DAS FEST – Performance von laborgras
Nachdem DAS FEST – wie so viele Feiern, Konzerte und Veranstaltungen – im ersten Corona-Winter nicht auf der Bühne stattfinden konnte, realisierte laborgras mit Flexibilität und Kreativität seine neue Produktion im Februar 2021 erfolgreich als Tanz- und Konzertfilm. Innerhalb einer Woche sahen über 6.000 Menschen DAS FEST online. Nun ist die Performance im Theater im Delphi in Berlin-Weißensee endlich live und lustvoll zelebriert als Bühnenpremiere zu erleben.
Gemeinsam mit dem Ensemble CONTINUUM inszeniert laborgras DAS FEST als bemerkenswerte Zusammenkunft von zeitgenössischem Tanz und Barockmusik. Die exzellenten Tänzer*innen und Musiker*innen geben den ausgewählten Kompositionen von Arcangelo Corelli, Georg Friedrich Händel und Giuseppe Torelli einen Raum in der Gegenwart. Die festliche Musik wird in ein choreografisches Konzert übersetzt und das Publikum ist zu einem Abend voller überraschender Eindrücke geladen, die der Alten Musik neue körperliche Formen verleihen.
DAS FEST
Konzept und Künstlerische Leitung laborgras (Renate Graziadei & Arthur Stäldi) Künstlerische Mitarbeit Barbara Weigel Choreografie laborgras, in Zusammenarbeit mit Arianna Rhodegiero, Abraham Iglesias Rodriguez, Sergey Zhukov, Sara Koluchlova Tanz Arianna Rhodegiero, Abraham Iglesias Rodriguez, Sergey Zhukov, Renate Graziadei, Sara Koluchlova Dramaturgie Arthur Stäldi Musikalische Leitung Elina Albach Musik: Ensemble CONTINUUM (Violine: Nadja Zwiener, Rahel Mai / Viola da Gamba: Liam Byrne / Violone: Christine Sticher / Cembalo: Elina Albach) Technische Leitung Bühne und Licht Emma Juliard Kostüm Claudia Janitschek Produktionsleitung Inge Zysk, Raquel Moreira Fotos Phil Dera Gestaltung Mia Sedding Presse: k3 berlin
Eine Produktion von laborgras in Kooperation mit dem Theater im Delphi. laborgras wird gefördert durch das Land Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Das Ensemble CONTINUUM
bewegt sich mit seiner Klangsprache zwischen dem 17. und dem 21. Jahrhundert, zwischen Wissen und Innovation, zwischen Vokalem und Instrumentalem. Die Berliner Cembalistin Elina Albach versammelt Künstler*innen um sich, die nach neuen Wegen im traditionellen Musikbetrieb suchen und das Konzertleben mit exzellenter Qualität bereichern wollen. Albach, 1990 in Berlin geboren, studierte an der Schola Cantorum Basiliensis (Schweiz) und schloss ihr Masterstudium mit Auszeichnung ab. Sie war 2014 Stipendiatin der Concerto 21 Akademie der Alfred Toepfer Stiftung Hamburg, unterrichtete 2016-2017 Cembalo, Generalbass und Kammermusik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und ist als Korrepetitorin u.a. beim Leipziger Bach Wettbewerb und beim Deutschen Musikwettbewerb engagiert. Die erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben und zahlreiche Aufnahmen belegen das herausragende Talent der Künstlerin. Elina Albach war von 2017-2020 Künstlerin des Fellowship-Programms #bebeethoven, einem Projekt von PODIUM Esslingen anlässlich des Beethoven-Jubiläums 2020. In diesem Rahmen entwickelte sie mit ihrem Ensemble CONTINUUM Präsentationsformen für die Klangwelt des Barocks. Dabei geht es ihr vor allem um die Entwicklung eines neuen, zeitgenössischen Repertoires für die vielseitigen Möglichkeiten des historischen Instrumentariums.
Von Renate Graziadei und Arthur Stäldi 1994 in Hamburg gegründet, ist laborgras seit 2000 in Berlin ansässig und hat sich als international anerkanntes Künstlerkollektiv etabliert. Seit seiner Gründung experimentiert laborgras mit der Ausdrucksform Tanz, erforscht deren Bedingungen und denkt sie weiter. laborgras arbeitet im Kollektiv, gemeinsam mit verschiedensten Künstler*innen und im Verbund der unterschiedlichen Kunstsparten. Kontinuierlicher Austausch und ständige Begegnung sind Teil des Konzeptes. Die Leidenschaft für die Interdisziplinarität, das „Erzählen“ von Geschichten und das Choreografieren poetischer Welten zieht sich als roter Faden durch Ihre Arbeiten. Die Produktionen von laborgras wurden mehrfach ausgezeichnet und zu verschiedenen Festivals eingeladen. Im März 2015 erhielt laborgras den Kunstpreis Berlin in der Sparte Darstellende Künste, und im September 2015 wurde Renate Graziadei für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST für ihre tänzerische Leistung in der Produktion „Transition“ nominiert. Von 2022 – 2025 geht laborgras eine Gastspiel-Kooperation mit der TauberPhilharmonie in Weikersheim ein. Unterstützt wird diese dreijährige Partnerschaft durch das Förderprogramm Tanzland der Kulturstiftung des Bundes. laborgras wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin.
laborgras GbR
Lübbenerstr. 7
10999 Berlin
Telefon: +49 (30) 61627584
Telefax: +49 (30) 6950-5183
http://www.laborgras.com
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Telefon: +49 (30) 695695-24
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