• Medien

    Grabstein mit QR-Code zur Lebensgeschichte von Verstorbenen in Zürich

    Im bewilligten Fall ging es darum, mit dem Scannen des Codes die auf www.meet-my-life.net hinterlegte Autobiographie der Verstorbenen herunterladen und lesen zu können, heißt es in der Medienmitteilung der nichtkommerziellen Internet-Autobiographie-Plattform meet-my-life.net AG. Ermöglicht wurde dies, weil alle auf dieser in Zürich beheimateten Internet-Autobiographie-Plattform (meet-my-life.net) geschriebenen Autobiographien automatisch mit einem QR-Code versehen werden. Somit können die Angehörigen das Andenken an Verstorbene wachhalten, indem sie diesen QR-Code auch auf dem Grabstein anbringen. Die Besucherinnen und Besucher des Grabes können dann zu Hause, oder schon auf dem Heimweg, die ganze Lebensgeschichte des oder der Verstorbenen lesen – und gegebenenfalls auch weitergeben. Was nun im Friedhof Nordheim Zürich erstmals möglich ist. Auf der werbefreien Webseite…

  • Familie & Kind

    ADRA Ukraine liefert 112 Tonnen Brennstoffbriketts vorwiegend an Binnenvertriebene

    In den letzten Wochen lieferte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine in der Südukraine insgesamt 112 Tonnen Brennstoffbriketts vorwiegend an Binnenvertriebene, um das Heizen im Winter zu ermöglichen. Weitere Lieferungen werden folgen. ADRA Ukraine lieferte im Oktober 70 Tonnen Brennstoffbriketts an das Dorf Kotlyareve in der Gemeinde Shevchenko in der Region Mykolaiv (Südukraine). Das sei die erste Sendung von insgesamt 170 Tonnen gewesen, die in dieses Dorf geliefert werden sollen, berichtet das Hilfswerk auf seiner Webseite. Die Gemeindeverwaltung von Shevchenko werde an jeden Haushalt eine Tonne verteilen. Die Hilfe wird mit Unterstützung der Dänischen Agentur für Internationale Entwicklung (DANIDA) geleistet. Anfang November erhielten zwei Unterkunftszentren für Binnenvertriebene in der…

  • Medien

    Trendumkehr: Immer mehr Menschen sprechen Jiddisch

    Die Zahl der Menschen, die diese deutsche Mundart sprechen, nehme stark zu, heißt es in einer Pressemitteilung der Internationalen Medienhilfe (IMH). Der IMH-Verlag hat das erste internationale Verzeichnis deutschsprachiger jüdischer Medien herausgegeben. Demnach gibt es 2024 weltweit über 40 jiddische Druckmedien, neun Radioprogramme, ein Fernsehprogramm sowie zehn Theater. Neben den USA sind noch die Niederlande, Polen, Russland und Schweden Erscheinungsländer einzelner jiddischer Veröffentlichungen. Der IMH-Leiter Björn Akstinat erläutert: „Wir haben die jiddische Medienszene untersucht und dabei festgestellt, dass nach Jahren des Niedergangs in letzter Zeit immer mehr Zeitungen und Zeitschriften neu gegründet werden. Mehr als die Hälfte der weltweit über 40 existierenden Publikationen sind erst nach der Jahrtausendwende neu entstanden,…

  • Medien

    „Sag Ja zu Jesus“ – Hope TV-Sendereihe in der „Woche der Entscheidung“

    Pastor Christian Badorrek ist Präsident der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Er beschreibt seine persönliche Erfahrung mit dem Glauben so: „Jesus Christus hat mir Lebensfreude und Selbstwert geschenkt und meiner Existenz einen tiefen Sinn gegeben. Dafür bin ich ihm unendlich dankbar.“ Mit Blick auf die Sendungen äußert Badorrek die Hoffnung, dass auch die Zuschauer eine ähnliche Erfahrung machen: „Ich wünsche mir, dass die Zuschauer Jesus als reales Gegenüber erleben, der unser Leben positiv umgestalten kann.“ Termine und Themen Die Sendungen werden vom 19. bis 23. November täglich live um 20:15 Uhr auf Hope TV und im Livestream auf hopetv.de sowie auf jajesus.de ausgestrahlt. Wer eine Sendung verpasst, kann die Vorträge…

  • Medien

    „Kirche macht Schule“ − Imagefilm der Adventisten in der Schweiz

    Im Imagefilm, der fünf Minuten dauert, kommen Lehrkräfte aus den beiden adventistischen Schulen in der deutschsprachigen Schweiz zu Wort: https://www.youtube.com/watch?v=ZCvkj7WckHs. Zeitgleich wurde ein solches Video auch für die sieben adventistischen Privatschulen in Österreich veröffentlicht: https://www.youtube.com/watch?v=Jc7oCYlNMcA. Adventisten unterhalten das größte weltweite protestantische Bildungswesen Was im deutschsprachigen Raum 1896 in der Schweiz in einem kleinen Schloss im Kanton Bern oder weltweit betrachtet 1858 in Battle Creek, Michigan/USA, begann, entwickelte sich mit heute mehr als zwei Millionen Schülerinnen und Schülern in über 9.800 Schulen in fast 150 Ländern zum größten protestantische Bildungswerk der Welt. Allgemeinbildende Schulen Im deutschsprachigen Raum sind es aktuell über 1.780 Schülerinnen und Schüler an 24 Standorten von Oranienburg/Deutschland über Zürich…

