Fahrzeugbau / Automotive

ZF Aftermarket präsentiert Weltpremieren für zukunftsorientierte Nutzfahrzeugbetriebe

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  • Über 400 neue Nfz-Ersatzteile 2022
  • Neues Konzept ZF [pro]Service für professionelle Nutzfahrzeugwerkstätten
  • Nachhaltiger Know-how Transfer in der neuen ZF [pro]Academy 

Die Digitalisierung von Nutzfahrzeugflotten sowie die Etablierung neuer Antriebs- und Mobilitätskonzepte geschieht in einem beispiellosen Tempo. Damit verändern sich ebenso schnell auch Werkstattarbeit und Kundenerwartungen. Auf der Automechanika präsentiert ZF Aftermarket diverse Neuheiten seines Produkt- und Serviceportfolios, die es Nfz-Werkstätten erlauben, die mit diesen Trends verbundenen Chancen für sich zu realisieren. Seine Premiere feiern beispielsweise das neue Werkstattkonzept für Nutzfahrzeuge ZF [pro]Service und die neue ZF [pro]Academy.

Modern ausgestattete und professionell geführte Nfz-Werkstätten sind unabdingbar für das Funktionieren der Wirtschaft – denn reibungslose ablaufende Güterlogistik und Personentransporte sind essenziell für heutige Gesellschaften. „Das Nutzfahrzeug ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Daher müssen ungeplante Ausfallzeiten vermieden werden“, betont Aleksander Rabinovitch, Leiter der Business Line Commercial Vehicles bei ZF Aftermarket. „Mit neuen Services, innovativen Produkten und einem fundierten Know-how-Transfer unterstützt ZF Aftermarket seine Nfz-Kunden dabei, mit der technischen Entwicklung auf dem Markt Schritt zu halten, wirtschaftlich zu arbeiten und neue Geschäftsfelder zu erschließen.“ 

Als weltweit größter Nutzfahrzeugzulieferer bietet ZF nach der Integration von Wabco, wegweisende Lösungen. Damit hat auch ZF Aftermarket das umfassendste Produktportfolio mit über 70.000 Teilenummern für Flotten, Großhändler und Werkstätten. Rund 400 neue Nfz-Ersatzteile wurden allein in diesem Jahr neu im Aftermarket eingeführt. Besonders geschätzt von den Werkstätten werden dabei die Reparaturkits, denn sie erhöhen die Qualität der Werkstattarbeit und damit den Erfolg beim Kunden. „Beiliegende Reparaturanleitungen ermöglichen eine effiziente und problemlose Reparatur und stehen einmal mehr für unseren Anspruch, unseren Partnern nicht nur Produkte, sondern Lösungen zu liefern. Dazu gehören auch unsere Diagnosesysteme, zu denen wir aktuell 48.000 Lizenzen vergeben haben“, so Rabinovitch.

ZF Aftermarket stellt auf der Automechanika Frankfurt zudem eine neue Sicherheitskonzeptstudie, das Turning Assistant System (TAS), vor. Dies ist ein nachrüstbares Fahrerassistenzsystem für die Überwachung des toten Winkels bei Nutzfahrzeugen, denn durch besseres Sehen und Gesehenwerden lassen sich Verkehrsunfälle am ehesten vermeiden.

„Den größten Beitrag zur Verkehrssicherheit mag in Zukunft autonomes und automatisiertes Fahren leisten. Aber schon heute können Assistenzsysteme Unfälle vermeiden helfen“, erklärt Juri Wagenleitner, Leiter der Region Europa bei ZF Aftermarket und freut sich, dass diese Konzeptstudie zu den Finalisten beim Automechanika Innovation Award gehört.

ZF [pro]Service: Zukunftsorientiertes Konzept für Nfz-Werkstätten
Als Weltpremiere präsentiert ZF Aftermarket in Frankfurt sein neues Werkstattkonzept ZF [pro]Service, das als Detailkonzept speziell für Nutzfahrzeugbetriebe entwickelt wurde. Es geht im Jahr 2023 an den Start, vereint und optimiert die bislang separat geführten Konzepte ZF Service Point, ZF [pro]Tech (Nutzfahrzeugvariante) und Wabco Servicepartner. Die drei Konzepte betreuen bislang rund 3.800 Nfz-Werkstätten weltweit. 

