-
Verknappung des ukrainischen Neongases könnte globale Halbleiterprobleme verschärfen
Eine durch den Krieg in der Ukraine verursachte Neongas-Knappheit könnte die ohnehin schon angespannte globale Halbleiter-Lieferkette weiter unter Druck setzen, wobei kleinere Abnehmer am meisten gefährdet sein dürften. Viele Rohstoffe sind in das Fadenkreuz des Krieges zwischen Russland und der Ukraine geraten, was Preissteigerungen unvermeidlich macht, und es wachsen die Bedenken hinsichtlich der Beschaffung dieser Rohstoffe von außerhalb der Ukraine und Russlands. Es gibt viele Auswirkungen des Krieges auf bestimmte Sektoren und die möglichen Nebeneffekte, die in anderen Branchen zu spüren sein könnten. Ein solcher Rohstoff, der negativ beeinflusst wird, ist Neongas, ein wichtiger Rohstoff für die Halbleiterindustrie. Schätzungen zeigen, dass 80 % der derzeit hergestellten Halbleiter mit Neongas hergestellt…
-
ECB rates: attention turns to question of ’sooner rather than later‘
“Today the ECB’s governing council held a meeting to discuss monetary policy and released the latest staff forecasts for the Eurozone economy. Unsurprisingly, the forecasts for inflation in the Eurozone were revised up substantially and the forecasts for GDP growth revised down slightly. The council decided to accelerate the pace of the QE taper in view of the extraordinarily high level of inflation. The PEPP programme ends at the end of March and the APP is now likely to end in June. Reinvestments of holdings as they mature will continue for the foreseeable future. “Attention will now focus on when the ECB is likely to raise interest rates, the risk…
-
EZB-Zinsen: Frage nach „eher früher als später“ im Mittelpunkt
„Der EZB-Rat ist heute zu einer Sitzung zusammengekommen, um die Geldpolitik zu erörtern und die neuesten Prognosen der Experten für die Wirtschaft der Eurozone zu veröffentlichen. Es überrascht nicht, dass die Prognosen für die Inflation in der Eurozone deutlich nach oben und die Prognosen für das BIP-Wachstum leicht nach unten korrigiert wurden. Angesichts der außergewöhnlich hohen Inflation beschloss der Rat, das Tempo der Rückführung der quantitativen Lockerung zu beschleunigen. Das PEPP-Programm läuft Ende März aus und das APP wird nun wahrscheinlich im Juni enden. Die Reinvestitionen von Beständen bei Fälligkeit werden auf absehbare Zeit fortgesetzt. Die Aufmerksamkeit wird sich nun darauf richten, wann die EZB die Zinssätze anheben wird, wobei…
-
Ukraine-Konflikt könnte EZB zum Überdenken des Zeitpunkts der Zinserhöhung veranlassen
Colin Finlayson, Co-Manager des Aegon Asset Management Strategic Bond Portfolios, kommentiert die heutige geldpolitische Entscheidung der EZB: „Zu Beginn des Jahres konzentrierten sich die Anleihemärkte auf die Inflation und was diese für die Zentralbanken bedeuten würde. Doch dieses Narrativ hat sich komplett umgekehrt. Wir konzentrieren uns jetzt auf den eskalierenden Konflikt in der Ukraine und darauf, wie dies das Denken der EZB verändern könnte. Der eskalierende Konflikt wird in zweierlei Hinsicht wesentliche makroökonomische Auswirkungen haben. Erstens wird die Inflation länger anhalten. Der rasche Anstieg der Energiepreise bedeutet, dass die ohnehin schon hohe Inflation noch viel länger auf hohem Niveau bleiben wird. Zweitens wird es Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum geben. Die…
-
Ukrainian conflict could make ECB rethink timing of rate rise
Colin Finlayson, co-manager of Aegon Asset Management Strategic Bond portfolios comments ahead of the ECB monetary policy decision today: “Bond markets started this year focused on inflation and what that was going to mean for central banks. But that narrative has been turned completely on its head. We are now focusing on the escalating conflict within Ukraine and how this could change thinking at the ECB. The escalating conflict is going to have material macroeconomic implications in two mains ways. “Firstly, inflation will remain higher for longer. The rapid increase in energy prices means already high levels of inflation will stay elevated for much longer. “Secondly, there is going to…
-
Bank of England: weitere Zinserhöhungen scheinen unausweichlich
