-
Ein Fledermäuschen auf großer Reise – Lesung für Kinder in Friedensau
„Fledermäuschen auf großer Reise“, so heißt das Kinderbuch, das Thomon von Diemar im Jahr 2022 als dritten Band seiner Fledermäuschen-Trilogie veröffentlicht hat. Daraus liest der Autor am Sonntag, den 9. Juni, 16 Uhr, in der Hochschulbibliothek Friedensau. Dazu eingeladen sind Groß und Klein. Der Eintritt ist frei. Nelly, das Fledermäuschen, die Fantasie-Maus des Autors Thomon von Diemar, ist jungen Leserinnen und Lesern bereits bekannt: in einem ersten Buch mit „Nelly – Fledermäuschens Abenteuer im Küstenwald“, im Band 2 als „Nelly – Fledermäuschen in der großen Stadt“ und nun in Band 3 „Nelly – Fledermäuschen auf großer Reise“. Sein drittes „Nelly“-Buch handelt von der abenteuerlustigen Fledermaus, die sich auf den Weg…
-
ADRA Deutschland teilt die Sorge um die künftige Ausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit der EU
Die Abteilung für Internationale Partnerschaften (DG INTPA) der Europäischen-Kommission plant, die internationale Entwicklungszusammenarbeit in eine Handels- und Investitionsstrategie umzuschreiben. Nach dem Entwurf des „Briefing Books“ sollen zudem die Schwerpunkte des auswärtigen Handelns der Europäischen Union (EU) nach der Europawahl neu definiert werden. Diese Pläne stoßen bei der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland und 13 weiteren Nichtregierungsorganisationen (NRO) auf große Besorgnis. In einem offenen Brief warnen die 14 NRO vor den fatalen Folgen. Außenwirtschaftsförderung kann keine Entwicklungszusammenarbeit ersetzen, betont Andreas Lerg, Pressesprecher von ADRA Deutschland in einer Pressemitteilung. Das Hilfswerk habe gemeinsam mit 13 weiteren internationalen Hilfsorganisationen einen offenen Brief an die Europäische Kommission unterzeichnet. Darin werden erhebliche Bedenken gegen…
-
305 Häuser adventistischer Familien in Haiti von Banden niedergebrannt
„Wir haben fünfundfünfzig Kirchen, die wegen der Zunahme von Banden, die verschiedene Kommunen und Regionen in ihre Gewalt gebracht haben, geschlossen wurden, und die Zahl steigt täglich“, sagte Pierre Caporal, adventistischer Kirchenleiter in Haiti. „Mehr als 2.000 adventistische Familien wurden vertrieben, darunter 18 Pastorenfamilien sowie weitere kirchliche Mitarbeitende, erklärte er anlässlich einer Sitzung des Exekutivausschusses der teilkontinentalen Kirchenleitung (IAD) in Miami, Florida/USA. Die Häuser von 305 adventistischen Familien seien von den Banden niedergebrannt worden, „was bedeutet, dass sie ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben“, so Caporal weiter. Beschwerliches und gefährliches Reisen durch Bandengebiete „Was sie in den Nachrichten über Haiti gehört haben, ist alles wahr. Es ist das, was…
-
Kein Rotstift bei Etats für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit
| APD | Das Bundesfinanzministerium plant in der laufenden Legislaturperiode weitere deutliche Kürzungen im Bereich der humanitären Hilfe (30 Prozent) und der Entwicklungszusammenarbeit (25 Prozent). Gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen warnte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland e.V. mit einer Demonstration am 3. Juni in Berlin vor den drastischen Folgen dieser Kürzungen. Mit diesem Anliegen wandte sich ADRA auch in einem offenen Brief an den SPD-Bundestagsabgeordneten Andreas Larem aus dem Wahlkreis Darmstadt. Zwölf Meter langer Rotstift Mit einem zwölf Meter langen Rotstift haben am 3. Juni Save the Children, Oxfam, The ONE Campaign, ADRA Deutschland e.V. und viele weitere humanitäre und entwicklungspolitische Organisationen vor dem Berliner Hauptbahnhof gegen die…
-
Resilienz und Hoffnung auf dem 4. DVG-Gesundheitskongress in Blaubeuren
„Stark! Resilient Leben“ lautete das Motto des 4. adventistischen Gesundheitskongresses, den der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e.V. (DVG) vom 24.05 – 02.06. im Tagungszentrum Blaubeuren im Alb-Donau-Kreis veranstaltete. Etwa 110 Teilnehmende aus Deutschland, Schweden, Portugal, den USA und der Schweiz beschäftigten sich in Fachvorträgen und Workshops mit Impulsen, wie die Widerstandskraft erhöht und der Alltag stark gemacht werden kann. Gleichzeitig feierte der DVG das 125jährige Bestehen des adventistischen Gesundheitswerks in Deutschland. Der Kongress Der 4. Gesundheitskongress des Deutschen Verein für Gesundheitspflege e.V. (DVG) widmete sich vornehmlich der Frage, was uns zusammenhält, wie wir in unserem Alltag schwierige Herausforderungen bewältigen und in Krisensituationen wieder Hoffnung finden können. Das Thema Resilienz sei…
