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Zweiter Band der vierteiligen Romanserie über das adventistische Krankenhaus Waldfriede (Berlin) erschienen

Mit Leuchtfeuer ist zweite Band der Romanserie über das adventistische Krankenhaus Waldfriede in Berlin-Zehlendorf erschienen. Die vierteilige Serie erscheint im Penguin-Verlag und trägt den Titel Die Schwestern vom Waldfriede und erzählt Episoden aus der Geschichte dieser 1920 gegründeten medizinischen Institution.
 
Nachdem es der erste Band der Saga bereits auf Anhieb in die Bestsellerliste des Magazin DER SPIEGEL schaffte, ist auch der zweite Band bereits ist in der ersten Woche auf Platz 8 der SPIEGEL-Bestsellerliste eingestiegen und mittlerweile auf Platz 3 vorgerückt.
 
Waldfriede ist nach der Charité das zweitälteste Krankenhaus Berlins. Mit ihrer Romanserie setzt die Schriftstellerin Corina Bomann dem Krankenhaus Waldfriede ein besonderes Denkmal. Die Idee zu dieser Serie kam ihr bei einem Aufenthalt dort, bei dem sie historische Dokumente und Fotos entdeckte. Dies weckte ihr Interesse an der Geschichte des Krankenhauses und sie kontaktierte die Krankenhausleitung, die ihr daraufhin die Chronik der Krankenschwester Hanna Rinder zukommen ließ. Diese Chronik inspirierte sie für ihre Romanserie: Die mutige Kinderschwester Lilly kämpft für ihre kleinen Patienten und ihr eigenes Glück. Anhand ihres Schicksals wird auch die fortschreitende Entwicklung des Krankenhauses Waldfriede erzählt.
 
Worum es in Leuchtfeuer geht
Der zweite Band Leuchtfeuer beschreibt die Zeit ab 1933: Gerade als sich das Krankenhaus Waldfriede einen Namen gemacht hat und Klinikleiter Conradi in die Berliner Chirurgische Gesellschaft aufgenommen wird, ziehen mit der Machtergreifung der Nazis dunkle Wolken am Horizont auf. Plötzlich stehen das Waldfriede und sein Personal unter Beobachtung. Doch die junge Kinderschwester Lilly sorgt sich weniger um sich selbst als um ihre kleinen schutzbedürftigen Patienten und die Menschen, die ihr nahestehen. Längst hat sie erkannt, dass ihre Gefühle für den Arzt Rudolph Kirsch über ein rein berufliches Verhältnis hinausgehen. Sie ahnt, dass sie nicht als Einzige ein Geheimnis verbirgt. Die Zeiten werden immer bedrohlicher, und Lilly immer verzweifelter: Soll sie alles riskieren – um am Ende vielleicht alles, was ihr am Herzen liegt, zu verlieren? …
 
Die Autorin Corina Bomann lebt in Berlin-Zehlendorf – in direkter Nachbarschaft zum Krankenhaus Waldfriede.
 
Krankenhaus Waldfriede
Das freigemeinnützige Krankenhaus Waldfriede liegt im Berliner Stadtteil Zehlendorf und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Es wurde nach gesetzlichen Qualitätsparametern mehrfach zertifiziert und hat mit seiner medizinischen und pflegerischen Qualität bereits eine Vielzahl an Auszeichnungen erhalten. Pro Jahr werden hier etwa 15.000 Patienten stationär und 120.000 Patienten ambulant behandelt. Der Träger ist die evangelische Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die weltweit rund 900 medizinische Einrichtungen unterhält. Waldfriede ist unter anderem Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, im Deutschen Evangelischen Krankenhausverband e.V. (DEKV) und Kooperationspartner des adventistischen Krankenhausverbundes Advent Health in den USA.
 
Das Krankenhaus ist Teil des Gesundheitsnetzwerks Waldfriede zu dem auch eine Tagesklinik, eine Sozialstation, eine Akademie für Gesundheits- und Krankenpflege, eine Servicegesellschaft, ein Seniorenhaus, das Gesundheitszentrum PrimaVita, die Privatklinik Nikolassee und das Desert Flower Center gehören.
 
Jubiläumsfeier am 10. September
Am 10. September feiert das Krankenhaus Waldfriede sein Jubiläum (102 Jahre Krankenhaus und 100 Jahre staatlich anerkannte Krankenpflegeschule) mit einem Fest- und Jubiläumsgottesdienst im Audimax der Freien Universität Berlin. Beginn ist um 10:30 Uhr. Erwartet werden u. a. die Berliner Senatorin für Gesundheit und Pflege, Ulrike Gote, sowie die Bundestagsabgeordneten Renate Künast, Thomas Heilmann und Ruppert Stüwe.
 
Zur Webseite des Krankenhauses Waldfriede: www.krankenhaus-waldfriede.de
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