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Sehr selten, außergewöhnlich hübsch: Großer Bambuslemur „Dakari“ im Kölner Zoo geboren
Zwei große Kulleraugen, winzige Hände, weiße Öhrchen: Der Nachwuchs bei den Großen Bambuslemuren im Kölner Zoo hat eindeutig das Zeug zum Publikumsliebling. Das männliche Jungtier trägt den Namen „Dakari“, was auf Madagassisch so viel wie „Freude“ bedeutet. Die Geburt war Anfang Mai. Mutter „Izy“ ist gebürtige Kölnerin. Sie trägt den Nachwuchs aktuell noch rund um die Uhr am Bauch. Vater „Woody“ kam vor einigen Jahren aus dem Zoo in Besançon an den Rhein. Gemeinsam haben sie bereits mehrfach Nachwuchs aufgezogen. Bereits in wenigen Wochen wird sich das Kleine vom Bauch von Mutter „Izy“ lösen und anfangen, selbstständig auf Bäume und Äste im Madagaskarhaus zu klettern. Bambuslemuren erreichen eine Kopfrumpflänge von…
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Förderverein spendet 200.000 Euro für das „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ im Kölner Zoo
200.000 Euro – so lautet die stolze Spendensumme, die der Förderverein des Kölner Zoos den Zooverantwortlichen in diesem Jahr zur Verfügung stellt. Ein Teil stammt aus den Mitgliedsbeiträgen der im Förderverein zusammengeschlossenen Zoo-Unterstützer. Der andere Teil stammt aus zweckgebundenen Erbschaften, die der Förderverein an den Zoo weiterleiten muss. Der Betrag fließt in die Finanzierung des „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Hauses“, das aller Voraussicht nach in Kürze eröffnen wird. „Wir unterstützen den Zoo sehr gern bei der Finanzierung dieser neuen Attraktion. Das Haus setzt weit über Köln hinaus neue Maßstäbe in puncto Zooerlebnis“, so Uwe Schöneberg und Dr. Klaus Tiedeken, Vorstände des Zoo-Fördervereins, während der Übergabe des symbolischen Spendenschecks im Zoo. „Wir durften schon mal…
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30 Jahre im Einsatz für den Artenschutz: Kölns Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel feiert Dienstjubiläum
Begeistert für Tiere! So lautet der Leitspruch des Kölner Zoos. Es ist gleichzeitig auch das Lebensmotto von Prof. Theo B. Pagel. Kölns Zoodirektor feiert am 1. Juli sein 30-jähriges Dienstjubiläum. Ab 1991 arbeitete er zunächst 16 Jahre als Kurator. Seit 2007 ist er Vorstandsvorsitzender des Kölner Zoos. Zusammen mit seinem Vorstandskollegen Christopher Landsberg und dem gesamten Zoo-Team hat er in den vergangenen 14 Jahren viele Meilensteine der Zooweiterentwicklung gesetzt. Die bekanntesten Veränderungen sind u.a. der Bau von Hippodom und Clemenshof, Zoorestaurant, ZooShop und Zooschule, der Spielplätze oder zuletzt die Umgestaltung des Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Hauses. Letztgenanntes zeigt beispielhaft, wie in einem denkmalgeschützten Haus moderne Erlebnis- und Freizeitangebote mit hohem Erlebniswert entstehen – und…
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Zusätzliche Unterstützung des Landes für die nordrhein-westfälischen Zoos und Tiergärten
Land stellt 8,4 Millionen Euro zur Verfügung, um Corona-Folgen abzumildern. Ministerin Heinen-Esser: „Zoos sind Fixpunkte des Artenschutzes und der Umweltbildung. Ich freue mich, dass wir einen weiteren Beitrag für den Erhalt der Zoos in Nordrhein-Westfalen leisten können.“ Der nordrhein-westfälische Landtag hat heute im Haupt- und Finanzausschuss einstimmig auf Vorschlag der Landesregierung beschlossen, den nordrhein-westfälischen Zoos und Tiergärten erneut Hilfsgelder in Höhe von 8,417 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen, um die finanziellen Folgen der Schließungen während des zweiten Lockdowns abzumildern. Ministerin Heinen-Esser: „Ich freue mich außerordentlich, dass wir damit einen weiteren Beitrag für den Erhalt der Zoos in NRW leisten und ihnen in diesen schwierigen Zeiten erneut unter die Arme…
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Erstmals in Europa: Besonders seltene Coquerel-Sifakas ab sofort im Kölner Zoo zu sehen
Besonderheit im Kölner Zoo: Ab sofort können Besucher hier das Coquerel-Sifaka-Paar „Ziggy“ und „Justa“ bestaunen. Sie kamen Ende Mai aus dem Duke Lemur Center in Durham, USA, an den Rhein. Weitere Sifakas aus Durham gingen parallel an den Chester Zoo, Großbritannien, sowie den Tierpark Berlin. Es ist das erste Mal, dass die in der Haltung sehr aufwendigen und viel biologische Expertise erfordernden Coquerel-Sifakas in Europa gezeigt werden. Ziel ist, nun sukzessive ein zwischen den Zoos eng abgestimmtes europäisches Erhaltungsprogramm bei dieser hochbedrohten Art zu begründen. In den vergangenen zwölf Monaten kamen in den USA neun Jungtiere zur Welt. Die Zoos in Köln, Berlin und Chester hoffen, an diese Erfolge anknüpfen…
