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District ermittelt vier neue Ziele und führt detaillierte Bodenprobenahme im Konzessionsgebiet Gruvberget durch

District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (FWB: DFPP); („District“ oder das „Unternehmen“) freut sich, die Ermittlung von vier neuen Zielen von hoher Priorität im Polymetall-Konzessionsgebiet Gruvberget bekannt zu geben. Das Projekt befindet sich in der Bergbauregion Bergslagen im südlichen Zentrum von Schweden. Über den neuen Zielgebieten wurden detaillierte Beprobungsraster für Bodenprobenahmen errichtet. Die Ergebnisse der geochemischen Untersuchung mittels Laugung in ionischer Flüssigkeit (IL) werden noch vor Ende 2022 erwartet.

Die vier neuen Zielzonen wurden anhand der Aufstellung der Ergebnisse unserer aktuellen geophysikalischen SkyTEM-Messung (siehe Pressemeldung) in Verbindung mit den geologischen und historischen Explorationsdaten aus dem Konzessionsgebiet ermittelt.

Neue Zielgebiete (Abbildungen 1 und 2):

• Zielzone 1: Backen
o Im Rahmen eines Joint Venture (JV) zwischen LKAB und BP Minerals wurden in der Zone Backen in den 1980er Jahren zwei Gesteinsbrocken mit einer hochgradigen Polymetallmineralisierung (bis zu 15 % Zn, 4,8 % Cu und 23 g/t Ag)1 entdeckt. Das JV war nicht in der Lage, die Herkunft dieser Gesteinsbrocken aus dem Wirtsgestein zu lokalisieren. Der Ursprungsort befindet sich scheinbar weiter nord-nordwestlich des JV-Einsatzgebiets.

• Zielzone 2: Gyllingen

o Mitte der 1980er Jahre absolvierte die Firma Boliden sieben Kurzbohrungen im Bereich der „Sphaleritmineralisierung“ (Zinksulfid). Drei Bohrlochstandorte wurden in einem Bereich lokalisiert, in dem beobachtet wurde, dass die Bohrrichtung parallel zum geologischen Trend verläuft. Zu diesen historischen mineralisierten Bohrlöchern sind keine detaillierten Informationen verfügbar. Aber anhand unserer jüngsten SkyTEM-Messung konnten wir erkennen, dass die Zone Gyllingen mit einer magnetischen und leitfähigen Anomalie von hoher Priorität zusammenfällt.

• Zielzone 3: Erweiterung der Nordzone

o Das JV LKAB-BP Minerals führte nördlich der Zone Gruvberget North Explorationsarbeiten durch; unter anderem wurden hier im Jahr 1984 Bohrungen im Bereich von geophysikalischen Anomalien mit sechs Löchern über 918 m absolviert. Im Zuge der historischen Bohrungen wurde die Polymetallmineralisierung nördlich der Nordzone im nordwärtsgerichteten Abtauchen erweitert. In Bohrloch 84-GRU-03 wurde ein 1,0 m breiter Abschnitt mit einem Erzgehalt von 1,1 % Zn und 47 g/t Ag durchteuft, der in einem Abschnitt mit geringgradiger Mineralisierung enthalten war2.

• Zielzone 4: Erweiterung der Südzone

o Im Jahr 1982 wurde eine Anomalie mit hohen Magnetfeldwerten, die sich etwa 300 m süd-südwestlich der Zone Gruvberget South befindet, von NSG (Explorationsabteilung des Geologischen Dienstes Schweden) anhand von drei Löchern über 363,5 m erbohrt. In allen drei Bohrlöchern stieß man auf eine 6,0 bis 7,0 m mächtige Zone mit einer schwach ausgeprägten Polymetallmineralisierung, die Erzgehalte von bis zu 0,1 % Cu, 0,08 % Pb und 0,09 % Zn3 aufwies und möglicherweise eine Aureole rund um eine Mineralisierungszone darstellt.

Garrett Ainsworth, der CEO von District, erklärt: „Im Anschluss an unser erfolgreiches erstes Bohrprogramm in der Zone North Gruvberget im Frühjahr/Sommer 2022 haben wir das gesamte öffentlich zugängliche Datenmaterial zusammen mit unserer jüngsten SkyTEM-Auswertung von magnetischen und leitfähigen Anomalien eingehend sondiert und daraus vier neue vorrangige Zielzonen ermittelt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir anhand dieser Zielzonen die bekannten polymetallischen Mineralisierungskörper erweitern können bzw. dass hier neue polymetallische Mineralisierungskörper zu finden sind. Wir freuen uns schon darauf, diese im Zuge der nächsten Bohrphase zu erkunden.

Um die Prioritätenreihung unserer Bohrziele weiter zu optimieren, haben wir in jedem der vier Zielgebiete – Backen, Gyllingen, dem Ausläufer der Nordzone sowie dem Ausläufer der Südzone – eine detaillierte Entnahme von Bodenproben mittels Beprobungsraster durchgeführt. Zuvor erfolgte eine Orientierungserhebung für Bodenproben über und unmittelbar nördlich der Nordzone. Dabei stellte sich heraus, dass die IL-Analyse die effektivste Analysemethode zur Ermittlung einer Polymetallmineralisierung im Grundgestein ist, die von einer 2 bis 20 m mächtigen glazialen Deckschicht überlagert wird.

Alle geochemischen Bodenanomalien, die in den vier Zielgebieten ermittelt wurden und mit bestehenden geophysikalischen Anomalien und historischen Mineralvorkommen übereinstimmen, werden bei der Prioritätenreihung der Bohrziele hilfreich sein.

Weitere Informationen im Anhang.

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Alle in dieser Pressemitteilung enthaltenen wissenschaftlichen und technischen Informationen wurden von Garrett Ainsworth, PGeo, President und CEO des Unternehmens, erstellt bzw. von ihm geprüft und genehmigt. Herr Ainsworth ist ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne von National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects.

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