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Bremer Affenqual geht weiter
Der Tierexperimentator Andreas Kreiter darf seine umstrittene Affenhirnforschung an der Bremer Universität zumindest ein weiteres Jahr fortführen. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) kritisiert diese Versuche seit Jahren als „medizinisch irrelevant und ethisch nicht vertretbar“ und sieht weder nach altem Tierschutzrecht, noch vor dem Hintergrund des auf Druck der EU geänderten Tierschutzgesetzes eine Grundlage für die nun erteilte Genehmigungsverlängerung. Die Bremer Gesundheitsbehörde hat aktuell den Verlängerungsantrag für die Affenhirnforschung von Andreas Kreiter genehmigt. Der Ärzteverein sieht zwar die schwierige Lage der Behörde, die Versuche abzulehnen. Denn erst Anfang des Jahres hatte das Verwaltungsgericht Bremen im Wege der einstweiligen Anordnung die Fortführung der Affenhirnversuche bis zum 30.11.2022 genehmigt. Dennoch meint…
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Strategiepapier zur tierversuchsfreien Chemikalientestung in der EU
Für die Sicherheitstestung von Chemikalien werden von der Europäischen Chemikalienagentur ECHA immer noch zahllose Tierversuche angeordnet. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche hat nun Hoffnung, dass sich etwas ändern könnte, denn die ECHA gibt an, eine tierversuchsfreie Zukunft der Chemikalientestung anzustreben. Für Sicherheitstestungen fordern europäische Behörden wie die ECHA (Chemikalien), EMA (Arzneimittel) oder EFSA (Lebensmittel) immer noch Tierversuche ein. Ärzte gegen Tierversuche setzt sich seit Langem dafür ein, ein Umdenken bei den Behörden zu erreichen und auf tierversuchsfreie Testungsstrategien umzusteigen. „Es gibt zahlreiche tierversuchsfreie Verfahren, die nachweislich exzellent geeignet sind, um die Wirkungen von Chemikalien oder anderen Substanzen auf den menschlichen Organismus zu untersuchen“, sagt Dr. Tamara Zietek, Wissenschaftskoordinatorin bei…
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Ärzte gegen Tierversuche mit dem Lush Prize 2022 ausgezeichnet
Ärzte gegen Tierversuche betreibt eine weltweit einzigartige Datenbank, in der tierversuchsfreie Forschungsmethoden übersichtlich und allgemeinverständlich online frei verfügbar sind. Sie ermöglicht es Wissenschaftlern, tierfreie Methoden für ihre Forschungsarbeiten zu finden und sie kann somit unzählige Tierversuche verhindern. Diese zentrale Rolle der Datenbank bei der Vermeidung von Tierversuchen wurde nun von einer internationalen Expertenjury gewürdigt. Es wurde bereits eine Vielzahl von tierversuchsfreien Methoden entwickelt, die das Potenzial haben, sich gegenüber Tierversuchen durchzusetzen und die Zahl der Veröffentlichungen, die sie beschreiben, wächst täglich. Dennoch ist es für Wissenschaftler schwer, solche Methoden zu finden und einzusetzen. Denn in herkömmlichen Literaturdatenbanken dominiert noch immer die tierverbrauchende Forschung, und tierversuchsfreie Methoden gehen in einer Flut…
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City-Light-Poster von Ärzte gegen Tierversuche am Hauptbahnhof in Gießen
Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) plakatiert in Gießen den Hauptbahnhof mit einer deutlichen Botschaft: „Tierversuche sind unmenschlich“. Drei City-Light-Poster (CLPs) hängen vom 15.11. – 22.11. und vom 29.11. – 05.12.. Sie sollen die Bürger aufrütteln und sind Teil einer ganzjährigen Öffentlichkeitsoffensive des Ärztevereins. An der Justus-Liebig-Universität werden seit Jahren grausame und wissenschaftlich unsinnige Tierversuche durchgeführt. So müssen Mäuse bis zur Erschöpfung auf einem Laufband laufen, bis sie zweimal rückwärts umkippen. Dabei soll herausgefunden werden, ob Nikotinsäure, ein Vitamin des B-Komplexes, die Ausdauerleistung von Mäusen erhöht. An Ratten, denen eine abnormale Herzvergrößerung und zu hoher Blutdruck angezüchtet wurde, wird ein bestimmtes Protein untersucht. Die Ergebnisse werden durch Proben von…
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„Tierversuche sind unmenschlich“: Ärzte gegen Tierversuche plakatiert Tübingen
Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) und sein Tübinger Partnerverein Act for Animals plakatieren in Tübingen mit einer deutlichen Botschaft: „Tierversuche sind unmenschlich – humanbasierte Hightech-Forschung ist erfolgreich und tierversuchsfrei“. Die 42 City-Light-Plakate sind vom 15. – 22.11. in der Stadt zu sehen und gehören zu einer Öffentlichkeitsoffensive des Ärztevereins. Die Bürger sollen aufgerüttelt und insbesondere das schwerste Leid der Affen in der Tübinger Hirnforschung in den Fokus gerückt werden. Kürzlich war es dem Ärzteverein gelungen, von den Behörden unter Verschluss gehaltene Dokumente in die Öffentlichkeit zu bringen. Zahlreiche Bohrlöcher und Stichverletzungen im Gehirn von Affen sind nur ein Teil der schwersten Leiden, die amtliche Untersucher festgestellt haben. Tierversuche…
