Deutsche Einheit muss weiter erarbeitet werden
Die SoVD-Vorsitzende appelliert an die Politik: „Wenn Menschen existenzielle Sorgen haben, sich nicht ernst genommen und abgehängt fühlen, ist das der Nährboden für Kräfte an den politischen Rändern. Es macht mich traurig, wenn bei aktuellen Umfragen rechtspopulistische Parteien vorne liegen, wie in den östlichen Bundesländern im Ganzen oder auch im Gastgeberland der diesjährigen Einheitsfeier, in Thüringen. Das muss ein Alarmsignal für die Politik sein“, so Engelmeier.
Eine Schlüsselrolle fällt für Michaela Engelmeier auch den einheitlichen Lebensbedingungen in Ost und West zu: „Es kann doch nicht sein, dass auch nach 32 Jahren staatlicher Einheit, diese etwa bei Löhnen und Renten immer noch nicht erreicht sind. Das ist nicht umsonst als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Aufgabe der Politik ist es, endlich für gleichwertige Lebensverhältnisse zu sorgen. Das ist gut für den sozialen Frieden und beugt der Spaltung der Gesellschaft vor.“
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