• Freizeit & Hobby

    Flusspferd-Bulle „Nils“ lebt nun im Zoo Odessa

    Der 2019 im Kölner Zoo geborene Flusspferd-Bulle „Nils“ ist in den Zoo von Odessa, Ukraine, umgezogen. „Nils“ hat die Kölner Gruppe verlassen, da sich junge Flusspferd-Bullen in Zoos mitunter schon im Alter von etwas mehr als zwei Jahren fortpflanzen können. Der Zoo will dem aufgrund der verwandtschaftlichen Beziehung von „Nils“ zu Mutter „Jenny“, 31, und Halbschwester „Afro“, 23, vorbeugen. Außerdem soll er nicht in Konkurrenz zu Vater „Albert“, 28, treten. Der Transport verlief reibungslos, „Nils“ kam in guter Verfassung in Odessa an. Er wird sich nun sukzessive an seine neue Umgebung gewöhnen. „Nils“ kam Mitte Mai 2019 im Hippodom zur Welt. „Jenny“, „Albert“ und „Afro“ werden weiter im Kölner Zoo…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Auge in Auge mit Faultieren, Affen und Vögeln – Dschungelerlebniswelt „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ im Kölner Zoo eröffnet

    – Denkmalgerechte Sanierung über 28 Monate – Zoo dankt der Stadt Köln, der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für ihre Unterstützung Besucher, die unter Palmen mitten durch eine tropische Dschungelwelt wandeln – und Auge in Auge Faultieren, Affen und Vögeln gegenüberstehen. Tierliebhaber, die großschnäblige Tukane bestaunen, den geschmeidigen Bewegungen der Salzkatzen folgen und, in sicherer Entfernung, Piranhas erspähen. Freunde botanischer Kostbarkeiten, die sich an Raritäten wie Kakao- und Breiapfelbaum, Kaffeestrauch und seltenen Bromelien erfreuen. Keine Frage: Die im kernsanierten historischen „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ des Kölner Zoos entstandene begehbare mittel- und südamerikanische Dschungelwelt ist ein echtes Highlight mit hohem Erlebniswert. Das tropische Tierparadies wurde heute eröffnet. Die Zoo-Vorstände…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Weltweit wichtigste Umweltkonferenz des Jahres: Expertise aus Köln – Kölner Zoo Mitbegründer von internationalem Artenschutz-Netzwerk „Reverse the Red“

    Sie ist die weltweit bedeutendste Umweltschutz-Konferenz seit Beginn der Corona-Pandemie – und Experten aus Köln reden ein gewichtiges Wort mit: Beim derzeit sowohl digital wie auch als corona-konforme Präsenzveranstaltung stattfindenden Gipfel der Weltnaturschutzunion IUCN im französischen Marseille treffen sich Fachleute von Regierungs- und Nichtregierungs-Organisationen aus aller Welt. Ziel ist, wirkungsvolle Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität und für mehr Klimaschutz auf den Weg zu bringen. Die Eröffnungsrede hielt der französische Staatspräsident Emmanuel Macron. Bei der internationalen Konferenz ist die Stimme Kölns deutlich vernehmbar. Prof. Theo B. Pagel, Direktor des Kölner Zoos, repräsentiert in seiner Rolle als Präsident des Weltverbands der Zoos und Aquarien (WAZA) die zahlreihen Artenschutz-Engagements von Zoos aller fünf…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Seltener Ringelschwanzmungo im Kölner Zoo geboren

    Auf der Anlage für Ringelschwanzmungos hat sich erneut Nachwuchs eingestellt. Das männliche Jungtier wurde Anfang Februar geboren und trägt den Namen Batemy. Mutter ist die 8-jährige „Tiffi“. Sie kam 2013 aus dem Zoo Saarbrücken an den Rhein. Vater „Ron“ kam 2018 aus Madagaskar, der Heimat dieser kleinen Raubtiere, nach Köln. Es ist bereits das dritte Jungtier dieses Paares, allesamt waren männlich. Der Kölner Zoo freut sich sehr über die Geburt des kleinen Ringelschwanzmungos. Ringelschwanzmungos (Galidia elegans) gehören zur Familie der Madagassischen Raubtiere und tragen ihren Namen aufgrund ihres geringelten Schwanzes. Mit bis zu 950 g sind sie wahre Leichtgewichte. Ringelschwanzmungo-Weibchen bringen pro Jahr nach einer 75‑tägigen Tragzeit in der Regel…

  • Freizeit & Hobby

    Kommenden Sonntag freier Eintritt für alle I-Dötzchen in den Kölner Zoo

    I-Dötzchen, die am kommenden Sonntag, 22.8. 2021, an der Zookasse ihren ersten Stundenplan oder einen anderen Erstklässler-Nachweis vorlegen, können den Kölner Zoo kostenlos besuchen. Sparkasse KölnBonn und der Kölner Zoo laden alle Schulanfänger an diesem Tag in den Kölner Zoo ein*. Zusätzlich gibt es zwischen 10 und 16 kleine Geschenke für alle I-Dötzchen am Clemenshof und ein Treffen mit den Sparkassen-Maskottchen Didi und Dodo. *Das Angebot ist auf diesen Tag begrenzt; es gilt nur in Begleitung einer erwachsenen Aufsichtsperson, Begleitpersonen und Geschwisterkinder müssen regulären Eintritt zahlen. Aufgrund der neu erschienenen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW gelten ab Samstag zudem folgende Regelungen im Kölner Zoo: Das Aquarium ist erstmal seit Frühjahr 2020…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen

