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835 Sicherheitslücken durch White Hat Hacker aufgedeckt
Ethisch agierende Hacker, sogenannte White Hats, spielen eine entscheidende Rolle bei der Entdeckung von kritischen Sicherheitslücken in Computeranwendungen. Das zeigt eine Studie zu Bug-Bounty-Programmen des VPN-Anbieters Surfshark. Ganze 835 Sicherheitslücken kamen auf diese Weise im vergangenen Jahr 2023 ans Licht, für die insgesamt 450.000 US-Dollar über Bug-Bounty-Programme ausgezahlt wurden. Dabei handelt es sich um Gelder, die Unternehmen ausschreiben, um Hacker dazu zu animieren, Sicherheitslücken zu melden, anstatt sie für kriminelle Zwecke auszunutzen. Grundlage der Studie waren Daten des „HackerOne Bug Bounty“-Programms, das Sicherheitsforscher mit Unternehmen zusammenbringt, damit die Schwachstellen schneller entdecken und schließen können. Die HackerOne-Datenbank sammelt Daten zu Meldungen von Sicherheitslücken und fasst sie nach Unternehmen, Art der Schwachstelle…
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Künstliche Intelligenz: Nützliches Werkzeug für Cyberkriminelle
Wer mehr über aktuelle Trends im Bereich der Cyberkriminalität wissen will, sollte sich in den Foren im Darknet umsehen. Hier tauschen sich Hacker aus, stellen ihre neuesten Malwares vor und bieten ihre Dienste zum Kauf an. Damit stellen die Beiträge in den Darknet-Foren auch für Cybersicherheitsforscher eine wichtige Informationsquelle dar, die Rückschlüsse auf potenzielle Bedrohungsszenarien zulässt. Auch die Sicherheitsforscher von Kaspersky behalten das Darknet im Auge und so konnten sie im Laufe des vergangenen Jahres einen bedenklichen Trend beobachten, bei dem Künstliche Intelligenzen wie ChatGPT immer häufiger von Kriminellen missbraucht werden. Bereits im September 2023 wurde berichtet, dass im Darknet erfolgreiche Phishing-E-Mails angepriesen wurden, die von KI-Chatbots erstellt wurden. Auch…
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Neue Ransomware nutzt TeamViewer als Einfallstor
Wieder einmal steht die beliebte und weit verbreitete Fernzugriffssoftware TeamViewer im Mittelpunkt einer Ransomware-Kampagne. Unternehmen schätzen das Tool für seine umfangreichen Funktionen und leichte Bedienbarkeit, doch leider macht genau diese Nutzerfreundlichkeit die Software auch zu einem attraktiven Ziel für Cyberkriminelle. Sie verschaffen sich darüber Zugriff auf Arbeitsplätze und können auf den gekaperten Rechnern Malware einschleusen und ausführen. Sicherheitsforscher von Huntress haben nun einen Bericht veröffentlicht, in dem die Protokolldateien (connections_incoming.txt) zweier von der aktuellen Kampagne betroffener Endpunkte analysiert wurden. Die Untersuchungen wiesen Verbindungen mit ein und derselben Quelle nach, was auf einen gemeinsamen Angreifer hindeutet. Beim ersten kompromittierten Endpunkt sah Huntress in den Protokollen wiederholt Zugriffe von Mitarbeitern, was darauf…
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Bosch-Thermostate anfällig für Hackerangriffe
Sicherheitsforscher von Bitdefender Labs haben eine Sicherheitslücke im Bosch-Thermostat BCC100 entdeckt, die sowohl die Privatsphäre als auch den Komfort der Nutzer gefährden könnte, da sie es Angreifern ermöglicht, auf Thermostateinstellungen und -daten zuzugreifen, Einstellungen aus der Ferne zu manipulieren und Malware zu installieren. Das Thermostat reiht sich damit ein in eine ganze Reihe von IoT-Geräten, die anfällig für Cyberangriffe sind. Vom smarten Skateboard bis zur Kaffeemaschine, vom Laufband bis zur Sicherheitskamera – jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, ist anfällig für potenzielle Bedrohungen. Überraschend ist eine solche Schwachstelle also keinesfalls. Entdeckt wurde die Sicherheitslücke bereits Ende August im Rahmen von Routinechecks, bei denen Bitdefender Labs als Hersteller eines…
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Dark Patterns: So werden wir auf Webseiten und in Apps manipuliert
Die meisten Internetnutzer dürften es kennen: Das innerliche Augenrollen beim x-ten Cookie-Banner, bei dem man direkt auf den „Alle Akzeptieren“-Button klickt, damit es möglichst schnell wieder verschwindet. Schließlich hat kaum jemand Lust und Zeit, die Cookies individuell anzupassen. Und genau darauf spekulieren die Betreiber der Webseiten. Sie nutzen sogenannte Dark Patterns, um die Nutzer in ihrem Sinne zu manipulieren. SpardaSurfSafe, eine Initiative der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, erklärt, was es mit diesem Phänomen auf sich hat und wie Nutzer Dark Patterns erkennen können. Es ist seit langem bekannt, dass Supermärkte bestimmte psychologische Tricks nutzen, um ihre Kunden in Kauflaune zu versetzen. So werden die Markenartikel mit dem…
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EZB kündigt Stresstests für Banken an: Wie schnell können sie sich von Cyberangriffen erholen?
