Energie- / Umwelttechnik

LEE NRW gratuliert dem alten und neuen Ministerpräsidenten und wünscht ihm viel (erneuerbare) Energie für die kommenden Jahre

Der Landesverband Erneuerbare Energien (LEE NRW) gratuliert Hendrik Wüst zu seiner Wiederwahl als Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens. Für die anstehende Legislaturperiode 2022-2027 haben Wüsts Christdemokraten mit dem NRW-Landesverband von Bündnis ´90/Die Grünen bekanntlich einen „Zukunftsvertrag“ geschlossen.

„Wir haben die berechtigte Hoffnung, dass die neue Landesregierung den Ausbau der Wind- und Solarenergie sowie aller weiteren regenerativen Energien endlich entschlossen anpackt“, gratuliert Reiner Priggen, der Vorsitzende des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW). Der LEE NRW werde „auf jeden Fall mithelfen“, dass beispielsweise die Ziele der neuen Landesregierung im Windsektor Wirklichkeit werden.

Als Zielmarke für den Windkraftausbau hat sich die neue Regierungsmehrheit in ihrem Koalitionsvertrag die Inbetriebnahme von mindestens 1.000 zusätzlichen Windenergieanlagen für die kommenden fünf Jahre gesetzt. Bei der aktuellen Generatorleistung bedeutet das eine zusätzliche Kapazität von 5.000 bis 7.500 Megawatt. „**Das heißt, die heute installierte Windkraftleistung, für deren Aufbau es rund 30 Jahre gebraucht hat, soll allein in der kommenden Legislaturperiode mindestens verdoppelt werden*“, verweist der LEE NRW-Vorsitzende auf die Dimensionen.

Der LEE NRW, der mitgliederstärkste Verband für die Erneuerbaren Energien in Nordrhein-Westfalen, begrüßt nicht nur den im Koalitionsvertrag festgelegten Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis zum Jahr 2030. „Das Ziel von Schwarz-Grün, Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen, ist klimapolitisch absolut richtig und nur mit einem wirklich dynamischen Ausbau aller Erneuerbaren Energien im Land zu schaffen“, betont LEE NRW-Geschäftsführer Christian Mildenberger. Das Energieland, das jahrzehntelang von seinen fossilen Energien im Rheinischen Revier und unter dem Ruhrgebiet gelebt hat, stehe vor einer energiewirtschaftlichen Zeitenwende. „Nordrhein-Westfalen wird auch weiterhin das Energieland Nr. 1 bleiben, wenn nun die wirklich vorhandenen Potenziale bei allen erneuerbaren Energien konsequent und schnell genutzt werden“, so Mildenberger.

Die Messlatte des LEE NRW und vieler Klimaschützer an die neue Landesregierung, so der Vorsitzende Reiner Priggen, liegt hoch: „In den zurückliegenden Jahren war viel von Entfesselung die Rede, bei den Erneuerbaren Energien haben wir aber mit immer mehr Knoten zu kämpfen gehabt. Wir setzen jetzt darauf, dass die Erneuerbaren Energien in NRW endlich den Stellenwert für den Klimaschutz, die Versorgungssicherheit und bei der Entwicklung der Energiepreise erhalten, der ihnen schon seit Jahren zusteht.

Über den Landesverband Erneuerbare Energien NRW e.V.

Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Nordrhein-Westfalen bündelt der LEE NRW die Interessen aus allen Bereichen der Energiewende. Zum Verband zählen mittelständische Unternehmen, Verbände und Bürger. Das gemeinsame Ziel: 100% Erneuerbare Energien bis 2045 – in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr. Dafür engagieren sich auch fünf LEE-Regionalverbände als kompetente Ansprechpartner vor Ort. Denn im Energieland Nr. 1 ist die Branche wichtiger Arbeitgeber für 46.000 Beschäftigte, die 2017 ein Umsatzvolumen von 10 Mrd. Euro erwirtschafteten.

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