Bauen & Wohnen

Satteln Sie modern, energieeffizient und nachhaltig auf

Pultdach, Walmdach, Flachdach oder Satteldach? Insgesamt gibt es 24 verschiedene Formen von Dächern, die sich in Konstruktion, Optik und Funktion unterscheiden. Sich in diesem Dschungel für die richtige Form zu entscheiden, kann mitunter zur Qual bei der Wahl führen. Nicht nur schick und modern, sondern auch funktional, nachhaltig und effizient sollte es sein.

Natürlich sind auch die Lage des künftigen Hauses und das dort vorherrschende Klima wesentlich. Trotz aller Raffinessen, die Dächer haben können, scheint das Satteldach noch immer die belieb-teste Wahl zu sein.

Warum das Satteldach auf Platz eins bei den deutschen Häuslebauern steht

Natürlich sollte das neue Haus ein Blickfang sein, schließlich investieren Sie in Ihre Zukunft. Wobei vielleicht nicht alles nur eine Frage des Geschmacks ist. Das Satteldach hat eine lange Tradition und ist einfach in seiner Konstruktion. Zwei Dachflächen neigen sich bis zum First und formen ein in sich stabiles Dreieck. Diese einfache aber geniale Bauweise wirkt sich natürlich erschwinglich auf den Geldbeutel aus. Sowohl auf die moderaten Anschaffungskosten als auch auf die günstigen Instandhaltungskosten – und das über die gesamte Lebensdauer hinweg. Denn dank der zwei geneigten Dachseiten kann Regenwasser schnell und gut abfließen. Bei einer intakten Fläche entstehen weder Pfützen noch Schmutzrinnen, und die Oberflächen können gut abtrocknen. Ein stets sauberes und trockenes Dach trägt dazu bei, dass es lange hält und kaum gewartet werden muss. Kurzum: Das Satteldach hält der Witterung stand. Viele Bauherren sind überzeugt von der Einfachheit dieser Bauweise, dem zeitlosen Design und der robusten Lebensdauer. Wer es etwas verspielter mag, kann mit Gauben, Dachverschneidungen und verschiedenen Neigungswinkeln ein individuelleres Bild zeichnen. Vom Neigungswinkel ist dann auch die Dacheindeckung abhängig.

Bei der Neigungsart spielt die Lage Ihres zukünftigen Hauses eine Rolle. Denn je stärker die Neigung, umso besser können Regen und Schnee abgeleitet werden. Bei einer hohen zu erwartenden Schneelast schützen Auffanggitter am Dachrand zusätzlich gegen mögliche Schneelawinen. Auch bei der grundlegenden Entscheidung, ob ein Satteldach die richtige Form für das künftige Eigenheim ist, spielt die Lage eine wesentliche Rolle. Bauen Sie in einem Siedlungsgebiet in dem Satteldächer dominieren, reiht sich Ihr Haus natürlich bestens ein. Oftmals werden dort auch gleiche Dachkonstruktionen von den kommunalen Baugesetzbüchern vorgeschrieben. Aber auch in Ortschaften mit gemischten Varianten, ragen Satteldächer heraus.

Beim Satteldach überwiegen die Vorteile

Bei der Frage, ob das Satteldach ein Raumwunder ist, muss letztendlich die eigenen Wünsche und Bedürfnisse entscheiden. Zu steile Schrägen verschenken Platz, aber Neigungen bis zu 45 Grad bieten hingegen genügend Raum für gemütliche Ecken oder platzsparende Wandschränke. Schräge Dächer brauchen schräge Fenster. Oftmals ist der Einbau von Dach- und Giebelfenstern kostspielig, aber die Möglichkeiten eine Photovoltaik-Anlage und/oder Solarthermie einzubauen, leisten wieder ganze Überzeugungsarbeit.

Klarer Favorit in Sachen Energieeffizienz und Zukunftstauglichkeit

Kurz zusammengefasst: Mit Town & Country Haus entscheiden Sie sich für einen zukunftssicheren und energieeffizienten Hausbau. Satteldächer überzeugen durch ihre robuste Bauweise, einfache Handhabung in der Pflege und ihrem geringen Wartungsaufwand und sind moderat in der Anschaffung. Und obwohl alle guten Dinge drei sind, legen wir noch ein überzeugendes Argument obendrauf. Je steiler das Dach, desto besser wäscht der Regen eventuelle Verschmutzungen ab, dies ist vor allem dann wichtig, wenn Photovoltaik-Module Ihren eigenen Wärme- und Stromkreislauf sichern sollen. Satteldächer sind optimal für den Einbau von Photovoltaikanlagen. Aufgrund der großen Fläche von Satteldächern erzeugen die Module auch bei einer nicht-südlichen Ausrichtung gute Erträge. Gepaart mit einer entsprechenden Dachneigung, also zwischen 25 und 60 Grad, ist eine optimale Energieausbeute vorprogrammiert. 

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