TravelPerk befragt Mittelstandsunternehmen nach Auswirkungen auf deren Geschäftsreise-Policy und ihre Prognose für die nahe Zukunft
Reisen meist nicht Teil der Einsparmaßnahmen:
Lediglich etwa 25 Prozent der befragten KMUs gaben an, bei Business-Trips einsparen zu wollen. 75 Prozent halten dagegen an ihren bisherigen Budgets weitgehend fest. In der Folge plant ein Großteil der Mittelständler auch keine Änderungen bei Freigabeprozessen. Lediglich vier Unternehmen gaben an, dass die steigenden Energiekosten Auswirkung hätten und somit zu einer Umstellung oder sogar Verschärfung ihrer jeweiligen Policy führen dürften. Diejenigen, die dies angaben, verwiesen etwa darauf, dass Reisen strikter freigegeben werden müssen oder ein weiterer Vorgesetzter Business-Trips absegnen muss.
Blick auf nahe Zukunft optimistisch:
Positiv präsentiert sich auch die Prognose, die die befragten Unternehmen für die nahe Zukunft für die Reisen ihrer Teams abgaben. Auf die Frage, ob sie mit einem spürbaren Rückgang in den kommenden sechs Monaten rechnen, bestätigten dies erneut etwa 25 Prozent, während rund 75 Prozent davon ausgehen, dass sich an dem Volumen ihrer Business-Trips vorerst nichts ändert. Diejenigen Unternehmen, die eine eher negative Prognose abgaben, schätzen, dass es zu einem Rückgang von 10 bis vereinzelt 40 Prozent im Bereich der Geschäftsreisen kommen dürfte.
„Unsere Umfrage-Ergebnisse sind inmitten meist düsterer Voraussagen ein überaus erfreuliches Signal“, kommentiert TravelPerks DACH-Chef Eugen Triebelhorn die Auswertung. „Die Fokusgruppen-Erhebung bestätigt das Stimmungsbild, das unser Unternehmen täglich wahrnimmt. Trotz steigender Preise für Heizen und Energie sind die Pläne der KMUs in puncto Geschäftsreise derzeit nach wie vor sehr positiv und die Bereitschaft zum Reisen nach der langen Durststrecke entsprechend hoch.“
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