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Auf Streife: Neue Grévy-Zebraanlage im Kölner Zoo
Neues Empfangskomitee für Zoobesucher: Wo früher die Asiatischen Wildesel, auch Onager genannt, durch die Schaufenster bereits von der Riehler Straße aus zu sehen waren, stehen nun Grévy-Zebrahengste Spalier. Die ehemalige Esel-Anlage wurde jüngst dafür ertüchtigt, verschönert und an verschiedenen Stellen modernisiert. Neu sind ein Vorgehege, um Tiere z.B. temporär separieren zu können, neue Bodenbeläge und Bepflanzungen sowie eine Innenheizung. Denn Zebras brauchen im Gegensatz zu den Wildeseln im Winter Warmräume. Das Zebra-Haus wurde zudem auch außen teils neu gestaltet. Ein großer Willkommens-Schriftzug begrüßt seit dem Frühjahr die Zoo-Gäste. Möglich wurden diese Optimierungen u.a. durch 20.000 Euro Fördermittel der Otto-Wolff-Stiftung, für die sich der Kölner Zoo sehr herzlich bedankt. Seine bisherigen…
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Brillenbärin „Lola“ aus Belfast im Kölner Zoo
Neuzugang im Kölner Zoo: Die Brillenbärin „Lola“ kam am letzten Tag des Jahres 2020 in den Kölner Zoo. Am 31.12.2020 luden wir sie nach einem langen Transport aus dem Zoo Belfast in Nordirland bei uns aus und sie bezog das Gehege und die Stallungen wo im letzten Sommer noch die alte Grizzlybärin lebte. Lola ist eine zierliche und inzwischen 5 Jahre alte Bärin die das Tierpfleger-Team auf Trapp hält. Sie ist sehr neugierig und erstaunlich clever, was es aber auch schwierig macht sie anhaltend zu beschäftigen. Sie probiert viele der immer wieder neu angebotenen Futtersorten nur wenige Male bevor sie diese liegen lässt. Inzwischen bewohnt sie nicht nur die ehemalige…
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Aufbauarbeiten für Riesenrad vor dem Kölner Zoo heute gestartet: Jungfernfahrt am Samstag, den 5.6.
Das Riesenrad kehr zurück nach Köln: Heute haben auf der großen Wiese vor dem Kölner Zoo die Aufbauarbeiten für das Riesenrad begonnen. Aufnahme des Fahrbetriebs ist Samstag, der 5.6.2021. Kölner und Köln-Besucher kennen das Riesenrad bereits von seinem früheren Standort am Schokoladenmuseum. Am Zoo sollte es ursprünglich schon früher öffnen und bis Ende Juni stehen. Dies ging nicht aufgrund behördlicher Vorgaben zum Infektionsschutz. Daher verlängert sich der Zeitraum am Zoo voraussichtlich bis in den Sommer hinein. Mit 55 Metern Höhe handelt es sich um eines der größten transportablen Riesenräder der Welt. Es kann bis zu 252 Personen für eine Fahrt aufnehmen. Das Riesenrad bietet vom neuen Standort aus einmalige Aussichten.…
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Zotteliger Blickfang: Zwei Moschusochsen im Kölner Zoo geboren
Doppelter Nachwuchs bei den Moschusochsen, jedoch keine Zwillingsgeburt. Denn das erste männliche Moschusochsen-Jungtier ist am 12.05.2021 geboren und ist nach 2 Jahren nun das 3. Kalb von Mutter „Lya“. Direkt am nächsten Tag wurde dann auch das zweite, ebenfalls männliche, Jungtier geboren. Die Mutter „Lotte“ ist erst 4 Jahre alt und wurde ebenso wie „Lya“ bereits im Kölner Zoo geboren. Der Vater der beiden zotteligen Neuzugänge ist „Odin“, der seit Mai 2019 im Kölner Zoo lebt. Namen haben die beiden Jungtiere noch nicht. Mit den Jungtieren leben momentan 6 Tiere in der Gruppe der Moschusochsen. In den ersten Tagen waren „Odin“ und „Alina“, das letzte Jungtier von „Lya“, zwar noch…
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Seltenes Baudet du Poitou-Fohlen im Kölner Zoo zur Welt gekommen
Zottelige Verstärkung auf dem Clemenshof im Kölner Zoo: Dort kam am 21. April ein kleines Baudet du Poitou-Eselfohlen zur Welt. Sie heißt „Lou de la Mer“. Der Name stammt von ihrer Mutter, „Elly de la Mer“, ab, die seit vergangenem Jahr im Kölner Zoo lebt. Der Vater ist ein Zuchthengst von der Arche Wader in Schleswig-Holstein. „Lou de la Mer“ ist ein munteres und neugieriges Jungtier, das gern mit ihrer Mutter spielt. Muttertag kann also kommen! Der Baudet du Poitou-Esel ist eine gefährdete Großeselrasse. Er ist nach dem gleichnamigen Gebiet Poitou in der französischen Region Aquitaine-Limousin-Poitou-Charentes benannt. Die Rasse war früher in ganz Südwestfrankreich verbreitet. Heute existieren jedoch nur noch…