Bundeskunstpreis für Daniel Odenthal und Andreas Fink
Zu den Künstlern
Herr Odenthal arbeitet seit 2005 in der Kunstwerkstatt. Neben dem Zeichnen und Malen fertigt er sehr gerne Collagen. Durch den Zusammenschluss mit der Töpferei fanden seine Motive den Weg auf Tassen und Teller. Seine Engelkarten wurden beim 1. Designwettbewerb für Menschen mit Handicap in Köln prämiert.
Herr Fink arbeitet ebenfalls seit 2005 in der Kunstwerkstatt. Seine Zeichnungen sind meist schwarz/weiß und setzen sich aus abstrakten Formen und fein geschachtelten Elementen zusammen, aus denen einzigartige Lebewesen entstehen. Regelmäßig werden seine Werke bei Wettbewerben ausgezeichnet.
Zum Preis
Der Bundeskunstpreis wird dieses Jahr zum 23. Mal vergeben. 179 Kunstwerkstätten, Ateliers und Einzelkünstler mit Handicap haben sich in diesem Frühjahr online beworben. Aus einer großen Bandbreite von eingereichten Arbeiten wurden 100 Werke für die Ausstellung ausgewählt. Eine 5-köpfige Jury wählte unter diesen die 15 Preisträger:innen. Die Schirmherrschaft für 2022 hat die Bundestagsabgeordnete Dr. Lina Seitzl übernommen: „Ich fühle mich geehrt, in diesem Jahr die Schirmherrschaft über den Bundeskunstpreis für Menschen mit Behinderung übernehmen zu dürfen – vor allem deshalb, weil dieser Preis etwas ganz Besonderes ist. Nicht nur, weil er bundesweit einmalig ist, sondern auch, weil mit diesem Preis Künstlerinnen und Künstler in den Mittelpunkt gestellt werden, die zwar besonders begabt sind, deren Werke aber dennoch oft nicht gesehen werden.“
Weitere Informationen: Ilona Rentsch, Fertigungsleitung, Diako Diakonie-Verbund Eisenach gem. GmbH, Eisenacher Werkstätten
Diako Thüringen gemeinnützige GmbH
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