badenova treibt E-Mobilität in der Wohnungswirtschaft voran
Energieunternehmen sind verlässliche Partner für Elektromobilität und machen sie mit immer mehr grünem Strom noch klimafreundlicher. Sie betreiben 90 Prozent der Stromnetze und über 80 Prozent der öffentlichen Ladeinfrastruktur und E-Mobilitätsdienstleistungen in Deutschland. Unter dem Motto „Volle Ladung Zukunft“ beteiligten sich nun zum zweiten Mal bundesweit über 60 BDEW-Mitgliedsunternehmen an den Aktionstagen Elektromobilität am 16. und 17. September 2022, die wiederrum in die Europäische Mobilitätswoche der Europäischen Kommission eingebettet sind.
Damit sich E-Mobilität in der Gesellschaft als klimafreundliche Alternative noch weiter etabliert, zeigte auch der Freiburger Energie- und Umweltdienstleister badenova am 16. September im Rahmen eines Vorort-Termins bei der Volksbank Freiburg sein Produktportfolio für Kunden der Wohnungswirtschaft. Bei der Freiburger Volksbank hatte der Energiedienstleister im vergangenen Jahr 22 hochmoderne Ladepunkte in der neuen Tiefgarage realisiert – ein ideales Referenz-Objekt für Neukunden wie Hausverwaltungen oder Bauträger. „Die Anforderungen an Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern sind in der Regel komplex und machen den Einsatz von Standardlösungen oftmals unmöglich. Hier braucht es entsprechend innovative und individuelle Lösungen in enger Abstimmung mit den Hausverwaltungen und Bauträgern. Daher haben wir bei badenova dieses Jahr den Fokus des BDEW-Aktionstages bewusst auf E-Mobilitätslösungen für die Wohnungswirtschaft gelegt“, so Hans-Martin Hellebrand, Vorstand der badenova und Vorstandsmitglied des BDEW. Es wird erwartet, dass in Zukunft ein Großteil der Ladevorgänge im privaten Bereich stattfindet. In Mehrfamilienhäusern steigt entsprechend zunehmend der Bedarf nach zukunftsfähigen Ladelösungen für Eigentümer und Mieter.
Neue gesetzliche Regelungen:
Auch neue oder geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen haben das Interesse der Wohnungswirtschaft an E-Mobilitätslösungen wachsen lassen. Das Ende 2020 in Kraft getretene Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG) regelt beispielsweise erstmalig den Anspruch von Eigentümern und Mietern auf den Einbau von Ladeinfrastruktur. Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (kurz: GEIG) verpflichtet seit März 2021 u.a. bei Neubau und größeren Renovierungen von Wohngebäuden ab einer gewissen Stellplatzanzahl dazu, Stellplätze mit Leerrohren auszustatten. So sind derzeit viele Hausverwaltungen damit konfrontiert, passende und faire Lösungen für ihre Eigentümer und Mieter zu finden, u.a. auch, um teure Nachrüstungen zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden.
Umfassendes Dienstleistungsangebot:
Mit der Entwicklung eines Rundum-Sorglos-Paketes für die Wohnungswirtschaft ist badenova am Puls der Zeit. Ob Eigentümer, Mieter, Hausverwalter oder Bauträger, Interessenten können zwischen einzelnen Bausteinen oder dem Komplettprogramm wählen. Da der Aufbau von Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern sehr beratungsintensiv ist, oft viele verschiedene Parteien zusammengebracht werden müssen und sich die Ausgangssituation in jedem Gebäude anders gestaltet, bietet badenova im ersten Schritt einen sogenannten Gebäudecheck an. Er kombiniert eine Eignungsprüfung des Gebäudes mit einem Konzept für die Ausgestaltung der Ladeinfrastruktur sowie einer Beratung zu möglichen Fördermitteln. „Unserer Erfahrung nach eignen sich diese Gebäudechecks besonders auch als Diskussionsgrundlage für die Abstimmungen in den Eigentümerversammlungen“, so Dr. Susanne Baumgartner, Leiterin des Bereiches E-Mobilität beim Energiedienstleister. In den weiteren Schritten folgen die Elektroinstallation, die Montage und Inbetriebnahme und bei Wunsch auch Betrieb und regelmäßige Wartung.
Der Vorteil für die Kunden: badenova begleitet und koordiniert alle Schritte aus einer Hand. Angefangen bei der Fördermittel-Beratung und der Abstimmung mit Netzbetrieb und Elektroinstallationsunternehmen über den Aufbau der Ladeinfrastruktur bis hin zur Schulung der Nutzer – das Rundum-Sorglos-Paket von badenova deckt alle Bausteine ab.
Neben der Tatsache, dass alle Themen in badenovas Hand verbleiben, ist auch die Flexibilität ein zentraler Vorteil für die Nutzer. Schließlich legt badenova stets die Grundinstallation und Vorverkabelung für alle vorhandenen Stellplätze in einer WEG, so dass jederzeit auch später die Ausstattung weiterer Stellplätze mit Wallboxen möglich ist. Dr. Susanne Baumgartner: „Durchschnittlich werden im Raum Freiburg bei der Erstinstallation für 30 % der Stellplätze bereits Ladepunkte angefragt. Das ist ungefähr dreimal so viel, wie wir bei Produktstart erwartet hatten, und die Tendenz ist steigend.“ Auch eine monatliche Grundgebühr oder Ladekarten wie bei vielen anderen Anbietern gibt es bei badenova nicht. Nur wer lädt, bezahlt und das ganz einfach mit der eigenen Girocard – somit gestaltet sich die Abrechnung direkt und einfach.
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