fischer gestaltet das Bauen der Zukunft

Vor dem Hintergrund der großen Herausforderungen, vor denen die Baubranche insgesamt steht, richtet sich fortan der Fokus auch auf internationale Megatrends mit einer Wirkdauer von mehreren Jahrzehnten. Beeinflussen diese doch mittelund langfristig die Geschäftsaktivitäten von fischer und lassen sich mit Produkt-, aber auch mit eigenen Service- und Dienstleistungen kombinieren. Vor allem die Digitalisierung und damit digitale Angebote für die Kunden nehmen bei fischer inzwischen einen breiten Raum ein.

Dabei lohnt ein Blick zurück in die jüngere Vergangenheit: Innovationen und neue Lösungen für die Bauindustrie gehören seit jeher zur DNA von fischer. Das Unternehmen meldet 20mal mehr Patente an, als der Durchschnitt der deutschen Wirtschaft. Jedoch hat Firmeninhaber Prof. Fischer erkannt, dass Patente allein nicht mehr ausreichen. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen 2019 mit der Eröffnung seines InnovationsCampus‘ am Standort in Tumlingen einen neuen Ort geschaffen, um dort Innovation neu zu denken.

Die Resultate aus dieser Neuaufstellung können sich sehen lassen. Unter anderem mit neuen Befestigungsprodukten, in denen erstmals ein Sensor integriert ist. Damit können Dübel künftig auch zu deren Umgebungsbedingungen und deren Verhalten im Baustoff selbstständig kommunizieren. Als weltweit erstes Unternehmen bietet fischer damit im Bereich der Befestigungstechnik eine intelligente und integrierte Überwachungslösung für Bauwerke und Anlagen. Dank der Kräfteüberwachung der Befestigungen können Sicherheitsprobleme, etwa von Windkraftanlagen, Installationen im Tunnelbau und weiteren Objekten, frühzeitig festgestellt und Maßnahmen ergriffen werden.

Oder auch mit dem Befestigungsroboter BauBot. In einer weltweit einzigartigen Weise unterstützt der Roboter Bauausführende auf der Baustelle. So übernimmt der vollautomatische Helfer die Bohrlocherstellung und Installation der fischer Befestigungslösungen. Besonders bei Großbauprojekten, wie etwa Straßen-, Bahn- und Tunnelbauten, aber auch im Hochund Tiefbau wird der BauBot künftig im Einsatz sein.

fischer richtet seine Strukturen und Prozesse, aber auch seine Produkt- und Serviceleistungen noch mehr auf die entsprechenden Märkte und Kunden aus. Integrale Planung im Zusammenspiel mit Building Information Modeling (BIM) ist dabei eine wichtige Voraussetzung.