Cyberangriffe und Malware sind weiter auf dem Vormarsch. Daran wird sich auch 2024 nichts ändern. Denn Banken und Geldinstitute bleiben ein lukratives Ziel für Hacker und Cyberspione. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat daher angekündigt, in diesem Jahr Stresstests bei 109 direkt von ihr beaufsichtigten Banken durchzuführen, um deren Resilienz gegenüber Cyberattacken zu überprüfen. Damit will man herausfinden, wie die Geldinstitute auf derartige Vorfälle reagieren und wie schnell sie sich wieder erholen können. Die Prävention eines Angriffs steht dabei nicht im Vordergrund. Das geplante Szenario sieht vor, dass Hacker die getestete Bank erfolgreich angegriffen haben und es gelungen ist, den Geschäftsbetrieb zu stören. Nun geht es darum, abzufragen, mit welchen Maßnahmen…
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Gute Nachrichten für die Opfer der Black-Basta-Ransomware
Nach all den Meldungen über neue Malware, Sicherheitslücken und Hackerangriffe wollen wir das Jahr 2024 mit einer guten Nachricht für alle Opfer der Ransomware Black Basta beginnen: Sicherheitsforscher des Security Research Labs (SRLabs) haben zum Jahresende eine Entschlüsselungssoftware namens Black Basta Buster entwickelt, mit der die Opfer der Malware zumindest einen Teil ihrer Daten wiederherstellen können, ohne Lösegeld zu zahlen. Dafür haben sie einen Programmfehler im Verschlüsselungsalgorithmus von Black Basta ausgenutzt, wodurch der ChaCha-Keystream sichtbar wurde, der zur XOR-Verschlüsselung der Dateien verwendet wird. Laut SRLabs muss der Klartext von 64 verschlüsselten Bytes bekannt sein, um die Wiederherstellung zu starten. Ob es dann gelingt, eine Datei vollständig oder teilweise wiederherzustellen, hängt…
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WordPress-Hoster Kinsta von Phishing-Anzeigen geplagt
WordPress ist noch immer bei Privatpersonen und Unternehmen beliebt, um schnell und einfach Webseiten zusammenzustellen. In vielen Fällen setzen die Nutzer dabei auch auf einen Hosting-Anbieter, der den Server sowie Speicherplatz und die Domain für die Webseite bereitstellt, während die WordPress-Software für das Content Management genutzt wird. Einer dieser Anbieter ist Kinsta. Das Unternehmen operiert mit 35 Rechenzentren in 128 Ländern und verzeichnet laut eigenen Angaben Datenströme von mehr als 30.000 GB pro Tag. Das macht das Unternehmen zu einem attraktiven Ziel für Cyberkriminelle, sei es, um sogenannte Supply-Chain-Angriffe durchzuführen oder die Daten der Kunden auszuspähen. Aktuell läuft eine Kampagne, die es auf die Zugangsdaten von Kinsta-Kunden abgesehen hat. In…
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Künstliche Intelligenz – Gefahr für die Menschheit?
Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie die immer schneller fortschreitende Entwicklung von Künstlicher Intelligenz. Während die eine Seite sie als zukunftsweisend für die Menschheit betrachtet, warnt die andere Seite vor den negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft. SpardaSurfSafe, eine Initiative der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, hat sich die Argumente beider Parteien angesehen und kommt zu einem klaren Ergebnis. In Filmen wie Matrix oder iRobot haben Maschinen die Herrschaft über die Welt übernommen. Gelenkt von Künstlichen Intelligenzen (KI) haben sie die Menschheit unterworfen und es gibt kaum etwas, was diese dagegen unternehmen kann, denn die Roboter und Maschinen sind ihnen haushoch überlegen. Die immer schneller fortschreitende technische…
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AutoSpill-Angriff bedroht Android-Passwort-Manager
Normalerweise sind es Kriminelle, die neue Angriffstechniken entwickeln, um an Nutzerdaten zu gelangen oder um Malware zu verbreiten. Doch manchmal kommen Sicherheitsforscher ihnen zuvor, so wie im Fall von AutoSpill. Diese neue Art des Angriffs auf Android-Passwort-Manager wurde von Forschern des International Institute of Information Technology (IIIT) in Hyderabad entwickelt und auf der Sicherheitskonferenz Black Hat Europe in London vorgestellt. Laut der Beschreibung der Sicherheitsforscher sind die meisten Android-Passwort-Manager für AutoSpill anfällig, selbst wenn sie nicht mit JavaScript Injections arbeiten. Android-Apps verwenden häufig WebView-Steuerelemente, um Webinhalte, wie z. B. Anmeldeseiten, innerhalb der App darzustellen, anstatt die Benutzer auf den Browser umzuleiten. Auch Passwort-Manager-Apps nutzen das WebView-Framework von Android, um Anmeldedaten…