Zu den Leistungen für ZF [pro]Service-Partner gehören unter anderem der direkte Kontakt zu den Spezialisten von ZF Aftermarket, eine Technik-Hotline, ein umfangreiches Schulungsangebot, sowie Unterstützung bei der Fahrzeugdiagnose. So stellt das Unternehmen sicher, dass seine Werkstattpartner technisch immer auf dem neuesten Stand sind. Das wird durch regelmäßige Audits nachgehalten und ist für die Werkstätten ein klarer Wettbewerbsvorteil im Flottengeschäft. 

 „Dank ZF [pro]Service können sich Nutzfahrzeugbetriebe fit machen für die Herausforderungen der Next Generation Mobility“, kommentiert Aleksander Rabinovitch. „Wir werden unsere Partner bei diesem Wandel begleiten und sicherstellen, dass sie für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet sind.“

ZF [pro]Academy: Nachhaltiger Know-how Transfer 
Als weitere Neuheit zeigt ZF auf der Automechanika 2022 die ZF [pro]Academy mit ihrem neuen integrierten Trainingsprogramm zu Pkw- und Nutzfahrzeugtechnik. Mit der ZF [pro]Academy bekommen die vielfältigen Trainingsangebote der Aftermarket-Organisation nun ein gemeinsames Dach und Trainingsteilnehmer das komplette technische Know-how eines führenden Technologiekonzerns aus einer Hand. 

Werkstattpartner können hier Trainings zur Antriebs-, Fahrwerk-, Bremsen- und Lenkungstechnik, zur Fahrzeugelektrik und -elektronik sowie zur Hochvolttechnik besuchen. Doch auch andere Berufsgruppen finden in der ZF [pro]Academy speziell für sie konzipierte Weiterbildungsinhalte, beispielsweise Lkw-Fahrer oder Mitglieder von Feuerwehren und Rettungsdiensten.

Ein besonderes Anliegen ist es für ZF Aftermarket, Werkstätten fit zu machen für die Next Generation Mobility. ZF veranstaltet dafür beispielsweise Hochvoltschulungen in allen Kompetenzstufen– bis hin zur Arbeit an unter Spannung stehenden Bauteilen. Auch Zukunftsthemen wie die Wartung und Reparatur von autonomen Transportsystemen sowie Arbeiten an Software-definierten Fahrzeugen und die Qualifizierung zur Fehlersuche mit moderner Diagnose werden auf dem Programm stehen.

ZF Group: Wegweisende Lösungen für Nfz-Kunden & Flottenbetreiber
Konnektivität ist schon jetzt ein wichtiger Teil der Mobilität. Um den Energieverbrauch zu senken, die Betriebszeit zu maximieren und Prozesse zu koordinieren, verlassen sich Fahrzeugbesitzer und insbesondere Flottenbetreiber bereits jetzt auf sie. ZFs neue digitale Flottenmanagement-Plattform Scalar, die den Betrieb von Fahrzeugflotten durch KI-basierte, automatisierte Entscheidungsfindung und Optimierung in Echtzeit ermöglicht und so für betriebliche Effizienz auf höchstem Niveau sorgt, wird auf der IAA Transportation ihre Premiere feiern

ZF Aftermarket-Leiter Philippe Colpron zeigt sich begeistert: “Aufbauend auf über 35 Jahren Erfahrung mit fortschrittlichen Flottenmanagement-Lösungen hat ZF die Konnektivität nun auf ein neues Niveau gebracht, die eine intelligente Vernetzung und Mehrwert für alle Partner innerhalb des Ökosystems ermöglicht. Interessenten können sich hier auf der Automechanika bereits eine exklusive Vorschau ansehen.“
 

Über die ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und Software-Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und die Mobilität sicherer zu machen.

Im Jahr 2021 hat ZF mit weltweit rund 157.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 38,3 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen ist an 188 Produktionsstandorten in 31 Ländern vertreten.

Das führende Portfolio an Aftermarket- und Flottenlösungen der ZF Friedrichshafen AG basiert auf ihren starken Marken Lemförder, Sachs, TRW und WABCO. Ein breites Produkt- und Serviceangebot, fortschrittliche Konnektivitätslösungen für das digitale Mobilitätsmanagement sowie ein globales Servicenetzwerk unterstützen und verbessern die Leistung und Effizienz aller Fahrzeugtypen während ihres gesamten Lebenszyklus. Die Aftermarket-Organisationen des Unternehmens sind sowohl Architekt als auch Taktgeber für den Next Generation Aftermarket und bevorzugter Partner für Flotten- und Aftermarket-Kunden weltweit.

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