    „Picasso“ und „Cassie“, das Pinselohrschwein-Paar im Kölner Zoo, hat erneut Nachwuchs. Sie sind Anfang Juni Eltern von einem quieckfidelen Frischling geworden. Die Pinselohrschweine (Potamochoerus porcus) leben auf der Anlage am Nashornhaus. Eber „Picasso“ zog 2012 aus dem Zoo Landau nach Köln. „Cassie“ kam im August 2017 aus dem britischen Colchester. Beide Tiere harmonierten von Anfang an sehr gut. Bereits 2018 und 2020 hatten sie Jungtiere. Das weibliche Jungtier „Abby“ war von Anfang an lebhaft und aktiv. Sie saugt zwar noch regelmäßig an den mütterlichen Zitzen, frisst aber auch schon feste Nahrung. Nach einer Tragzeit von knapp 130 Tagen werfen Pinselohrschweine ein bis vier Jungtiere. Diese  werden, wie bei allen Wildschweinen,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Die vier Daltons erobern Köln

    Seit 28.05.2021 leben vier junge Waschbären-Männer in Köln. Sie haben angelehnt an die Verbrecherbande der Daltons die Namen Joe, William, Jack und Averell erhalten. Ihrem Namen haben sie in den ersten Tagen auf der Waschbären-Anlage alle Ehre gemacht und neue Wege gefunden, die Anlage über die üppige Vegetation zu verlassen. Die vorherigen Bewohner waren alte Weibchen und daher nicht so agil, wie die jungen Männchen. Die vier Brüder sind letztes Jahr in Hattingen in der Wildnis geboren. Sie wurden durch eine Auffangstation zunächst aufgenommen und wurden danach an den Kölner Zoo vermittelt. Waschbären sind Neozoen in Europa, das heißt ihre natürliche Verbreitung liegt nicht in Europa. Waschbären kommen ursprünglich in…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Rheinlandtaler-Auszeichnung: Spende für „Leev Ma Rie“ und die anderen Kölner Elefanten

    „Futtergeld“ für die Kölner Elefantenherde. Biggi Depenheuer-Fahnenschreiber, bekannte Tanzchoreographin im Kölner Karneval, spendet den Dickhäutern 1.000 Euro. Sie hatte die Summe im Frühjahr zusammen mit der „Rheinlandtaler“-Auszeichnung des Landschaftsverbands Rheinland erhalten. „Elefanten haben mich in meinem beruflichen Leben – als Maskottchen und Glücksbringer der Tänzer – immer begleitet. Sie waren sicher an meinen Erfolgen auf den Bühnen der Welt und im Kölner Karneval beteiligt. Heute möchte ich mich mit dieser Spende dafür bei ihnen bedanken!“, sagt die Stifterin. Depenheuer-Fahnenschreiber übergab Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel die Spende vor der Elefantenanlage im Zoo. „Wir danken herzlich für die Spende und dieses bürgerschaftliche Engagement zugunsten unserer Elefanten“, so Theo Pagel. Anne Henk-Hollstein,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    2.000 Tickets: Kölner Zoo hilft Hochwasser-Opfern

    Der Kölner Zoo stellt 2.000 Tagestickets für Menschen zur Verfügung, die in den Hochwasser-Katastrophen-Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hochgradig geschädigt sind. Der Zoo will mit der Aktion denjenigen Menschen helfen, die die Flut mit voller Wucht getroffen hat und Ihnen ein wenig Erholung ermöglichen. Da gerade Schulferien sind, richtet sich das Angebot in erster Linie an Familien mit Kindern, die nun eventuell nicht mehr verreisen können. Den Zoo-Verantwortlichen ist bewusst, dass gerade bei schwer betroffenen Menschen derzeit noch andere Dinge im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund können die Tickets auch bis zum Ende der Herbstferien 2021 eingelöst werden. Zoo-Vorstand Christopher Landsberg: „Wir verstehen uns nicht nur als Zoo für Köln,…

  • Freizeit & Hobby

    Aus der Höhle, fertig, los: Quirliger Erdmännchen-Nachwuchs im Kölner Zoo zu sehen

    Das Wetter soll besser werden. Zeit, die eigene Höhle zu verlassen und den wuseligen Erdmännchen-Nachwuchs im Kölner Zoo zu besuchen. Vier Jungtiere der braunen Kleinsäuger sind hier geboren. Das dominante Weibchen, die Clan-Chefin „Babetje“, brachte die Kleinen am 20. Mai in einer selbstgegrabenen Höhle zur Welt. „Babetje“ wirft mehrmals im Jahr zwei bis fünf Jungtiere. Die Tragzeit umfasst 77 Tage. Den Vater wählt die Chef-Erdmännin unter den hochrangigen Männchen der Gruppe aus. „Babetje“ war 2019 zusammen mit zwei weiteren Erdmännchen-Damen aus den Niederlanden nach Köln gekommen und hatte schnell die Führungsrolle erobert. Zur Gruppe zählen nun insgesamt 21 Tiere. „Babetje“ war als Zuchtweibchen nur in den ersten Tagen nach der…