It’s a match: Bewerben in Zeiten von Social Media
Gepflegtes LinkedIn- und XING-Profil ist ein Muss
Netzwerk ist King: Ein gepflegter Account auf sozialen Karriere-Netzwerken wie LinkedIn und XING ist heutzutage ein Muss. Spätestens seit der Corona-Krise häufen sich die Remote-Jobangebote und internationale Karrierewege sind ohnehin keine Seltenheit mehr, sodass Personaler mittlerweile zur Kandidatenrecherche auch auf Social Media zurückgreifen. Im Rahmen des sogenannten Active Sourcings werden die passenden Kandidatinnen und Kandidaten auf Social Media-Plattformen zielgerichtet gesucht, proaktiv angesprochen und anschließend rekrutiert. „Um einen möglichst guten ersten Eindruck im Bewerbungsprozess machen zu können, muss nicht nur das Fachwissen vorhanden sein, sondern auch die Angaben im Profil – quasi der digitale Abdruck der CVs des Kandidaten – sollten mit der aktuellen Situation übereinstimmen“, empfiehlt Susanne Glück.
Online Privates und Berufliches trennen
Facebook, Instagram, TikTok und Co. sind soziale Dienste, die nicht nur für private Kontakte, sondern auch oftmals für Personalexperten zugängig und interessant sind. Deshalb empfiehlt es sich, auf digitalen Kanälen Privates und Berufliches voneinander zu trennen „Ein spannendes Profil wird schnell mal vom Personaler recherchiert, um sich über den Karriereweg sowie über die Persönlichkeit des Bewerbers ein Bild machen zu können. Damit keine zu persönlichen Details aus dem Privatleben wie Partybilder aus Jugendzeiten für die Außenwelt zu sehen sind, sollten die Privatsphäre-Einstellungen angepasst und die Inhalte nur den eigenen Kontakten zugänglich gemacht werden“, rät Susanne Glück.
Kreative Stellenausschreibungen finden kreative Köpfe
Gleich und gleich gesellt sich gern: Die Stellenausschreibungen sind so divers wie ihre Anwärterinnen und Anwärter. Entsprechend greifen Personalverantwortliche in Zusammenarbeit mit Marketing- und Kommunikationsabteilungen auch zu kreativen Lösungen, ihre Stellenausschreibungen zu kreieren und zu platzieren – oft auch außerhalb der klassischen digitalen Karriere-Netzwerke wie LinkedIn und XING. Neben konventionellen Stellenanzeigen häufen sich kreative Ausschreibungen mit Ausrufen „You are wanted“ und „Become a XYZ“ insbesondere auf Instagram und Facebook, wo Recruiter nach jungen Talenten für kreative Aufgaben sourcen. Susanne Glück: „Wenn ein Kreativ-Konzepter oder ein Contentcreator für Social Media gesucht wird, so ist die Wahrscheinlicht größer, einen passenden Kandidaten auf den entsprechenden sozialen Kanälen zu finden.“
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Die IQB Career Services GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 1996 gegründet und ist seit 2019 Teil der F.A.Z. Verlagsgruppe. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Myjobfair GmbH ist sie heute einer der führenden Recruiting-Dienstleister für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland. IQB und Myjobfair veranstalten jedes Jahr rund 50 Karrieremessen und bietet damit Studierenden, Absolventinnen und Absolventen sowie Unternehmen eine Plattform zum persönlichen Kennenlernen und Netzwerken. Neben Firmenkontaktmessen, die direkt auf dem Campus der Partnerhochschulen oder an Fachbereichen stattfinden, organisiert die IQB auch abseits des Campus spezifische Karrieremessen für Juristen (JURAcon) und Wirtschaftswissenschaftler in verschiedenen deutschen Städten. Mehr auf www.iqb.de.
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