  • Familie & Kind

    „Gottes Wort weitergeben“ – Thema der weltweiten Gebetswoche der Adventisten 2024

    Die adventistische Weltkirchenleitung (Generalkonferenz) stellt ein Heft mit „Lesungen für die Gebetswoche“ für die weltweit 22,7 Millionen adventistischen Kirchenmitglieder zur Verfügung, die in viele Sprachen übersetzt wird. Gebetsversammlungen Die Tagesabschnitte der Lesung werden in Gebetsversammlungen häufig gemeinsam gelesen. Anschließend tauschen sich die Teilnehmenden vor dem Beten darüber aus. In den adventistischen Kirchengemeinden sind Mitglieder und Gäste zu diesen besonderen Gebetsversammlungen eingeladen, die meist am Abend stattfinden. Einladung des Kirchenpräsidenten, sich mit der Bibel auseinanderzusetzen In der Einführung zur Gebetswoche 2024 lädt Pastor Ted Wilson, Präsident der Weltkirchenleitung der Adventisten, die Kirchenmitglieder ein, sich mit der Bibel auseinanderzusetzen, die das Thema in dieser Woche ist und „eine Botschaft der Freude und…

  • Sport

    Schweizer Fußball-U-21-Nationalspieler beendet Karriere aus religiösen Gründen

      Als Grund nannte der 22-Jährige seine Hinwendung zum christlichen Glauben. „Ich bin gläubiger Christ und lese die Bibel. Die Entscheidungen für mein Leben treffe ich selbst. Zudem bin ich noch kein Mitglied einer Kirche. Jesus Christus möchte ich folgen und der biblische Ruhetag ist mir dabei wichtig geworden. Für mich als Profi heißt dies, dass ich von nun an am Samstag nicht erwerbsmäßig Fußball spielen will. Es ist meine persönliche Überzeugung, zu der ich in den letzten Tagen gekommen bin“, so Silvan Wallner in einer vom FC Blau-Weiß Linz veröffentlichten Pressemitteilung. Der schweizerisch-österreichische Doppelbürger spielte zuletzt in der U21-Nationalmannschaft der Schweiz und begann seine Profikarriere beim FC Zürich, von…

  • Medien

    Adventisten in Sankt Petersburg gedenken der Opfer religiöser Verfolgung durch Stalin

    Der 30. Oktober ist in Russland der offizielle Gedenktag für die Opfer der politischen Verfolgung. An diesem Tag versammelten sich Pastoren und Gemeindemitglieder der adventistischen Kirchengemeinden (Adventgemeinden) in Sankt Petersburg, um derer zu gedenken, die in der Zeit von 1937 bis 1953 aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen durch staatliche Verfolgung gelitten haben und gestorben sind. Der Levashevskoye-Gedenkfriedhof ist einer der größten Friedhöfe in Sankt Petersburg. Dort sind etwa 60.000 Opfer massiver politischer, ethnischer und religiöser stalinistischer Repression begraben. Der Friedhof sei zur Ruhestätte vieler berühmter Persönlichkeiten sowie gewöhnlicher Bürger geworden, deren Leben auf tragische Weise beendet wurde, heißt es im Bericht von Andrey Demidov, Mitglied der Kommunikationsabteilung der adventistischen Kirchenleitung im…

  • Medien

    15 Jahre Hospiz Friedensberg in Lauchhammer

    Als vor 15 Jahren das Hospiz Friedensberg in Lauchhammer 2009 seinen Betrieb aufnahm, habe niemand gewusst, ob dieses Haus von den Menschen im südlichen Land Brandenburg angenommen werden würde, heißt es in einem Bericht des AWW. Erfahrungen habe es kaum gegeben, umso mehr Vorbehalte und Bedenken, auch von einigen niedergelassenen Ärzten und medizinischem Personal. Um der Idee eines stationären Hospizes in dieser Region eine Chance zu geben, waren der Ambulante Hospizdienst Oberspreewald-Lausitz und das Advent-Wohlfahrtswerk bereits 2005 eine Partnerschaft eingegangen. Bald darauf gründeten sie einen Förderverein zum Bau eines Hospizes in Lauchhammer, begannen Geld für das ehrgeizige Projekt zu sammeln und beauftragten eine Berliner Firma mit dem Projektmanagement. Nach vier…

  • Medien

    Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen 2024 am 10. November

    Christen weltweit seien aufgerufen, an diesem Tag besonders für ihre verfolgten Glaubensgeschwister in diesen Ländern zu beten. „Gebet ‚lohnt‘ sich, weil es den Arm Gottes bewegt und deshalb reale Veränderungen bewirken kann“, wird Dr. Reinhardt Schink, einer der beiden EAD-Vorstände, zitiert. Hintergrund Der weltweite Gebetstag für verfolgte Christen ist eine jährliche Initiative, die das Bewusstsein für die Situation von Christinnen und Christen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden, schärfen soll. Durch Gebet und Solidarität möchte die EAD gemeinsam mit der Weltweiten Evangelische Allianz (WEA) den verfolgten und benachteiligten Gläubigen Hoffnung und Unterstützung vermitteln sowie in speziellen Gebeten und besonderer Fürbitte bewusst um den Segen und Frieden Gottes für die Menschen und…