-
15 Jahre adventistischer Fachbeirat „Sexueller Gewalt begegnen“
Vor 15 Jahren wurden von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland Beschlüsse gefasst, um einen unabhängigen Fachbeirat „Sexueller Gewalt begegnen“ zu gründen. An diese wegweisende Entscheidung erinnert Rechtsanwalt Oliver Gall, derzeitiger Leiter des Fachbeirates, in einem Beitrag in der Juni-Ausgabe 2024 der Kirchenzeitschrift „Adventisten heute“. Er stellt fest, dass der finanzielle und zeitliche Aufwand den Nutzen dieser Arbeit mehr als rechtfertige. „Als Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten haben wir bereits im Jahr 2009 wegweisende Entscheidungen getroffen. Wir haben uns dazu entschieden, dieses aus Sicht der Betroffenen lebensvernichtende Thema zentral und durch ein mit Fachleuten besetztes Gremium bearbeiten zu lassen. Wir haben in diesem Zusammenhang den Fachbeirat ‚Sexueller Gewalt begegnen‘ gegründet“, betont Oliver…
-
„Geschichtenfänger“ in Friedensau
Reise einmal durch die Welt – und du wirst Orte, Menschen, Situationen und Geschichten kennenlernen, die sich tief in dein Herz eingraben. Diese Faszination des Entdeckens nutzt das Zirkustheater „Geschichtenfänger“ am Sonntag, den 9. Juni, in zwei Vorstellungen, einmal von 12.00 bis 12.45 Uhr und zusätzlich von 14.00 bis 14.45 Uhr, in der Bibliothek der Theologischen Hochschule Friedensau bei Magdeburg. Die Veranstaltung findet im Rahmen der „offenen Tür“ zum 125-jährigen Bestehen des Ortes Friedensau bei Magdeburg statt. Das Zirkustheater werde die Zuschauer mit Humor, Slapstick und frappierenden Kunststücken in den Bann von erlebten Geschichten ziehen, berichtet die Diplom-Kulturwissenschaftlerin Andrea Cramer, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Friedensauer Hochschule. Die Vorführung…
-
5.000 lassen sich am Strand der Hauptstadt von Papua-Neuguinea taufen
Zum Ende einer evangelistischen Großveranstaltung in Port Moresby, der Hauptstadt des Inselstaates Papua Neu-Guinea, ließen sich 5.000 Menschen am beliebten Ela Strand im Südpazifik taufen. Die Taufe nach dem biblischen Vorbild durch Untertauchen war der Abschluss einer landesweiten evangelistischen Kampagne der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten unter dem Motto: „PNG for Christ“ (Papua Neu-Guinea für Christus) vom 26. April bis 11. Mai. Landesweite evangelistische Kampagne Die Veranstaltungsreihe „Papua Neu-Guinea für Christus“ (PNG FOR CHRIST) war eine groß angelegte Initiative der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, um Menschen in Papua-Neuguinea die Botschaft von Hoffnung und Erlösung zu vermitteln. An über 2.000 Standorten präsentierten internationale und nationale Sprecher die Hoffnung Bibel. Ähnlich wie die hier in…
-
Zeltlager adventistischer Pfadfinder mit über 1200 Teilnehmenden
Vom 22. bis 26. Mai fand auf der Nordalb in Deggingen bei Göppingen ein Zeltlager von Pfadfindern der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten unter dem Motto „David- nach dem Herzen Gottes“ statt. 1280 junge Menschen aus den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nahmen an diesem Großereignis teil. Das STEWA-Lager bildete den Abschluss einer mehrtägigen Reise, die die einzelnen Pfadfindergruppen aus den südlichen Bundesländern unternommen haben. Der Name STEWA ist das Akronym von Sternwanderung. Zu Fuß, per Fahrrad, mit der Bahn oder mit dem Auto überbrückten die Pfadfinder ihre jeweilige Distanz und trafen sich zum Freundescamp. Das letzte gemeinsame überregionale Treffen dieser Art fand 2009 statt. Ziel war es, sich besser kennenzulernen, die Abläufe…
-
ADRA kümmert sich um Flutopfer in Brasilien
Seit der Hochwasserkatastrophe vom 29. April im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul, ist auch die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Brasilien im Einsatz. Nach dem jüngsten Bericht des Zivilschutzes des Bundesstaates sind 446 Stadtgebiete mit über 2,1 Millionen Menschen in Rio Grande do Sul von den Überschwemmungen betroffen. Die örtlichen Behörden stufen die Situation als „die größte Klimakatastrophe in Rio Grande do Sul“ ein. Laut Adventist News Network (ANN), die Nachrichtenagentur der adventistischen Weltkirchenleitung, ist ADRA derzeit in den Städten Igrejinha, São Leopoldo, Canoas, Lajeado, Gravataí, Novo Hamburgo, Porto Alegre und Rio Grande tätig. Seit 5. Mai stellt das Hilfswerk einen Solidaritätslastwagen mit 150 Freiwilligen für die humanitäre Hilfe…