Sondereintritt und Orgelmusik zum Buß- und Bettag auf der Festung Königstein
Orgelmusik in der Garnisonskirche
Die Jehmlich-Orgel in Sachsens ältester Garnisonskirche St. Georg, geweiht 1676, wird im Winter normalerweise nicht bespielt. Nur zu besonderen Anlässen erklingt sie. Dazu gehört der Buß- und Bettag. An den Manualen sitzt der renommierte Münchner Organist Karl Maureen, emeritierter Professor für Orgelliteraturspiel und Leiter des Fachbereichs Orgel- und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik in Augsburg. Zwischen 12 und 16 Uhr spielt er zu jeder vollen Stunde unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Giacomo Puccini und Ludwig van Beethoven. Die etwa 15-minütigen Kurzkonzerte sind im Festungseintrittspreis inbegriffen.
Schatzhaus zeigt neue Ausstellung
Das Schatzhaus, der begehbare Tresor mit meterdicken Wänden und einer schweren gusseisernen Tür, galt einst als das Fort Knox von Sachsen. Hier lagerte zwischen 1859 und 1866 ein Teil des sächsischen Staatsschatzes der Königlichen Münze. Besucher erleben das Haus fast im Originalzustand. Selbst die Schienen im Keller, auf denen einst die Wagen mit den Geldfässern rollten, sind noch erhalten. Seit Mitte Oktober erzählt eine neue Ausstellung anschaulich und multimedial die Geschichte der berühmten Schatzkammer.
Daneben bietet auch die Georgenburg ein neues Ausstellungserlebnis. In der Hofestube können Kinder ein „Figurenkarussell“ mit dem Kurfürsten, der Kurfürstin, einer Magd und einem Soldaten an einer Art Litfaßsäule auf drei Ebenen drehen, sodass neue Figuren entstehen.
Suchspiel für Kinder
Acht- bis 14-Jährige sind zudem eingeladen unter dem Motto „Eine große Festung für kleine Entdecker“ auf eigene Faust auf Rätseltour zu gehen und dabei spannende Details zu finden. Dazu liegt im Museumsshop ein Fragebogen mit Bildausschnitten bereit.
Die Festung Königstein ist am Buß- und Bettag von neun bis 17 Uhr geöffnet.
Die Festung Königstein ist eine der interessantesten Bergfestungen in Europa und gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Eingebettet in die bizarre Felslandschaft des Elbsandsteingebirges thront die einst unbezwingbare Wehranlage weithin sichtbar 247 Meter über dem Elbtal. Das 9,5 Hektar große Felsplateau ist mit seinem einzigartigen Ensemble aus mehr als 50 imposanten Bauwerken verschiedener Epochen und seiner fast 800-jährigen, in verschiedenen Ausstellungen erzählten Geschichte ein Magnet für jährlich Hunderttausende Besucher aus der ganzen Welt.
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