Hendrik Tuch, Head of Fixed Income NL bei Aegon Asset Management, gibt einen Ausblick auf die Märkte im Jahr 2022 und warnt davor, dass die Märkte nach dem Ende der Durststrecke zu Beginn des Jahres keinen Grund zum Feiern haben werden. Die Finanzmärkte sehen sich einer globalen synchronisierten Straffung ausgesetzt, mit der Erwartung vieler aufeinanderfolgender Zinserhöhungen und sogar der Wahrscheinlichkeit, dass wichtige Zentralbanken 50 Basispunkte anheben könnten, um den Prozess zu beschleunigen. Darüber hinaus werden die Zentralbanken wahrscheinlich so schnell wie nie zuvor Liquidität aus dem Markt abziehen. Infolge dieser Veränderungen könnten die Zentralbanken in den nächsten 18 Monaten insgesamt bis zu 3 Billionen USD an Liquidität zurückziehen. Die Zentralbanken…
-
Surprisingly high inflation increases pressure on ECB for hawkish turnaround
“Inflation in the Eurozone for the 12 months to January 2022 was released this morning and as has become usual it surprised to the upside. The consensus Bloomberg forecast was for the headline inflation rate to fall from December’s high to 4.4% over the year. In fact it rose to 5.1% even higher than that recorded in December. This comes as unemployment reaches a record low in the Eurozone and the prospects for economic growth in 2022 look good. The European Central Bank meets tomorrow to discuss monetary policy, not much is expected, but data like this must raise the chances of a hawkish shift in tone.” Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:…
-
Überraschend hohe Inflation erhöht den Druck auf EZB für hawkishe Wende
„Die Inflationszahlen der Eurozone für die 12 Monate bis Januar 2022 wurden heute Morgen veröffentlicht und sorgten für eine Überraschung. Die allgemeine Bloomberg-Prognose ging davon aus, dass die Gesamtinflationsrate im Jahresverlauf von ihrem Höchststand im Dezember auf 4,4 % fallen würde. Tatsächlich stieg sie auf 5,1 % und lag damit sogar noch höher als im Dezember. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ein Rekordtief erreicht hat und die Aussichten für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2022 gut aussehen. Die Europäische Zentralbank trifft sich morgen, um über die Geldpolitik zu diskutieren. Es wird nicht viel erwartet, aber Daten wie diese dürften die Chancen für eine hawkishe Wende…
-
EZB-Sitzung: Anleger erwarten hawkishe Wende
Sandra Holdsworth, Head of Rates UK bei Aegon Asset Management, erläutert ihre Erwartungen für die kommende EZB-Sitzung: „Der EZB-Rat kommt diese Woche zusammen, um über die Geldpolitik zu beraten. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass die EZB auf dieser Sitzung ihre Geldpolitik ändern wird, auch wenn die Stellungnahme und die anschließende Pressekonferenz sehr genau analysiert werden, um festzustellen, ob eine hawkishe Wende bevorsteht. Die Januarsitzung ist für die EZB in der Regel ein ruhiger Termin. Auf der letzten Sitzung im Dezember kündigte die EZB das Ende des PEPP, aber eine weitere Verlängerung des APP an. In der Zwischenzeit kämpfte die Eurozone mit den Auswirkungen der Omicron-Variante des Coronavirus, die Energiepreise blieben…
-
Aegon AM ist Unterzeichner der Net Zero Asset Managers Initiative – Unternehmen verpflichtet sich, bis 2050 keine Treibhausgasemissionen für sein Anlageportfolio zu verursachen
Aegon Asset Management (Aegon AM) ist Unterzeichner der Net Zero Asset Managers Initiative geworden. Der Beitritt von Aegon AM zur NZAMI-Initiative steht im Einklang mit der heutigen Ankündigung von Aegon NV, dass sich das Unternehmen verpflichtet, bis zum Jahr 2050 keine Treibhausgasemissionen für sein Anlageportfolio zu verursachen und der Net-Zero Asset Owner Alliance, einer von den Vereinten Nationen einberufenen Gruppe institutioneller Anleger, beizutreten. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich Aegon AM, das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 oder früher zu unterstützen, in Übereinstimmung mit den globalen Bemühungen, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Aegon AM verpflichtet sich außerdem, Investitionen zu unterstützen, die mit diesem Ziel der Netto-Null-Emissionen im…