Globaler Klimastreik am 23.9.: Breites Bündnis fordert Kehrtwende in der Klimapolitik
Die extremen Überschwemmungen in Pakistan, die großflächigen Waldbrände in Frankreich, die Dürrekatastrophe in Italien und die Rekordhitze in Deutschland reihen sich ein in die katastrophalen Folgen der Klimakrise, unter denen bereits jetzt weltweit Milliarden Menschen leiden. Als Antwort darauf fordert das Bündnis von der Bundesregierung eine Kehrtwende in der Klimapolitik:
„Offiziell will die Ampel-Regierung das 1,5-Grad-Limit einhalten, doch die bisherigen Pläne reichen dafür nicht aus. Das Klimaschutz-Sofortprogramm hat sie aufgeschoben. Beim Verkehr weigert sich die FDP, konkrete und kurzfristig wirksame Maßnahmen vorzulegen – vom Tempolimit bis zum Abbau klimaschädlicher Subventionen. Und der selbsternannte ‚Klima-Kanzler’ Olaf Scholz setzt immer noch auf Investitionen in fossile Energien”, kritisiert das Bündnis und ruft deshalb zusammen mit Fridays for Future zum elften globalen Klimastreik am 23. September auf.
Deutschlandweit wurden bereits mehr als 250 Demos und Aktionen angemeldet, größere Demonstrationen werden unter anderem in Berlin, Hamburg und Köln stattfinden.
Zum Bündnis gehören die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Amnesty International, Attac Deutschland, Avaaz, Campact, GermanZero, die Klima-Allianz Deutschland, der NABU, die NAJU (Naturschutzjugend im NABU), die NaturFreunde Deutschlands, die Naturfreundejugend Deutschlands, Together for Future, der WWF und die WWF-Jugend und über 120 weitere Organisationen, Verbände und Initiativen.
Alle Aktionen und Demonstrationen des Klimastreiks werden möglichst Corona-konform mit Abstand, Hygieneregeln, FFP2- oder medizinischen Masken organisiert.
Alle Infos und Demos gibt es auf: klima-streik.org
Den Aufruf finden Sie unter: klima-streik.org/infos/aufruf
Das Bündnis finden Sie unter: klima-streik.org/infos/buendnis
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