Präsentation der neuesten GROB-Technologien auf der AMB in Stuttgart
In den über vier Jahren, die seit der letzten AMB vergangen sind, ist die Welt der Zerspanung eine andere geworden. Nicht nur das Thema „Elektromobilität“ schafft im Maschinenbau einen historischen Umbruch, sondern auch die Zerspanung hat sich entscheidend weiterentwickelt. In dem Maße, wie das klassische Großlinien- Zerspanungsgeschäft immer weiter zurückgeht, entwickelt sich im Universalmaschinengeschäft immer mehr Potenzial; gerade in den Branchen Automotive, Automation, Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau, aber auch in den Bereichen Aerospace, Energie- und Medizintechnik.
Innovative Zerspanungstechnologie für alle Branchen
Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, hat GROB seine Produktpalette entsprechend den Anforderungen der Märkte adaptiert und zeigt auf dem 20. AMB-Jubiläum seine neuesten Technologien: vom 5-Achs-Universal-Bearbeitungszentrum G150 mit kleiner Roboterzelle GRC-R12, über das 4-Achs-Universal-Bearbeitungszentrum G440 mit Palettenrundspeichersystem PSS-R1800 bis hin zum großen Bearbeitungszentrum G520F für Rahmenstruktur- und Fahrwerksteile. Mit diesen Messe-Highlights stellt GROB erneut sein einzigartiges Maschinenkonzept an 4- und 5-Achs-Universal-Bearbeitungszentren mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten bei der Dreh- und Fräsbearbeitung von Werkstücken verschiedenster Materialien unter Beweis. Ob in der Luft- und Raumfahrt, im Maschinenbau, im Werkzeug- und Formenbau, im Automobilsektor oder in der Medizintechnik, die GROB-Bearbeitungszentren sind für vielfältige Anforderungen sämtlicher Branchen bestens ausgelegt.
F-Serie: Crossover-Baureihe für alle wichtigen E-Mobility-Bauteile
Das beste Beispiel für die weitere Differenzierung des GROB-Maschinenportfolios ist die F-Serie: Eine typische Crossover-Baureihe für alle wichtigen E-Mobility-Bauteile. Mit den Maschinen der F-Serie bietet GROB die passende Lösung für die neuen Bauteile in Leichtbauweise für den E-Antrieb (wie Stator- und Batteriegehäuse, Subframes oder Rahmenstrukturteile), aber auch kompakte und kostengünstige Maschinen, die mit ihren größeren Arbeitsräumen mehr Dynamik und beste Voraussetzungen für die Aluminiumbearbeitung bieten. Auf der AMB zeigt GROB mit der G520F eine zweispindlige Maschine zur parallelen Bearbeitung von zwei Werkstücken. Sie besitzt einen Störkreisdurchmesser bis 1.200 mm in der B‘-Achse und 1.200 mm in der A‘-Achse (ohne Einschränkung), bei einer maximalen Werkstücklänge bis 1.500 mm (bei eingeschränktem Achsen-Schwenkbereich).
GMP300 – Additive Fertigung made by GROB
Additive Fertigung gewinnt insbesondere im Prototypenbau, aber mittlerweile auch bei kleinen und mittleren Serienbauteilen, bei Bauteilen mit hohem Individualisierungsgrad oder Bauteilen mit einer komplizierten Geometrie zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wurde bei GROB mit dem Liquid Metal Printing (LMP) ein zukunftsweisendes, wirtschaftliches und gleichzeitig flexibles Fertigungsverfahren im Bereich der Additiven Fertigung entwickelt, das die Nachteile traditioneller, metallverarbeitender additiver Fertigungsverfahren beseitigt. Mit der GMP300 bietet GROB seinen Kunden erstmals eine Fertigungsanlage zur Herstellung endkonturnaher Bauteile im Bereich der Additiven Fertigung. Sie feierte im Mai dieses Jahres auf der GROB-Hausmesse Premiere und wird jetzt erstmals auf einer internationalen Maschinenbau-Messe gezeigt.
GROB-Beteiligung an der AMB Trend-Lounge
Anlässlich der zur AMB stattfindenden Trend-Lounge mit Trend Area wird GROB ebenfalls mit den Fokusthemen „Additive Fertigung“ und „Digitalisierung“ vertreten sein. So wird Herr Dr. Martin Otter am Dienstag, den 13.09. einen Fachvortrag mit dem Thema „GROB Liquid Metal Printing – Wirtschaftliche Fertigung endkonturnaher Bauteile“ referieren und Herr Tobias Gödde am Freitag, den 16.09. das Thema „Digitalisierungslösungen made by GROB – Von der Instandhaltung bis zum Werkzeugkreislauf“ präsentieren. Dazu meint auch German Wankmiller, Vorsitzender der GROB-Geschäftsführung: „Wir haben bereits heute ein attraktives Angebot an Apps, mit denen unsere Kunden Maschinen überwachen und diverse Auswertungen durchführen können. Der Kunde hat dadurch maximale Transparenz in seinem gesamten Produktionsprozess. Dazu kommen Simulationsmöglichkeiten, Lösungen für den mannlosen Betrieb und ein umfassendes Paket für den Service und die Instandhaltung.“
Und GROB-Vertriebsgeschäftsführer Christian Müller ergänzt: „Mehrere Jahre Messe-Abstinenz haben uns gezeigt, dass der direkte Austausch nur auf einer Präsenzmesse möglich und nicht zu ersetzen ist. Damit werden wir dieses Jahr mit unserer siebten Teilnahme auf der AMB eine lange Messetradition unseres Hauses fortsetzen.“
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