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Mäusen beim Sterben zugeschaut
Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche stellte aktuell Strafanzeigen gegen Tierexperimentatoren in Heidelberg, Homburg/Saar und Magdeburg wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Mäusen werden künstlich Krebszellen injiziert und teilweise ein Testwirkstoff verabreicht. Dann wird beobachtet, wie lange es dauert, bis die Tiere tot sind. Sogenannte Überlebenskurven, die diesen Prozess darstellen, sind in der tierexperimentellen Forschung gang und gäbe. Das bewusste „Sterbenlassen“ verursacht bei den Tieren länger anhaltende und erhebliche Schmerzen, Leiden und Schäden und stellt damit eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz dar. Konkret geht es um eine Versuchsreihe aus dem Universitätsklinikum Heidelberg, bei der einer unbekannten Anzahl Mäusen Bauchspeicheldrüsenkrebszellen in ihre Bauchspeicheldrüse gespritzt wurden. Fast alle Tiere starben innerhalb von 80…
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„Tierversuche sind unmenschlich“: Animierte digitale City-Light-Poster von Ärzte gegen Tierversuche in Hamburg
Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) plakatiert in Hamburg in der Nähe des Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) mit einer deutlichen Botschaft: „Tierversuche sind unmenschlich“. Die 14 animierten digitalen Poster, die vom 08. – 14. 11. die Bürger aufrütteln sollen, sind Teil einer Öffentlichkeitsoffensive des Ärztevereins. In Hamburgs Laboren wurden im Jahr 2020 – neuere Zahlen sind noch nicht öffentlich – über 105.000 Tiere zu Tode geforscht. Überwiegend Mäuse und Ratten, aber auch Meerschweinchen, Hamster, Fische und Frettchen. Hamburg ist besonders berüchtigt als Standort des Auftragslabors LPT. Auch wenn massive Proteste im Jahr 2020 dazu geführt haben, dass dieses Horror-Labor schlussendlich geschlossen wurde, finden in der Hansestadt weiterhin grausame Tierversuche statt.…
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Neue Beweise: Schwerstes Affenleid in Deutschland in der Hirnforschung aufgedeckt
Affen in der Hirnforschung wird unvorstellbares Leid angetan. Das offenbart ein gestern in der ZDF-Sendung „Frontal“ ausgestrahlter Beitrag. Die Bilder aus einem Sektionsbericht zeigen Kopfverletzungen wie Bohrlöcher im Schädelknochen und Stichverletzungen im Gehirn solcher Tiere. Dem Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) liegt diese interne, ausführliche Dokumentation vor. Die amtlichen Veterinärpathologen bezeichnen das Leid als extrem hoch. Die Sektion der Tiere erfolgte bereits 2009, ÄgT erlangte aber erst kürzlich Kenntnis von dem erschütternden Bericht. Der Verein kritisiert, dass alle zuständigen Behörden diese gravierenden Missstände kennen, die Affenqual aber weitergeht. Laut der ZDF-Sendung „Frontal“ vom 25.10.2022 sollten Veterinärpathologen 2009 tote Affen aus dem Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik (MPI) untersuchen. Der dem Ärzteverein…
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„Tierversuche sind unmenschlich – Schluss mit der Affenqual in Münster“
Presse- und Fototermin am Plakat: Mi., 26.10., 15 Uhr, Bushaltestelle Klemensstraße 10, vorm Stadthaus 1 und Mahnwache: Sa., 29.10., 12-14 Uhr Michaelisplatz „Tierversuche in meiner Stadt?“ Leider ja, auch in Münster! Vielen Menschen ist zwar bewusst, dass es Tierversuche gibt, aber dass diese in der direkten Nachbarschaft stattfinden, kann sich kaum jemand vorstellen. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) plakatiert nach 2021 nun zum 2. Mal die Domstadt mit einer deutlichen Botschaft: „Tierversuche sind unmenschlich – Schluss mit der Affenqual in Münster“. Die 90 Plakate, die vom 25. – 31.10. die Bürger aufrütteln sollen, sind Teil einer Öffentlichkeitsoffensive des Ärztevereins. Seit Juli zeigt ÄgT in verschiedenen Städten Deutschlands mit…
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Verzögerung der REACH-Reform bietet Hoffnung auf weniger Tierversuche
Die EU will die EU-Chemikalienverordnung REACH reformieren, wobei zu erwarten ist, dass dies mit einer starken Erhöhung der Tierversuchszahlen einhergeht. Nun wurde bekanntgegeben, dass sich die Reform verzögern wird. Dies bietet die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen und das Leid vieler Tiere vielleicht doch noch zu verhindern. Am 18. Oktober 2022 hat die Europäische Kommission ihr Arbeitspaket für das Jahr 2023 veröffentlicht. Darin enthalten ist u.a. der Plan, die EU-Chemikalienverordnung REACH zu reformieren. REACH steht für „Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals“, also Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien. „Im Rahmen der angestrebten Veränderungen ist leider davon auszugehen, dass sich die Zahl der Tierversuche, die für Chemikalien-bezogene Sicherheitstestungen durchgeführt…