Medien

Deutsche Einheit muss weiter erarbeitet werden

Wenn an diesem Wochenende in Erfurt der Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird, geschieht dies in diesem Jahr unter denkbar schlechten Bedingungen. Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier ist besorgt. „Es ist Krieg mitten in Europa, die Folgen sind auch bei uns jeden Tag spürbar. Millionen haben Angst, im Winter zu frieren, ihre Wohnung verlassen zu müssen und die Rechnungen nicht bezahlen zu können. Das öffnet den falschen Kräften Tür und Tor.“

Die SoVD-Vorsitzende appelliert an die Politik: „Wenn Menschen existenzielle Sorgen haben, sich nicht ernst genommen und abgehängt fühlen, ist das der Nährboden für Kräfte an den politischen Rändern. Es macht mich traurig, wenn bei aktuellen Umfragen rechtspopulistische Parteien vorne liegen, wie in den östlichen Bundesländern im Ganzen oder auch im Gastgeberland der diesjährigen Einheitsfeier, in Thüringen. Das muss ein Alarmsignal für die Politik sein“, so Engelmeier.

Eine Schlüsselrolle fällt für Michaela Engelmeier auch den einheitlichen Lebensbedingungen in Ost und West zu: „Es kann doch nicht sein, dass auch nach 32 Jahren staatlicher Einheit, diese etwa bei Löhnen und Renten immer noch nicht erreicht sind. Das ist nicht umsonst als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Aufgabe der Politik ist es, endlich für gleichwertige Lebensverhältnisse zu sorgen. Das ist gut für den sozialen Frieden und beugt der Spaltung der Gesellschaft vor.“

Über Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD)

Der SoVD – Ihr Sozialverband in Deutschland ist die sozialpolitische Interessenvertretung der Rentner*innen, der Patient*innen und gesetzlich Krankenversicherten, der pflegebedürftigen und behinderten Menschen gegenüber der Politik mit Sitz in Berlin. Der Verband bietet seinen über 600.000 Mitgliedern sozialrechtliche Beratung in einem bundesweit organisierten Netz von Beratungsstellen. Mit 12 Landesverbänden und rund 3.000 Orts- und Kreisverbänden ist der SoVD in ganz Deutschland gemeinnützig organisiert und parteipolitisch sowie konfessionell unabhängig. Weitere Informationen zum Verband finden Sie auf der Internetseite www.sovd.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD)
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Telefon: +49 (30) 726222-0
Telefax: +49 (30) 726222-311
http://www.sovd.de

Ansprechpartner:
Peter-Michael Zernechel
Pressereferent
Telefon: +49 (30) 726222-333
Fax: +49 (30) 726222-328
E-Mail: Pressestelle@sovd.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel