Automatisiertes Engineering in der Gebäudeautomation
Energieeffizienz, CO2-Reduktion, Zeitdruck und Fachkräftemangel: Das sind Themen, die in der Baubranche aktuell für Spannung sorgen. Ist der Planungsprozess kollaborativ und bereits frühzeitig auf einheitlichen Daten aufgesetzt, so lassen sich viele Planungsschritte optimieren. Rolf Schulte, Global Vertical Market Manager Building Technologies, erklärt: „Mit einer durchgängigen stehen die Daten unmittelbar für die Planung der Gebäudeautomation, der elektrischen Energieverteilung und den Schaltschrankbau zentral zur Verfügung. Datenverluste aufgrund von Medienbrüchen lassen sich so vermeiden.“ Von Kollaboration, automatisiertem Engineering bis hin zu BIM: An allen fünf Messetagen diskutiert der Experte offen mit Besuchern am Messestand die Potenziale, die noch im Prozess schlummern, und dieses Ziel eint alle: Der schlanke, durchgängige Prozess, der den ohnehin hohen Zeitdruck in der Baubranche mildert und eine effiziente Planung beflügelt.
Automatisiert zum Stromlaufplan und Schema
Besucher können sich zugleich mitnehmen lassen in das automatische Generieren von Stromläufplänen und Schemata per Eplan Cogineer oder eBuild. „Die Planung lässt sich damit deutlich straffen und vermindert den Zeitdruck in nachgelagerten Phasen wie Ausführungsplanung und Fertigung“, beschreibt Schulte, und unterstreicht: „Cloudbasierte Tools wie eManage und eView sorgen rechtebasiert für einen einfachen Freigabeprozess und viel mehr Übersicht im Projekt.“ Er macht jedoch deutlich: „Die Planung der Gebäudeautomation sollte bereits in einer sehr frühen Leistungsphase des Gesamtprojekts integriert werden.“ Hier unterstützt die Eplan Plattform die integrale Planung, um auch komplexe Anforderungen von Bauherren zügig umsetzen zu können. Hierfür sind im Eplan Data Portal Komponentendaten auf Basis des Data Standards – beispielsweise Sensoren, Aktoren, DDC, Gehäuse und weitere Geräte hinterlegt, die per Drag & Drop in die Planung integriert werden können.
Gelebte Kollaboration im Eplan Partner Network
An einem Arbeitsplatz auf dem Messestand von Eplan demonstriert das Unternehmen Alexander Bürkle, Mitglied im Eplan Partner Network, den digitalen Planungsprozess für Energie-Verteilersysteme. Hier lautet das Motto: Konfigurieren statt kopieren. Auf Basis standardisierter Geräte- und Gehäusedaten aus dem Portfolio von ABB Striebel + John werden mittels automatisiertem Engineering mit Eplan Cogineer Energie-Verteilersysteme durchgängig digital in 3D geplant. Am Nachbarstand von ABB – ebenfalls Mitglied im Eplan Partner Network – erhalten Interessierte tiefergehende Einblicke in die ganzheitliche Schaltschrankplanung mit Eplan Pro Panel. Hier werden neben einer geführten Artikelauswahl von Gehäusen und Geräten auch die Schnittstellen zwischen Eplan und e-Configure erläutert.
Mehr Infos unter: www.eplan.de/light-building
EPLAN bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösun-gen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. EPLAN ist zudem der ideale Partner, um herausfordernde Engineering-Prozesse zu vereinfachen.
Standardisierte und individuelle ERP- und PLM/PDM-Schnittstellen sichern durchgängige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungs-kette. Mit EPLAN zu arbeiten bedeutet uneingeschränkte Kommuni-kation über alle Engineering-Disziplinen hinweg. Egal ob kleine oder große Unternehmen: Kunden können so ihre Expertise effizienter einsetzen. Weltweit werden über 65.000 Kunden unterstützt. EPLAN will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Im Rahmen des EPLAN Partner Networks werden gemeinsam mit Partnern offene Schnittstellen und nahtlose Integrationen realisiert. "Efficient Engineering" ist die Devise.
EPLAN wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit über 12 Produktionsstätten und über 90 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt über 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde die Unternehmens-gruppe 2022 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.
Weitere Informationen finden Sie unter:
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