie Theater

Die Bekanntgabe der Nominierungen für den Kölner Darstellerpreis erfolgt nach der zweiten Jurysitzung im November. In dieser Sitzung werden auch die besten Inszenierungen des zweiten Halbjahres bestimmt, die mit den vorgenannten Produktionen in Konkurrenz um den jeweiligen Hauptpreis gehen.

Die Verleihung der 33. Kölner Tanz- und Theaterpreise findet am 5. Dezember statt.

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