Krebs macht keinen Halt vor Grenzen – ein in Berlin entwickelter Ansatz der personalisierten Krebstherapie auch nicht
Krebs gehört über Grenzen hinweg zu den Krankheiten, die unberechenbar, bösartig und trotz hoher Forschungsanstrengungen noch nicht besiegt sind. So erkranken jährlich ca. 19,3 Millionen Menschen weltweit an Krebs, gleichzeitig versagt bei rund der Hälfte aller Krebspatienten die verschriebene Chemotherapie. Es gilt daher, Fortschritte in der personalisierten Krebsbehandlung rund um den Globus Ärzten und Krebspatienten verantwortungsvoll schnellstmöglich zugänglich zu machen.
Daher denkt das in Berlin ansässige Biotechunternehmen ASC Oncology GmbH (ASC Oncology“) über Grenzen hinweg und engagiert sich für eine internationale Nutzung des Reverse Clinical Engineering®. Das Patienten und Onkologen vor einer medikamentösen Therapie aufgrund wissenschaftlicher Daten wissen, welches Medikament wahrscheinlich bei diesen einem individuellen Patienten wirken wird, sollte weltweit zu einer Selbstverständlichkeit werden.
Als wichtigen nächsten Schritt auf diesem Weg gibt ASC Oncology heute seine strategische Partnerschaft mit der Tamer Group bekannt. Durch ihre hundertjährige Firmengeschichte, die damit verbundene Erfahrung im Gesundheitswesen und das große Netzwerk der Tamer Group im Königreich Saudi-Arabien, im Mittleren Osten und Nordafrika wird das Reverse Clinical Engineering®-Testverfahren als wichtiger Ansatz der personalisierten Krebstherapie so eine Vielzahl von Patienten zugänglich.
Der Tumorforscher Dr. Christian Regenbrecht, Mitentwickler der Reverse Clinical Engineering®-Methode, betont den Nutzen der neuen Partnerschaft für Krebspatienten und behandelnde Ärzte: „Seit drei Jahren unterstützen wir Onkologen und Patienten durch das Testverfahren darin, eine Krebsbehandlung optimal zu individualisieren. Mit dem Reverse Clinical Engineering® testen wir vor Therapiebeginn verschiedene medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten und finden so die Therapieoption, welche am wahrscheinlichsten auf den individuellen Patiententumor wirken wird. Außerhalb des Körpers des Patienten und somit ohne Nebenwirkungen. Dies ist ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Etablierung der personalisierten Krebstherapie, den wir nun gemeinsam mit der Tamer Group beschreiten.“
Das Reverse Clinical Engineering® ermöglicht es Onkologen, ihren Patienten von Anfang an eine wirksame Therapie anbieten zu können. Anhand einer während einer Biopsie oder Tumoroperation entnommenen Gewebeprobe des Patiententumors werden 3D-Kopien des Tumors, sogenannte Organoide, im Labor gezüchtet. An diesen Organoiden werden im nächsten Schritt verschiedene Krebsmedikamente getestet, um deren Wirksamkeit auf den individuellen Patiententumor zu ermitteln. So kann zum einen verhindert werden, dass eine wahrscheinlich erfolglose Therapie den Krebspatienten unnötig belastet und zum anderen kann so die Chance auf ein Therapieansprechen deutlich verbessert werden.
Das Reverse Clinical Engineering® ermöglicht es Onkologen, ihren Patienten von Anfang an eine wirksame Therapie anbieten zu können. Anhand einer während einer Biopsie oder Tumoroperation entnommenen Gewebeprobe des Patiententumors werden 3D-Kopien des Tumors, sogenannte Organoide, im Labor gezüchtet. An diesen Organoiden werden im nächsten Schritt verschiedene Krebsmedikamente getestet, um deren Wirksamkeit auf den individuellen Patiententumor zu ermitteln. So kann zum einen verhindert werden, dass eine wahrscheinlich erfolglose Therapie den Krebspatienten unnötig belastet und zum anderen kann so die Chance auf ein Therapieansprechen deutlich verbessert werden.
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