Good Food Collective fordert Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Bio-Produkte
Bio als relevantes Instrument für Klimaschutz
„Dramatische Zustände brauchen drastische Maßnahmen“, meint Julian Stock, Head of Sustainability bei der Hamburger Agentur blood actvertising GmbH (www.blood.de) und Vorstandsvorsitzender des Good Collective e.V. (www.goodfoodcollective.de). „Die konventionelle Intensivlandwirtschaft ist erwiesenermaßen ein Klimakiller und die Preise solcher Produkte entsprechen nicht den wahren Kosten für Mensch und Natur, die sie verursachen. Konventionelle Landwirtschaft ist unsozial“, sagt der ehemalige Alnatura Kampagnen- und Marketing-Manager. „Dass Bio dagegen unsere Umwelt schützt und ein wesentlicher Hebel im Kampf gegen die Klimakrise ist, wurde hinreichend wissenschaftlich bewiesen. Es ist Zeit, dass mehr Menschen sich Bio leisten können und wir dem politischen Ziel des Marktanteils von 30% im Biosegment bis 2030 entschlossen entgegengehen“, so Stock.
Kooperation der Mitglieder fördern, aber auch selbst als Verein kooperieren
Die Petition wurde nicht vom GFC selbst initiiert, sondern vom True Cost Economy e.V. (truecosteconomy.de), ein junger gemeinnütziger Verein, der über soziale und ökologische Folgekosten wirtschaftlichen Handelns aufklärt und politischen Entscheidungsträger:innen Lösungen zur Internalisierung externer Kosten anbietet. „Unser Fokus ist nicht in erster Linie politisches Engagement“, so Julian Stock. „Unsere Schwerpunkte sind Kooperation innerhalb des Netzwerks sowie die Förderung nachhaltigen Handelns in der Gesellschaft. Aber natürlich sind unsere Überzeugungen politisch. Und wenn Kooperation von Unternehmen Kern unseres Handelns ist, warum dann nicht auch Kooperation zwischen Vereinen?“
Die Petition läuft vom 15. September bis zum 14. Oktober 2022: https://chng.it/Zcg4SM66Qk
Das GFC unterstützt die Petition durch Social Medial Aufrufe und weitere Impulse seiner Mitglieder
Das Good Food Collective (GFC) ist ein Netzwerk von Nachhaltigkeitsunternehmen mit dem Ziel Veränderungen im deutschen Lebensmittelsektor hin zu mehr sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit zu bewirken. Über das Angebot sowie den Austausch von Know-how innerhalb des Kollektivs werden Wettbewerbsgrenzen überwunden und das individuelle Engagement der beteiligten Marken ausgebaut. Über Veranstaltungen sowie verschiedene Kommunikationsaktivitäten, die der Bildung der Gesellschaft dienen, soll
nachhaltiger Konsum in der Gesellschaft auf moderne und unterhaltsame Weise gefördert werden.
Nach knapp einem Jahr im Aufbau umfasst das GFC ca. 85 Unternehmen, sowohl kleine Start-ups und bekannte Scale-ups als auch Pioniere der Branche. Sie alle eint eine gemeinsame Vision und dass nachhaltiges Handeln aus Überzeugung geschieht, nicht aus wirtschaftlichem Kalkül.
Das GFC versteht sich als „Speerspitze der Nachhaltigkeit“ im deutschen Ernährungssektor und impulsgebendes Netzwerk.
Der Good Collective e.V. setzt sich aus aktuell sieben Mitgliedern zusammen, die das GFC repräsentieren und sich um die Belange der beteiligten Unternehmen kümmern. Die Besetzung variiert zum Teil.
• Salem El-Mogaddedi (Conflictfood)
• Robyn Günther (fairfood Freiburg)
• Lars Kempin (blood actvertising)
• Estella Schweizer (Estella Schweizer)
• Julian Stock (blood actvertising)
• Norman Störl (blood actvertising)
• Gernot Würtenberger (Conflictfood)
Good Collective e.V
Cuvrystrasse 2
10997 Berlin
Telefon: +49 (172) 31448-68
http://goodfoodcollective.de
Telefon: +49 (172) 41225-09
E-Mail: kontakt@verenagorris.de
Telefon: +49 (172) 31448-68
E-Mail: hallo@goodfoodcollective.de